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Vergessene Fallen

Poetisches · Schauriges
Treibst unentwegt
im großen Meer
der Verlogenheit

Verworren dein Weg
in den irren Weiten
des kalten Ozeanes

Haie umkreisen dich
wie Fliegen den Kot
Gieren und Warten

Alte Fischernetze
spielen Traumfänger
halten Böses fest

Diese Fischernetze
hast du einst geworfen
Es war deine Masche

Und im wahrsten Sinne
des Wortes bliebest
du darin hängen
 
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Kommentare  

Hallo,

ich hatte denselben gedanken wie Rosmarin, mich
hat es auch an das sprichwort erinnert.
Der oder diejenige hat sich mit den eigenen waffen
geschlafen.


Homo Faber (24.07.2011)

Da kann ich nur voll und ganz den anderen Kommentarschreibern zustimmen. Schöne bildhafte Sprache, sehr guter Grundgedanke. Einfach gelungen.

Dieter Halle (24.07.2011)

hallo, bine, dein gedicht erinnert mich an das sprichwort- wer andern eine grube gräbt..., schöne metaphern übrigens.
grüß dich


rosmarin (24.07.2011)

Ein Gedicht das spontan und aus dem
Herzen kommt ist wie ein Puzzlestein der zusammen mit dem Menschen, der es schreibt, ein Ganzes ergibt. Es läßt erahnen, aber nicht wissen wie die andere Hälfte aussieht. Es überläßt dem Leser Raum für Phantasie.....
Das ist dir sehr gut gelungen!


Geminus (24.07.2011)

Hallo Michael,
danke für deinen Kommentar. Ja, das stimmt. Die gerechte Strafe kommt - besser spät als nie.
Eigentlich sollte es ja heute erst die Fortsetzung für den "vollkommen perfekten Tag" werden, aber das muss dann doch bis morgen warten. Ich bin nämlich eben übergeschnappt. Oder eher übergeschwappt, passend zum Meer? :)
In solchen Momenten kommen die eindrucksvollen Worte nämlich wie von selbst :)
LG Sabine


Sabine Müller (24.07.2011)

Ein sehr rührendes Gedicht mit eindrucksvollen Worten, die deutlich machen, das diejenigen Typen, die dauernd durch das Meer der Verlogenheit treiben, irgendwann doch einmal die gerechte Strafe erwartet, wenn auch leider nicht immer früh genug.
LG. Michael


Michael Brushwood (24.07.2011)

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