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september.

Poetisches · Trauriges · Herbst/Halloween
Geregnet hat es schon seit Stunden,
doch gewaschen hat es nicht die Wunden. 
Nicht der Wind vermochte es zu stillen,
den Schmerz der Sehnsucht mir zu füllen. 

Vergessen ist der Augenblick,
der mich zieht zu dir zurück. 
Der mich wie ein Kuss umschlingt
und mit mir um Atem ringt. 

Kein Unwetter mag so laut erscheinen,
wie mein leisestes Weinen. 
Mein stummes Klagelied,
das die Blätter von den Bäumen zieht. 

Verloren stand ich da im Regen,
sah den Regen um mich fegen.
Spürte ihren kalten Kuss,
und wusste, dass ich ohne dich sterben muss. 
 
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Kommentare  

Weil alles verwelkt, im Herbst.
Alles wird fad und grau, doch diese Stille...
Danke Gerald.


Teilzeitmensch (27.03.2013)

Der Herbst und das Vergehen einer großen Liebe. Hat mir gut gefallen dein kleines Gedicht.

Gerald W. (19.09.2012)

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