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Romane/Serien · Spannendes
© jamlee
1. Kapitel
Zwei Jahre war es her, dass sie ihre Heimatstadt verlassen hatte. Für immer war damals ihr Vorsatz gewesen. Nie im Leben hatte sie damit gerechnet jemals zurück zu kehren und vor allem nicht unter diesen Umständen.
Nun war sie also wieder hier. Chicago. Und als würde es nicht reichen in der verhassten Heimat zu sein setzte leichter Schneefall ein.
Missmutig beobachtete Jamie, durch das kleine Fenster, wie die Schneeflocken langsam zu Boden fielen, während der Jet langsam auf der Landebahn zum Stehen kam.

Jamie atmete tief ein bevor sie sich langsam von ihrem Sitz erhob und zum Aussteigen bereit machte. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Sie drehte sich um und blickte in die strengen Augen ihres Chefs. „Wie fühlst du dich? Du weißt, du hast jeder Zeit die Möglichkeit aus dem Fall auszusteigen, wenn du merkst, dass du die professionelle Distanz nicht waren kannst.“
„Danke Chris, mir geht es gut, wirklich“, antwortete Jamie lächelnd. Chris zog zweifelnd eine Augenbraue hoch, nickte Jamie schließlich aber doch zu. Gemeinsam gingen sie zum Ausgang des Jets, wo der Rest des Teams bereits auf sie wartete.
Gemeinsam begab sich das Team zu den bereits wartenden Autos. „Wir fahren erst mal alle zum Police Department. Der Leiter wird uns nochmal kurz über den aktuellen Ermittlungsstand briefen“, wies Chris sein Team an.
Die Fahrt verlief ruhig und schnell. Alle Teammitglieder gingen nochmal die Fallakten durch. Drei Mädchen waren innerhalb eines Monats auf brutalste Weise vergewaltigt und anschließend ermordet worden. Bis jetzt gab es keinen Tatverdächtigen. Kurz nach dem Fund der dritten Leiche hatte sich der Departmentchef an die Verhaltensanalyseeinheit des FBI gewendet und um Hilfe gebeten. Nur eine Stunde später saßen Jamie, Chris und der Rest des Teams im Flieger nach Chicago.
Ein ungutes Gefühl sagte Jamie, dass dieser Fall nicht wie alle anderen werden würde. Nein, dieses Mal würde es persönlich werden. Jamie konnte nur noch hoffen, dass sie ihrer Vergangenheit so gut wie möglich aus dem Weg gehen können würde. Sie wollte stark und professionell sein.
 
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Kommentare  

Ich muss mich Evi anschließen, denn meiner Ansicht nach ist der Text ebenfalls viel zu kurz geraten. Es ist kaum mehr als eine einzige Szene aus einer CSI (oder was auch immer) Folge.
Absätze zwischen Beschreibungen und direkter Rede bringen etwas Ordnung in den Text.
Diese Wortwiederholungen beschänken sich nicht nur auf das Wort langsam, aber dreimal "langsam" in nur zwei Sätzen ist wirklich etwas viel, besonders da keines von ihnen essentiell ist - im letzten Fall sogar eher verwirrend.
Atmet jemand tief ein, so ist die folgende Reaktion eher eine abrupte. Ein Kraftausbruch, eine Selbstmotivation, irgendetwas, dass die angestaute Energie/Luft wieder entlädt.
Nach einem tiefen Ausatmen ist man eher schlapp, die Schultern hängen und das wäre dann der Zustand sich langsam oder schleppend zu erheben.
Außerdem fallen Schneeflocken niemals schnell zur Erde. Es ist also redundant es extra zu betonen, wenn es nicht gerade wichtig für die Geschichte ist - ansonsten gibt es viele schöne Adjektive, die mit "fallen" kombiniert werden um die Stimmung deiner Heldin beim Betrachten des wohl verhassten Schnees auszudrücken.

Da du deine Handlung in ein englischsprachiges Land verlegst ist die Verwendung englischer Begriffe wohl vorprogrammiert - dennoch sind solch english-deutsch Verwuschtelungen wie Departmentchef eher störend beim Lesen.
Aber ich bleib mal an deinem kleinen Kriminalfall dran - mal sehen was sich da noch ergibt.


Jingizu (25.03.2012)

Der Text ist für ein Kapitel ein wenig zu kurz und am Anfang gebrauchst du das Wort "langsam" zu häufig. Ersatzworte wären besser. Ansonsten ist alles flüssig und fehlerfrei geschrieben. Liest sich gut und spannend. Ich bleibe dran. Freue mich wenn noch was kommt.

Evi Apfel (16.03.2012)

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