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7 Seiten

Gone with the death? – Teil 14 FROM THE PERMAFROST

Romane/Serien · Romantisches · Fan-Fiction/Rollenspiele
Am Abend des gleichen Tages - und zwar im circa zweitausend Meilen entfernten Woodcape in der Nähe von Cleveland - lehnte sich eine junge Frau entspannt auf ihrem Sofa zurück und schaltete den Fernseher ein.
Sie fühlte sich total erschöpft und geschafft. Ein bisschen anspruchsloses TV wäre jetzt nicht schlecht, denn der Tag steckte ihr noch schwer in den Gliedern, wie jeder Tag eigentlich.
Natürlich gab es nichts, wie immer im Kabelfernsehen.
Sie zappte sich tapfer durch die Kanäle, aber es gab wirklich nichts.
Bis sie schließlich auf einem Musikkanal landete, Musik war gut, da musste man nicht viel gucken und auch nicht viel überlegen. Zufrieden griff sie nach dem Buch – sie hatte es sich tatsächlich angewöhnt zu lesen – und schlug es auf. Interview mit einem Vampir...
Es handelte sich tatsächlich um Vampire, wie der Name schon sagte, aber so seltsame Vampire hatte sie noch nie erlebt, andererseits kannte sie nur zwei von diesen Exemplaren einigermaßen gut. Ach verdammt, besser nicht abschweifen, sondern lesen!

Das Lied fing düster instrumental an mit beunruhigenden Zwischentönen. Sie horchte auf, sie meinte, ihr bekannte Laute vernommen zu haben, das Chaos, die Hölle, die Teufel... Jedenfalls klang es seltsam wüst, und es erschreckte sie.
Denn es hörte sich fast an wie der Höllenschlund...
Sie hatte es verdrängt, wie der Höllenschlund sich anhörte, obwohl hier in Cleveland auch einer existierte, er war nur nicht so eklig präsent wie der andere früher. Hier passierte kaum etwas, und sie fühlte sich ein wenig überflüssig. Na und wenn schon! Sie hatte jetzt etwas anderes, und das würde sie um keinen Kick und um keinen Preis der Welt wieder hergeben. Sie lächelte vor sich hin.

Trotzdem verging kein Tag, an dem sie nicht an ihre Vergangenheit in dieser kleinen Stadt dachte.
Und kein Tag und auch keine Nacht verging, ohne dass sie an IHN dachte.
Die letzten Stunden vor dem großen Kampf. Als sie mit ihm geschlafen hatte, beide total verkrampft, beide versucht, so wenig wie möglich dem anderen weh zu tun, was immer das auch hieß, aber letztendlich war es wunderbar und tröstlich gewesen. Dann die endlose Höhle des Höllenschlunds mit seinen grölenden Uppervamps, und er mit dem Amulett, dass sie ihm gegeben hatte, um ihn in den Tod zu schicken und dadurch die Welt zu retten. Er glühte von innen heraus, als sie seine Hand hielt, als sie ihm gestand, ihn zu lieben – ...und er es nicht glaubte.

Seltsam, diese Geräusche, was für ein blöder Zufall, die klangen genauso wie der Höllenschlund vor über einem Jahr.

Sie legte das Buch von Anne Rice zur Seite – sie fand es zwar interessant aber doch etwas realitätsfremd - und schaute auf den Fernseher, wo sie eine dunkle Bühne sah, auf der sich allmählich einige schemenhafte Leute einfanden.
Dann ging langsam irgendwo ein Licht an, und eine raue, aber trotzdem sanfte Stimme begann zu singen:

LAST NIGHT I DREAMT
THAT SOMEBODY LOVED ME
NO HOPE – BUT NO HARM
JUST ANOTHER FALSE ALARM

Die Stimme kam ihr irgendwie bekannt vor. Sie starrte auf den Sänger und ging näher an den Fernseher heran, bis sie ihn fast mit der Stirn berührte, aber das Bild wurde dadurch nicht deutlicher. Sie konnte die Gestalten auf der Bühne nur verschwommen sehen.

Doch allmählich lichtete sich ihr Sehvermögen, und sie erkannte einen nicht mehr ganz so jungen Mann, er war dunkelblond, mit hinten ausrasierten und vorne ein wenig längeren zerzausten hellen Haaren, er hatte ein markantes Gesicht mit hervorstechenden Wangenknochen, er war mittelgroß mit verdammt guter Figur, er spielte auf einer Gitarre und sang mit dieser rauen und dennoch so sanften Stimme. Außerdem hatte er eine gespaltene Augenbraue.

Und er sah verdammt noch mal aus wie Spike!
Es konnte nicht sein. Spike war tot!
Andererseits, diese Narbe, dieses Aussehen, diese Stimme, das konnte auch nicht sein, so etwas gab es nur einmal im bekannten Universum. Es war Spike. Es musste Spike sein!
Dieser Drecksack lebte, und er hatte es nicht nötig, zu ihr zu kommen??!

Übergangslos begann die Band mit ‚Horror movies’, dem wohl simpelsten Stück des Abends, aber nicht unbeliebt deswegen. Nein, ganz im Gegenteil!
Nach jedem Satz wurde Spikes Sprechgesang von wuchtigen Trommelschlägen untermalt:

WHITE ZOMBIE
HORROR DRACULA
THIS ISLAND EARTH
FRANKENSTEIN MEETS WOLFMAN
HOUSE OF USHER
THE THING
TEENAGE FRANKENSTEIN MEETS TEENAGE WOLFMAN
WALKING DEAD
THE HOUSE OF HAUNTED HILL
THE PHANTOM OF THE OPERA!

GOOD EVENING!!!! rief Spike ins Publikum.

GOOD EVENING!!!! brüllte das Publikum aus mindestens tausend Kehlen zurück.

ON A FRIDAY NIGHT I LIKE TO GO
AND WATCH HORROR MOVIES…

BEEBEEB, BEEBEEB, Casios Piepsorgel erklang gnadenlos.

SOME LIKE IT COLD
I LIKE IT HOT
ESPECIALLY WHEN MY GIRL
HOLDS MY HAND SUCH A LOT
WELL, ME AND MY GIRLFRIEND
WE LOVE WATCHING HORROR MOVIES

BEEBEEB, BEEBEEB...

SOME LIKE IT COLD
I LIKE IT HOT
ESPECIALLY WHEN MY GIRL
IS HOLDING MY....

Das Publikum stöhnte auf aus tausend lüsternen Kehlen, und anerkennende Pfiffe ertönten.

Er musste es sein. Dieses dreckige Grinsen und wie er den Text sprach. Buffy versank in Gedanken. Warum hatte er nicht nach ihr gesucht? Sich nicht bei ihr gemeldet? Warum? Was war mit ihm geschehen? Er liebte sie doch. Das hatte er gesagt, und sein Tun hatte es auch bewiesen.

… ON A FRIDAY NIGHT!

Buffy hörte nur noch den letzten Satz des Songs. Die Leute im Saal tobten. Und die Gruppe ließ sie eine Weile toben.
Buffy schaute und lauschte dem ganzen ungläubig zu. Sie war fast soweit, genauso hysterisch zu lachen wie die Frau in dem Stück, das die Gruppe jetzt gerade anfing zu spielen.
Hysterisches Frauengelächter, Ein Wind weht brausend, ein Schiff fährt über das Meer. Der Drummer schlägt einen sauberen Rhythmus. Klavierklänge perlen sich in große Höhen empor, und die Drums gehen in einen wiegenden stampfenden Rhythmus über, eine helle Gitarre fällt ein, die Frau lacht immer noch hysterisch, der Wind braust.

NOWHERE GIRL YOU'RE LIVING IN A DREAM,
NOWHERE GIRL YOU STAY BEHIND THE SCENES,
NOWHERE GIRL YOU NEVER GO OUTSIDE,
NOWHERE GIRL CAUSE YOU PREFER TO HIDE…

Das Schiff verlangsamt seine Fahrt, komisch, seitdem sie in der Nähe des Eriesees wohnt, denkt sie viel an Schiffe. Und komisch, sie fühlt sich auch wie dieses Nowhere Girl...
Die Fahrt ist zu Ende, Applaus, viel Applaus und Jubel. Prächtig aufgekratzte Stimmung.

Die Zuschauer, insbesondere die Girls sind noch aufgewühlt, da fängt der Keyboarder an, eine schwermütige simple Sequenz zu spielen. Was keiner im Publikum weiß ist, dass es sich um ein uraltes Stück aus einer Computer-Simulation handelt, nämlich um SimCity 2000 - Motiv Depression. Depression und Niedergang einer Stadt. Schlagartig verfallen die Besucher in Schwermut, und das seltsame an der Sache ist, sie wissen gar nicht warum. Dieses Stück geht schwer aufs Gemüt. Casio lässt das Publikum gnadenlos an Arbeitslosigkeit leiden. Casio mit seinem hochwertigen Stück Technologie, das er benutzt, um eine Piepsorgel der Vergangenheit nachzuahmen, die wiederum eine gewaltige Klangfülle vortäuschen wollte, die sie aber gar nicht hatte...

Doch auch das ist nur die Einführung für das nächste Stück namens ‚PERMAFROST’. Ein ganz düsteres Lied, ein destruktives Lied, und es fängt auch gleich mit disharmonisch klingenden orgelartigen Tönen an und einem klaren fragenden Bass, auf das ein Klavier die Antwort gibt. Spike spricht übergangslos mehr, als dass er singt.
THUNDER SHOOK LOOSE HAIL
ON THE OUTHOUSE AGAIN
TODAY I BUMPED INTO YOU AGAIN
I HAVE NO IDEA WHAT YOU WANT
BUT THERE WAS SOMETHING I MEANT TO SAY

Nun kommt die berühmte Terz, die sich qualvoll auf den Unterleib niederschlägt und so richtig weh tut, weil Casio auf dem Keyboard die gleiche ätzende Melodie spielt, die Spike singt, nur drei Töne höher...
AS THE DAY STOPS DEAD
AT THE PLACE WHERE WE'RE LOST
I WILL DRUG YOU AND FUCK YOU
Dieser Satz wird von Pfiffen begleitet.
FROM THE PERMAFROST
Spike spuckt die Worte förmlich ins Publikum.

‚Fuck you from the permafrost’, das gibt dem Lied eine irgendwie bekannte und auch pikante Note. Diese Note durfte allerdings nur Spike bekannt sein. Und ihr selber natürlich, und sie fragt sich, ob das Lied speziell für sie geschrieben ist. Nein, bestimmt nicht. Oder doch?

Nach diesem Stück ist es wohl an der Zeit, etwas nicht ganz so Destruktives zu spielen, und das elektronische Schlagzeug beginnt mit dem klopfartigen Rhythmus von BLUE MONDAY, was sofort große Unruhe und freudige Erwartung im Publikum hervorruft. „BILLY“, kreischt jemand laut, und andere hysterische Stimmen fallen ein.

Bei Buffy ruft das alles auch große Unruhe hervor, sie sieht jemanden, der eigentlich tot sein müsste, aber die Ähnlichkeit mit dem angeblich Toten ist so frappierend, dass er einfach nicht tot sein kann. Diese Narbe hat sonst keiner. Die Größe stimmt, die Figur auch und vor allem das Gesicht. Es ist einmalig auf dieser Welt, und Buffy drängt sich noch enger an den Fernseher heran, ja, sie kriecht förmlich in ihn hinein und versucht jedes Detail von Spike aufzunehmen. Er sieht so verdammt gut aus. Und er sieht nicht mehr so blass aus wie früher. Ist er jetzt etwa menschlich?

Die Gitarre stimmt ein in den klopfartigen Rhythmus von BLUE MONDAY, dazwischen trommelt der Drummer ein brummelndes Bongo-Geräusch, und der Rhythmus verdichtet sich, der Drummer lässt eine Salve los, die wie das Rattern eines Maschinengewehrs klingt, ein von Casio gesteuerter Trauerchor stimmt ein langes ‚AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA’ auf einem einzigen Ton an, und dann endlich fängt Bill an zu singen:

HOW DOES IT FEEL TO TREAT ME LIKE YOU DO?
WHEN YOU'VE LAID YOUR HANDS UPON ME…

Die Kamera schwenkte von Spike weg ins Publikum und zeigte, wie vielschichtig es war: Vierzigjährige, Dreißigjährige, Zwanzigjährige und Unterzwanzigjährige, und möglicherweise auch einige Fünfzigjährige, die aber wirklich nicht aussahen wie Tattergreise.
Aber alle, egal welcher Altersklasse, befanden sich im Zustand der Auflösung. Teenies kreischten nach Bill und Porterhouse und konnten nur durch die Ordnungskräfte daran gehindert werden, auf die Bühne zu springen, um Bill und Porterhouse an die Wäsche zu gehen. Einem vielleicht Dreißigjährigen gelang es auf die Bühne zu klettern, um dort wild zu tanzen.
Nach zwei Minuten wurde er sanft von den Bodyguards hinuntergeleitet.
Spike grinste ihm nach. Und Buffy wusste nun hundertprozentig: Er war es!

Punkig gekleidete Knaben fingen an, sich auf Pogo einzustimmen.
Die Bill, Bill, Bill-Rufe hörten nicht auf. Mit Bill meinten sie wohl Spike, überlegte Buffy. Wieso Bill? Könnte von William kommen. Wie hieß die Band? Auf dem Schlagzeug war ein Aufkleber zu sehen: THE BIG BAD THING
Und auch das kam Buffy vage bekannt vor. Big bad? Big bad? Hatte Spike sich nicht früher so bezeichnet? Und was sollte das heute bedeuten? War das eine Verarschung oder was? Andererseits hatte Spike ja immer schon einen seltsamen Humor gehabt...
Das Konzert entwickelte weiterhin die Dynamik, die den Konzerten von TBBT zu eigen war, die Pogo-Tänzer und Punk-Anhänger kamen bei ‚Faith Healer’ voll auf ihre Kosten. Spike hatte übrigens dieses Stück Porterhouse zum Singen überlassen, weil er meinte, es wäre zu hoch und zu ätzend für ihn. Für Porterhouse war es gerade richtig, auch das rollende rrrr kriegte er blendend hin wie ein richtiger Cockney. Aber dann:

FACE TO FACE
AND FACT TO FACT
YOU SEE AND FEEL
MY SEX ATTACK…

Das konnte wirklich kein Zufall mehr sein. Er hatte den Text abgeändert, denn eigentlich hieß es ja ‚Back to back’. Mist! Pure Gemeinheit! Erstens die Ähnlichkeit von Spike mit Billy, wobei Spike wahrscheinlich früher da gewesen ist als Billy, vielleicht hat Billy ihn irgendwann mal gesehen und nachgeahmt, und dann dieser... Text! Das ist ein Tiefschlag. Oder doch Zufall?
Natürlich war das Publikum begeistert. Der Saal brodelte förmlich.
Spike schaute suchend über seine Schulter, als würde er jemanden erwarten.
Hat er vielleicht die Frau erwartet, die gerade auf die Bühne kam? Buffy musste, als sie genau hinschaute, unwillkürlich auflachen, die sah ja aus die Leela aus Futurama, nur mit ZWEI Augen. Aber eine geile Figur hatte sie, so schlank und trotzdem gut proportioniert. Das Publikum verhielt sich beim Anblick dieser Frau wie eine homogene Masse und stöhnt hingerissen. Pfiffe und Rufe wurden laut: Leela, Leela, Leela!!!
Die Frau trat schüchtern ans Mikrophon, während ihre Blicke an Spike hingen. Und dieser lächelte ihr aufmunternd zu. Wenn es denn Spike war. Aber wie konnte es Spike sein? Er musste doch tot sein. Verglüht im Höllenschlund.

Ein knallharter synthetischer Rhythmus ertönte, gefolgt von einem heftigen Keyboard, der Rhythmus steigerte sich, nein, er wurde nur dichter, weil jetzt alle Instrumente einsteigen.
Die Leela-Frau fing an zu singen, nein, an zu sprechen, und sie sprach so leidenschaftlich wie eine Anwältin bei einem Plädoyer vor dem Obersten Gerichtshof. Buffy kriegte zwar kaum etwas mit von dem, was sie sprach, denn sie war immer noch total aufgewühlt über die Entdeckung, dass Spike lebte, aber ein bisschen kriegte sie doch mit, nämlich dass die Kamera gerade wieder ins Publikum schwenkte und die Fans von Leela zeigte. Und das waren fast alle männlichen Besucher. Doch auch die Girls zeigten sich schwer beeindruckt, und alle wünschten sich, jetzt statt Leela dort auf der Bühne zu stehen.
Leela schaute wieder Spike an. Der hatte seine Gitarre abgelegt, trat mit langen Schritten an ihre Seite, ergriff das Mikrofon und sprach, während er ihr in die Augen sah:
YOU CREATE THE FEELING
I CONTAIN THE NEED
IT'S MOMENTS THAT WE'RE STEALING
NO PLEASURE'S EVER FREE
YOU SUSTAIN THE RHYTHM
I'LL MAINTAIN THE BEAT
WE'RE BOUND BY THIS EMOTION
TWO BODIES – ONE HEARTBEAT

Two bodies – one heartbeat? Das war ja rührend! Buffy fühlte sich unsicher. Hatten die beiden was miteinander? Nein, das konnte nicht sein, er liebte doch nur sie. Aber warum hatte er sich dann nicht bei ihr gemeldet?

Auch das Publikum schien erstaunt zu sein, denn ein leichtes Raunen ging durch den Saal, das war nicht der normale Ablauf dieses Stückes. Normalerweise sang Leela alles allein, aber diese Änderung war wirklich Klasse. Das fanden vor allem die weiblichen Besucher des Konzerts. Diese beiden passten so gut zueinander, und außerdem kam ihnen das wie eine eindeutige Liebeserklärung vor.
Waren Bill und Leela etwa ein Paar? Bis jetzt hatten sie sich ja ziemlich bedeckt gehalten, aber wenn das stimmte, dann war es absolut genial!
Das Konzert ging weiter, und die Stimmung war womöglich noch aufgekratzter als vorher.

Buffy war so versunken und abgelenkt von der Außenwelt, dass sie das Quietschen hinter sich gar nicht hörte.
Bis es richtig laut wurde mit dem Quietschen. Buffy seufzte tief auf und drehte sich dann um.
„Was ist denn, mein Schatz“, sagte sie zu dem Baby im Kinderwagen, sie hob es zärtlich hoch, nahm es auf den Arm und ging mit ihm wieder vor den Fernseher. Sie hielt das Baby so, dass es auf den Bildschirm gucken konnte.
„Das ist also dein Daddy, der Drecksack! Was machen wir nun, Morgan?“
Das Baby war vielleicht fünf Monate alt, es hatte natürlich keine Ahnung, was ein Daddy??? war, aber den Drecksack???, der gerade in dem bunten Ding zu sehen war, den kannte es. Klein Morgan hatte es oder ihn schon oft in den Gedanken??? ihrer Mom gesehen. Klein Morgan wusste natürlich nicht, was Gedanken sind, aber das Bild in dem Kasten wies eine Übereinstimmung??? mit den Gedanken??? ihrer Mom auf.
Klein Morgan hatte da noch einen anderen??? gesehen, aber der andere wurde allmählich blasser??? und kam nicht mehr so oft??? vor.

„... das waren sie, die Newcomer des Jahres. ‚THE BIG BAD THING’ aus Los Angeles. Und das war echt ein Hammer, nicht wahr... Na denn träumt mal schön von Frontmann Bill!“, blubberte eine junge Blondine nach Ende des vielleicht neunzigminütigen Konzerts. Die Jungs hatten auf Drängen des Publikums noch drei Zugaben gegeben.

„Aus Los Angeles? Das ist ja wirklich ein Hammer! Ob Angel was weiß? Ich glaube, ich werde demnächst mal hinfliegen...“
Klein Morgan brabbelte zustimmend vor sich hin, wie es schien.

Fortsetzung?
 
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Kommentare  

@ tis-anariel,
oh ja, du hast soo recht, natürlich muss es heißen: interview mit einem vampir. aua, das tut weh, also danke für dein aufmerksames lesen, hätte ich sonst nie gemerkt. ;-)
ob spike der daddy ist? wunder gibt es immer wiiiieder...
lieben gruß


Ingrid Alias I (18.09.2011)

So nun hab ich alles nachgelesen, war ja einiges.
Wie immer toll geschrieben und spannend.
Ich mag dieses einflechten der Musik und Songs recht gerne, das verdichtet irgendwie die Athmosphäre, finde ich.

Na das Buffy da aus allen Wolken fällt, ist ihr nicht zu verdenken aber oh je, da hats also auch ein Kind und zu der Zeit war doch Spike noch ein Vampir? Wie ist das denn gegangen? Ist denn Spike überhaupt der Daddy?
Und dann liest die Kleine wohl auch noch Gedanken! Na das kann ja was werden.
Da bin ich schon mal gespannt wie es weitergeht.

Ah ja, einen klitzekleinen Detailfehler glaub ich entdeckt zu haben. Anne Rice hat zwar viele Vampirbücher geschrieben, aber ich meine Tagebuch eines Vampirs gehört nicht dazu.

Liebe Grüße


Tis-Anariel (18.09.2011)

@ jingizu, danke, danke, danke! ich mein' ja immer, es wäre etwas kitschig. ;-)
@ jochen, tja, wie verhält sich spike wohl? am besten, er erfährt es gar nicht... ;-)
@ petra, die ähnlichkeit mit h.i.k. ist nicht zufällig und erstreckt sich (hoffentlich) nur auf die kinder und auf eine gewisse firma. ansonsten läuft alles ganz anders, wenn auch nicht so gut... ;-)
lieben gruß an euch und danke fürs lesen!


Ingrid Alias I (18.09.2011)

Die Beschreibung des Konzerts und der Musik und dazu Buffys Gedankenwelt, das ist einfach klasse. Mit sehr viel Liebe zum Detail - gefällt mir wieder sehr gut.

Jingizu (18.09.2011)

Die kleine Morgan und Buffy als ihre Mutter. Eine schwierige Mutter, so scheint´s. Und wie verhält sich nun Spike? Da wird es wohl Lilah nicht zu leicht haben. Spannend!

Jochen (16.09.2011)

Schön, mir gefällt auch, dass Spike Buffy aufmerksam werden lässt. Toll auch das Kind. Ja, du hast recht, die Ähnlichkeit zu "Holidays in Kampodia" ist unverkennbar. Jetzt bin ich aber echt neugierig, was du noch aus dieser Story machen wirst, beziehungsweise bereits gemacht hast. Denn Lilah erwartet ja ebenfalls ein Kind.

Petra (14.09.2011)

@ doska, ja, das könnte kompliziert werden - falls es dazu kommt und falls es wahr ist... hatte ich erwähnt, dass dieser roman die vorlage für ‚holidays in kampodia’ war? nö? dann tu ich es hiermit, also nicht wundern über kleine ähnlichkeiten.
@ michael, buffy wird wohl eher den schwanz einziehen, falsch - verkehrter ausdruck ;-), weil sie in dieser beziehung doch sehr sensibel ist. denk ich mal und danke dir, dass du weiterhin dabei bist.
lieben gruß an euch!


Ingrid Alias I (14.09.2011)

Sehr gut beschrieben, wie Buffy aus allen Wolken fällt, dass Spike lebt. Und er hat ihr wohl auch ein Kind gemacht. Eine ziemlich verzwickte Sache für Spike, wenn er davon erfährt. Ist es denn auch wirklich sein Kind? Irgendwie bin ich darin skeptisch. Aber das ist nur reines Bauchgefühl. Bin gespannt wie sich die ganze Sache aufklären wird.

doska (13.09.2011)

Erneut hat es vor Spannung nur so geknistert. Ich bin gespannt, was für eine Rolle Buffy - die nicht gerechnet hatte, dass Spike noch leben würde - künftig noch spielen wird.
Allmächtige Rachegedanken dürften in ihr schwelen.
LG. Michael


Michael Brushwood (13.09.2011)

I'll do my best... ;-)
und schön, dass es dir gefällt!


Ingrid Alias I (13.09.2011)

Wird ja immer spannender. Toll, dass du Buffy ins Spiel bringst.

Dieter Halle (12.09.2011)

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