Der Herbst kommt
von Rolf Fütterer
Die Tränen, die der Sommer weint,
wenn er dem Herbst soll weichen,
wenn sie mit Gräsern sind vereint,
tauglich mein Herz zu erweichen.
Wie graue Haare in der Luft,
der Spinne glänzende Fäden ,
die Oma in die Stube ruft,
Kompott gibt's heut für jeden.
Das Pflaumenmus, die Marmelad',
verströmt bald dir vertraute Düfte,
wer Vaters handgebauten Drachen hat,
ihn schweben lässt, nun durch die Lüfte.
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Gedicht zum Bild "Der Herbst kommt"
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