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unerbittlich.

Nachdenkliches · Poetisches
Als es so regnete,
und färbte alles Blau,
und ich dir begegnete,
ertrank ich schon im Grau.

Krachend schlug es
die Äste auf den Weg,
färbte es die Rinnen,
tief Schwarz unterlegt.

Ich wartete auf den Abend,
den mir der Mond erhellt,
ich wartete auf Strahlen,
in dieser ach so dunklen Welt.

Doch die Nacht, sie blieb unerbittlich,
stach mir in den Leib,
stach mir in die Seele,
Schwarz und kalt zugleich.

Kein Lichtspiel holt mich zu sich,
kein buntes Blatt hier noch fällt,
kein süsses Lachen hör ich,
nicht du, nicht ich,
nicht die Welt.
 
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Kommentare  

Danke Elsa, meine Welt ist bunt, nur in mir drinnen ist es
verregnet und novemberhaft neblig. Man kann dort gut Tee
trinken und versinken.


Teilzeitmensch (27.03.2013)

Ach, ist das traurig, klingt aber gut.

Else08 (20.08.2011)

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