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Freche Früchte

Poetisches · Amüsantes/Satirisches · Experimentelles
Hach, jetzt werd bloß nicht wieder kiwig,
wenn andere sich mit deinen Lorbeeren schmücken.
Die Früchte hast du selbst zu tragen,
wenn du dich mit Plaumen einlässt,
mit denen man nicht gut Kirschen essen kann.
Soetwas ist schließlich Banane.
Und damit das endlich mal in deine Birne geht
trink dir erst einmal nen Obstler.
Ansonsten wirst du wohl oder übel
weiter in den sauren Apfel beissen müssen.

Hat das nun gefruchtet?
 
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Kommentare  

Hallo Michael, vielen Dank für deinen Kommentar. Leider ist im Moment die Ernte der Inspiration nicht so hoch, weswegen mir nichts mehr einfällt. Aber der Frühling bringt wieder neue Schoten - so hoffe ich. Lg Sabine

Sabine Müller (18.03.2012)

Ein sehr humorvolles Gedicht mit einem lehrreichen Inhalt, der so richtig aus dem wahren Leben gegriffen ist.
LG. Michael


Michael Brushwood (08.01.2012)

Wenn ihr nun denkt, mich hätten die Kommentare nicht die Bohne interessiert, dann habt ihr euch getäuscht... :)

Ein reichlich verspätetes Dankeschön für die herrlich erfrischenden Kommentare.

LG


Sabine Müller (07.01.2012)

So ist es!
Wenn man sich mit Pflaumen einlässt, wird man um die Früchte seiner Arbeit betrogen.
Sehr gelungen!
LG. Michael


Michael Brushwood (26.08.2011)

JA, und wie es gefruchtet hat :-)

Homo Faber (09.08.2011)

Das sind doch mal ein paar Gedanken, die einem überhaupt nicht Banane sind:=)

Petra (03.08.2011)

Hallo Doska,

von wegen veräppeln, man muss schon dumm wie Bohnenstroh sein, wenn einem nichts zu diesem Text einfällt!


Geminus (02.08.2011)

Hihi, das ist ja echt witzig, nicht nur das Gedicht, auch eure Kommentare. Ist ja direkt ein kleiner Fortsetzungstext geworden. Gelungen. Man kann nicht sagen, dass man euch deswegen veräppeln könnte.

doska (01.08.2011)

Ja, ja Sabine,
rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln.
Und dann noch die nervigen Erbsenzähler oder
ätzenden Spinatwachteln.
Schlimm ist auch das vorlaute junge Gemüse
oder die verbalen Attacken der feigen Heckenschützen.
Da trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.

Da lach ich mir doch lieber nen Ast ab, oder besauf mich, bis ich blau wie der Enzian bin,
bevor ich irgendwann frustriert ins Gras beiße.


Geminus (01.08.2011)

Hallo Geminus,

herzlich habe ich gelacht über deinen Kommentar.

So ist das eben mit den treulosen Tomaten...

Und was eben noch in meine Rübe war, ist leider nun vergessen. Vielleicht führen andere Leser noch fort :)

Die Mimose hat mich alledings darauf gebracht:

Zieht man dem Mauerblümchen aus das Höschen
dann lernst man kennen ein Mimöschen...

Bei diesen Gedanken ist Hopfen und Malz verloren.

LG


Sabine Müller (01.08.2011)

Ja liebe Sabine, es hat gefruchtet!

Da hat man den Salat!

Kaum nimmt man mal das Blatt von dem Mund,
weil einem die Knallschoten auf die Nüsse gehen,
spielen die einen die beleidigte Runkelrübe,
die anderen das Mimöschen,
und wieder andere zittern wie Espenlaub.

Manchmal hat man wirklich Lust die Flinte ins
Korn zu werfen.


Geminus (01.08.2011)

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