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5 Seiten

Die Legende von Mortimer (1. Kapitel)

Romane/Serien · Fantastisches
Kapitel 1: Eine etwas andere Begegnung


'Das Feuer, nein, das Feuer', Sebastian wendete sich im Schlaf. 'Das Feuer', murmelte er ' es wird uns alle verschlingen.Sebastian wachte auf, schweißgebadet, mit verklebten Haar und starr vor Angst. Von seinem Bett aus schaute er aus dem Fenster, es war noch dunkel.Der Sonnenaufgang war noch fern, Stunden würde es noch dauern, dann erst müsse er keine Angst mehr vor Feuer oder der Dunkelheit haben. Sebastian rollte sich wieder in sein Schafsfell. 'Nur ein Traum', murmelte er, als er eindößte.
'Aufstehen' ,rief die Stimme die Sebastian aus seinen Träumen riss. Müde streckte er sich im Bett. 'Was ist den los?', murmelte er verschlafen in sein Kissen. Seine Augen waren noch nicht ganz geöffnet da bekam er schon die Antwort. 'Was los ist? Du Fragst was Los ist? Sebastian Mortimer Grey, ich werde gleich deinen Vater holen, wenn du jetzt nicht sofort aufstehst', sagte die Stimme in einem barschen Ton der ihm so gar nicht gefallen wollte. Ein leises 'ist ja gut, Mutter', huschte ihm über die Lippen. 'Nun gut, das will ich doch auch hoffen, und das du mir nicht noch mal einschläfst junger Mann', antwortete seine Mutter Angela im gleichen Ton wie zuvor. Angela lehnte sich an den Türrahmen. Sie hatte sich die Harre zu einem Zopf gebunden, eigentlich untypisch für sie, normalerweise trug sie ihre schulterlangen roten Harre immer offen. Angela hatte sich, im Gegensatz zu Sebastian schon umgezogen und stand in einem Silbernen Kleid vor ihm. 'Auf dem Stuhl dort liegen frische Sachen. Zieh dich an! Das frühstücke wartet auf Dich".
Angela verließ das Zimmer und Sebastian trottete noch etwas verschlafen zu den Sachen. 'Blöde Kuh', grummelte er vor sich hin als er sich die Sachen anzog. Langsam trottete er in Richtung Treppe. 'Sebastian Mortimer, würdest du dich bitte etwas beeilen', rief sein Vater von unten aus der Küche mit leicht genervtem Ton. 'Ja Vater, ich komme', antwortete Sebastian. Hastig stolperte er die Stufen hinunter, dabei stürzte sogar fast über seine eigenen Füße vor eile, konnte sich aber grade so am Geländer halten. Auf wenn er nicht tief gefallen wäre, weh getan hätte es sicherlich. Sorin, Sebastians Vater, hatte das ganze Spektakel mit angesehen 'Nicht so hastig, sonst verletzt du dich noch , rief er lachend.Solche liebevolle Streitereien hörte Sebastian schon sein ganzes Leben. 9 Jahre voller Liebe, Ärger und manchmal auch Streit. 'Sorin, das ist nicht witzig!', fauchte ihn Angela von der Seite an. Sorin nickte, Sebastian hatte sich derweil an den Esstisch gesetzt. Sein Vater hatte sich zu ihm gesellt. Das die beiden Vater und Sohn waren, das erkannte man nicht unbedingt am Äußeren, Sorin hatte langes Blondes Haar und saß wie gewöhnlich mit seiner Jagdrobe am Tisch, während Sebastian eher dunkelbraunes Haar hatte. Immer erzählte Sorin, das sein Sohn mehr von seiner Mutter hatte, als von ihm. In einer Sache aber, waren sie sich gleich. Wenn es um Abenteuer ging, hatten die beiden immer die Nase vorn, sehr zum Leidwesen von Angela. 'Vater, was machen wir den heute? Können wir zusammen auf die Jagd gehen? Oh bitte ich würde so gern auf die Jagd mit dir.' 'Nun mal halblang mein Sohn, du möchtest mit mir auf die Jagd, du bist erst neun, aber wenn die alt genug bist, dann darfst du.', antwortete Sorin 'außerdem hat unser Hausdrache etwas dagegen, wenn du schon so früh das jagen lernst'. Angela guckte wütend in Sorin und Sebastians Richtung. 'Entschuldigung, werter Hausdrache!' riefen beide synchron, lachten und duckten sich wie Spiegelbilder vor dem imaginären Schlag von Angela. 'Vater, wenn ich 10 bin, darf ich dann mit dir auf die Jagt?', fragte Sebastian seinen Vater. 'Nun, dann darfst du, aber du musst dich ja noch ein bisschen gedulden', sagte er lächelnd. 10 Tage um genau zu sein, dann würde Sebastian Geburtstag haben und dann durfte er auf die Jagt mit seinem Vater.

Sebastian saß auf seinem Bett, es war bereits dunkel. Von seinem Bett aus konnte er durch das Fenster die Sterne sehen. Er erblickte den Großen Wagen, müde rollte er sein Fell zurecht. Ob die Götter wohl mit dem Großen Wagen öfters einen Ausflug machten, dachte er sich. '9 Tage', murmelte er während er in seine Träume versank, als er schließlich einschlief.

Sebastian schreckte auf, lautes Poltern hatte er aus der Küche gehört. Nicht sicher was es war, griff er sich seinen Holzstab, den er eigentlich nur für die Kampf und Jagdübungen mit seinem Vater brauchte, den er immer neben seinem Bett stehen hatte. Für Ihn war der Stab ein Symbol der Stärke und des Mutes, nur mit diesem in der Nähe könnte er schlafen, da er sich im schlimmsten Fall damit verteidigen konnte. Der Holzstab war eigentlich keine ernstzunehmende Waffe, er war wegen groß noch dick aber wie eine Keule geschwungen mussten Gegner doch mit bösen Beulen und blauen Flecken rechnen. Leise schlich er in Richtung Treppe, von dort konnte man tagsüber ganz einfach in die Küche sehen, nun war es Nacht und somit auch stockfinster. Er hörte wieder dieses Poltern, es kam aus der Küche. 'Hallo, ist da wer?' rief er mit leiser Stimme. Sebastian griff seinen Starb fest mit beiden Händen schlicht fast lautlos den kurzen Flur bis zur Treppe. Mit dem Rücken zu seinem Zimmer den Stab zum schlag erhoben blickte er die Treppe herunter, bei Tageslicht hätte er so die halbe Küche überblicken können jetzt sah er nur Schatten und Dunkelheit. Nach einigen Momenten in die Dunkelheit horchen wollte er sich grad wider in sein Zimmer verkriechen und die gehörten Geräusche als bösen Traum abtun da hörte er Sie.
'Sei leise Konelius!', flüsterte eine Stimme. 'Sei du doch leise Ina, sonst hört uns noch jemand', hörte Sebastian eine 2. Stimme flüstern. 'Konelius, Konelius, hier sind Nüsse, oh ja wie herrlich!' rief die Stimme. Sebastian der das Gespräch belauschte, sagte nichts. Was wollen die und wer sind die, dachte er sich. 'Schuuuu Ina, Nüsse, zeig doch mal her!' rief die männliche Person, die Konelius hieß. Nun melde sich Sebastian zu Wort, 'Ina und Konelius, so heißt ihr beiden also!'. Noch hatte er die beiden Personen noch nicht entdecken können, nur durch ihre Stimmen wusste er wo in etwa sie sich aufhielten. 'Man hat uns entdeckt, man hat uns entdeckt', kreischte Ina. 'Ruhig, Ruhig, er weiß doch gar nicht wo wir sind, versuchte Konelius sie zu beruhigen. 'Hör zu mein Kleiner, wir sind Banditen, ganz schlimme Banditen', rief Konelius in die Dunkelheit. 'Ich , ich hab keine Angst', erwiderte Sebastian mit schlotternden Knien. Seinen Stab fest in der rechten Hand, mit der Linken hatte er nach einer Kerze gegriffen. Er schlich die Treppe hinan, ließ die beiden knarrenden Stufen in der Mitte der Treppe auf die er schon sein ganzes Leben kannte und vielfach verflucht hatte wenn er sich aus dem Haus hatte schleichen wollen. Da war auch schon die letzte stufe. Er blieb stehen horchte angespannt nach den Personen im Rau´m aber sie bewegten sich so wie er hören konnte nicht leise stritten sie wessen schuld es war das sie entdeckt worden waren zu leise für Sebastians Ohren er bekam nur Bruchstücke mit. Sie stritten wie alte freunde. Irgendwie sympathisch wären es keine Diebe dachte Sebastian noch so bei sich während er seinen Stock zwischen die Beine klemmte und versuchte die Kerze zu entzünden.Gleich würde er sehen mit wem er gesprochen hatte.

Die Kerze entzündete sich und Sebastian hatte nun die ganze Küche im Blick er sah sich nach den Banditen um aber auf den ersten Blick übersah er die Männer die er im Raum vermutete, das was er nun zu sehen bekam, hätte er selbst nicht für war gehalten, wenn er nicht wüsste das dies kein Traum ist. Vor ihm, auf dem Esstisch, saßen zwei Eulen, ein Uhu und ein Bartkauz. 'Wir sind Banditen, ganz gefährliche sogar!', rief der Bartkauz Kornelius aber er wurde von Ina unterbrochen. 'Er hat uns gesehen.' 'Gesehen?',schluckte Konelius. Ina erwiderte, 'schau, direkt vor uns, hinter der Kerze.'
'Nun, junger Mann, wir, wir sind nur auf der Durchreise. 'gab Konelius bibbernd von sich und stolperte in Richtung Fenster. 'Du musst meinen Freund hier entschuldigen.' gab die Uhudame von sich. 'oh nein wie unhöflich von mir, darf ich mich vorstellen. Ich bin Ina Mäuseschnabel und das da drüben ist Konelius Federrupf und wer bist du?', fragte die Eule Sebastian. Er wusste nicht was er antworten sollte, noch nie wurde er von einer Eule nach Namen gefragt, geschweige denn hatte er mit einer Eule geredet. 'Ich, ich bin Sebastian Mortimer Grey, Sohn von Angela und Sorin Grey', mehr konnte und wollte er nicht sagen. 'Nun, was wollt ihr hier?. 'Wir?',antwortete Konelius mit dem Mund voller Nüsse.'Wir wollten nur etwas zu Essen, wir sind gleich wieder weg.' Ina nickte. Sebastian konnte es nicht fassen.' Das wird mir keiner glauben, wenn ich es jemandem erzähle, das ist einfach...' Ina unterbrach sein Gestammel. 'Bitte erzähl niemandem hiervon, niemandem hörst du?', fragte sie mit ernster Miene.'Wieso darf ich es niemandem sagen?' fragte Sebastian die beiden Eulen. 'Hallo, wenn irgendwer erfährt, das wir sprechen können, dann, dann werden wir gejagt, wir währen nirgends mehr sicher.', antwortete Ina in einem barschen Ton, den er sonst nur bei seiner Mutter hörte. Sebastian überlegte, 'Nun gut, ihr dürft euch etwas zu Essen nehmen, aber bis zum Sonnenaufgang seit ihr verschwunden!' 'Ok, wir verschwinden', rief Konelius als er grade ein paar Nüsse mit seinem Schnabel auf pickte.
Sebastian schlich die Treppe hinauf, 'das würde mir eh keiner glauben', murmelte er, als er sich in sein Schafsfell fallen ließ
 
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Kommentare  

@Jingizu
Wenn das mal nicht der netteste Kommmentar über mein
Profilbild ist, den ich gelesen habe, dann weiß ich auch
nicht.
Aber kommen wir nun mal zu deinem Kommentar. Deine
Kritik ist gerechtfertigt, ich bin leider kein guter Schreiber.
(Mein Dank gebührt meiner "Lektorin", die hobbymäßig
über meine Texte schaut)
Eigendlich wollte ich, Moment ich mach das mal anders.
Abschließend gibt es nur u sagen danke für die Kritik, ohne
sie würde ich mir glaube ich keine Gedanken über das was
ich schreibe machen.
Oh, ja dein Profilbild ist auch sehr gut gelungen ;)


Sebastian Mortimer Grey (03.12.2012)

Na, wenn das mal nicht das "nerdigste" Profilbild ist, was ich je auf webstories gesehen habe, dann weiß ich auch nicht ^^ interessante Cloud-Interpretation, aber kommen wir mal zum Text.

Er liest sich etwas unbeholfen, was vor allem an der eigenwilligen Zeichensetzung und dem Fehlen von Absätzen liegt, aber wenn man darüber hinwegsieht und den ersten Abschnitt überwunden hat, wird deine kleine Geschichte zum Ende hin wirklich interessant. Hier hast du die Szene wirklich gut beschrieben.

Aber:
Bitte benutz die Gänsefüßchen "" für die direkte Rede, streich "eigentlich" aus deinem Wortschatz (solange du es nicht zwingend in der direkten Rede verwenden willst) und nutz die "Enter-Taste" häufiger.

Doch deine Geschichte hat mein Interesse geweckt, und ich werde weiter am Ball bleiben, um herauszufinden, was hier noch so alles passiert.


Jingizu (03.12.2012)

@Gerald W
Danke für dein Feedback.
Ich stehe noch am Anfang meiner jungen "Karriere" und
habe bis jetzt noch nicht so viel geschrieben.
Ich finde selber, das mein Schreibstil "Bedürftig" ist,
versuche aber mich weiter zu entwickeln


Sebastian Mortimer Grey (28.11.2012)

Trotz einiger Rechtschreibfehler und stilistischer Unebenheiten liest sich deine Story ganz flott herunter. Das scheint ein süßes Märchen zu werden, das mir Lust auf mehr gemacht hat und darum werde ich nach und nach alles von dir durchlesen und meinen Senf dazu dazu geben. Wenn du nichts dagegen hast?

Gerald W. (28.11.2012)

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