Stille der Nacht,
fließt sich sanft
aus dem Dunkel
leicht hervor
und tropft mir
Schweigen
in das Ohr.
Treibt mich sachte
dann zum fliegen
meine Flügel
weit zu spannen
Wie im sanften
Schein der Kerze.
Mich umschmeichelt
dann die Schwärze
wenn die Schatten
stille tanzen.
Und das Feuer meines Herzens
lodert helle dann empor.
Es singt im weichem Liede
dann von dem alten Tor,
das sich tief
in meiner Seele
stetig öffnen will.
Wenn die Dunkelheit
der stillen Nacht
im steten Schweigen
fallen,
tropfen will.
©Anariel 2008