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20 Seiten

Der Kuss der Meduse

Kurzgeschichten · Romantisches
© Dayrador
Der Kuss der Meduse
by Dayrador

Die Lamia

Während meiner Reise, machte ich ein Spaziergang durch diesen Wald, von dem behauptet wird, dass er verflucht sei, da immer wieder Menschen in ihm verschwanden oder verwirrt zurück kamen.
Ich hörte einen Schrei. In der Annahme, ein Mensch brauche meine Hilfe, rannte ich in die Richtung.
Ich sah wie zwei Menschen auf etwas eintragen.
„Was du dir da.‟
Da eine dritte sich um, und gab den Blick auf einen Mädchen frei, die weinte.
„Sie ist ein Monster, sie fressen unsere Kinder.‟
Als ich näher kam, sah ich, dass sie den Unterleib einer Schlange hatte.
‛Eine Lamia.‛
„wenn die Eltern wüssten, was ihr getan habt, würden sie natürlich eure Familie fressen.‟
„Aber sie ist ein Monster.‟
Sie drehte sich weg, als ich mich zu ihr kniete, und sie zu trösten.
Ich bekam einen Schlag auf den Rücken und versank in Dunkelheit.

Ich erwachte, die Lamia wimmerte, auf der ich lag und mir brummte der Schädel.
„Wir beide sind nicht in der Verfassung zu jagen, auch wenn ich laufen könnte, bezweifle ich, dass sich irgendetwas fangen würde. Also wenn du Hunger hast, kannst du mein Blut trinken, wenn es dir hilft.‟
Ich entblößte meine Schulter.
„Mama meint: ich darf keine Menschen beißen.‟
„Erstens: wenn ich eine Alternative hätte, würde ich sie nutzen. Zweitens: ich habe es dir freiwillig angeboten.‟
So biss sie in meine rechte Schulter. Danach schlang ich mir ihren Schlangenleib um die Hüfte, sie legte ihren linken Arm über meine rechte Schulter und ihr Kopf auf meine linke. So trug ich sie tiefer in den Wald.
Ich hörte ein Wispern und rascheln in den Bäumen, aber ich trug stur die Lamia weiter. Bis ich nach vorne viel, dass sie mir auf, dass meine Beine zusammengebunden waren, mit etwas dass stabil war, aber etwas nachgab.
Nun wurde ich in etwas eingewickelt.
Das einzige was ich sah, war ein dunkles, behaartes Bein. Ich konnte noch atmen, aber ich sah nur verschwommen, durch das, in was ich eingewickelt war.
Ich wurde auf etwas geworfen, was sich auf und ab bewegte.
Dass wippen hatte eine hypnotisch Wirkung und ich versank in Dunkelheit.

Als ich das nächste Mal erwachte, lag ich und es wurde geredet.
Ein Mann (links) und drei weibliche.
Ich öffnete die Augen.
Die linke schien seltsam hin und her zu schaukeln und die Rechte ‛war das ein Fuchsschwanz, ich musste mich getäuscht haben‛.
„Wir sollten ihn loswerden.‟ sagte der Mann.
„Wieso hat ihn dann hergebracht?‟ Sagte die Frau daneben, mit allem zischen im Hintergrund.
„Wir müssen wissen was er mit ihr vorhatte!‟ Sagte die mittlere.
Das letzte woran ich mich erinnerte, war ein Spinnenbein, ‛aber das konnte nicht sein, es gab keine so großen Spinnen, zweitens wäre ich dann irgendwo oben aufgewacht und nicht auf einer Couch.‛
„Was habt ihr mit ihr gemacht.‟ Fragte ich.
„Das geht dich nichts an, Mensch.‟ Es klang wie ein Zischen.
„Ihr müsst sie‟, sagte ich, bis mir auffiel, dass ich gehört hatte; „oh, du bist ihre Mutter.‟
„wieso glaubst du das?‟
„Immer wenn du sprichst, vernehme ich ein Zischen und du bewegst dich so schlangenhaft.‟
Eine Bewegung, ich wusste nicht inwiefern, wie sie sich bewegte, da sie immer noch an der gleichen Stelle stand.
„Und die da, hat ein Fuchsschwanz.‟
Mit einem „Oh‟ rannte sie verschreckt aus dem Zimmer.
„Er bringt uns alle in Gefahr.‟ Meinte der Mann; „er wird die Jäger her locken oder er ist selber einer, was sollte er sonst mit einer Lamia.‟
„Ich habe sie von mir trinken lassen, damit sie überlebt, würde das ein Jäger tun?‟
Sie blickte mich erst entsetzt, dann mit einem verführerischen Lächeln an.
Nun fiel mir auf, dass mir noch alles weh tat.
Sie sagte: „Schlaf.‟
Ich blinzelte, versuchte die Augen aufzuhalten, doch es gelang mir nicht.

Das Schloss und ihre Bewohner

Ich erwachte in einem Bett, was mir als Erstes auffiel war, das ich kein Schmerzen hatte.
Ich schlug die Decke zurück und war nackt, bis auf die verbundene Brust. ‛Wo waren meine Sachen‛ ich blickte mich um. Die waren nicht da, nur ein Nachthemd, welches mir bis zu den Knien ging und Hausschuhe, mit einer festen Sohle und einem weichen Innenleben wie Wolle.
Doch das Nachthemd was am Tag und doch fest, ziemlich leicht und hielt erstaunlich warm. Es war kein Stoff den ich kannte, oder mir hätte leisten können. Ich öffnete die Tür und der Duft von Essen wehte herein. Nun erst fiel mir auf, dass ich in einem Untergeschoss war an den Wänden hängen Fackeln. An einer Tür hängen links und rechts Glaskugeln mit einer Art Glühwürmchen drin, die Küche.
Darauf trat ich durch die geöffnete Tür.
„Was wünschen My … Oh.‟ Sie schien überrascht zu sein. Ich musterte ausgiebig was vor mir stand.
„Ein Fuchs.‟ Nun, ich hatte den Kopf eines Fuchses, aufrecht gehend, einen buschigen Schwanz, das einzige was menschlich war, waren ihre Arme und Hände.
„Ein Fuchs. Nun gut. Oh, was machen Sie wenn es draußen kühler wird.‟
„Ich lasse mir aus meinem Fell Arm Schoner machen, die ich aber in der Küche nicht brauche.‟
„Wie nett.‟ Ich kratzte mich am Kopf. ‛Ob ich das vertrage, was Kitsune und Lamia‛s fressen.‛
„Was gibt‛s zu essen.‟
Sie trat unbehaglich von einer Pfote auf die anderen. „Nun My Lady meinte: ich solle das Reh braten, was vor einigen Tagen erlegt wurde, dass sie nicht wüsste, ob sie es vertragen, was wir sonst so essen.‟ Meinte sie: „welches aber nicht für sie bestimmt war, sondern für die Geburtstagsfeier.‟
„Oh, das tut mir leid.‟
„Möchten Sie probieren.‟
„Ja, gern.‟ Ich aß. Es war saftig, aber nicht blutig. „Es ist lecker.‟
Ihre Unruhe war Freude gewichen, doch ihr Schwanz zuckte.
„Darf ich mal anfassen.‟ Sagte ich, ehe ich meine Neugier zügeln konnte.
Sie nahm ihn in die Hand, als wollte sie ihn beschützen.
„Oh, es tut mir leid ich wollte nicht unhöflich sein.‟
„Mich hat noch niemand danach gefragt, schon gar kein Mensch.‟
Ihre Unsicherheit war mir sichtlich unangenehm. „Tut mir leid.‟
Ich wusste nicht, wie ich das wieder gutmachen konnte.
Sie trat an mich heran und legte mir ihren Schwanz in die Arme.
„So flauschig, echt schönes Fell.‟
„Werden Sie mir nun das Fell abziehen.‟
„Wer würde denn so etwas … Oh.‟ Als mir klar wurde, dass Menschen so etwas tun würden.
„Ich würde niemals …, Ich sollte gehen‟, als ich aus der Tür ging; „das Essen war echt lecker.‟
Ich musste gehen, es war mir einfach zu unangenehm.
Ich fühlte mich traurig und einsam, aber zurück in die Küche konnte ich auch nicht, es kann mir so falsch vor.
‛Wieso konnten Menschen nicht einfach friedlich miteinander leben.‛
Ich fand zwei Treppen, die eine führte nach oben, die andere nach unten.
Ich entschied mich weiter hinabzusteigen.
Eine schwere Holztür mit seltsamen Symbolen.
Ich drückte. Sie ging auf. ‛Ein Meer aus Gold, wenn hier ein Drache hier liebt, dann wäre seine Augen so groß wie ich.‛
Rechts von der Tür waren Nischen in der Wand, dort waren einige Edelsteine, die die Form von Eiern hatten und die Größe von der Faust bis 50 cm.
Ich berührte einen.
‛Ich flog, ich erlegte einen Hirsch, ich spie Feuer.‛
Ich kann zu mir. ‛Was zum …, So etwas konnte es nicht geben, was war das.‛
Ich ging hinaus, schloss die Tür und ging nach oben.
‛War nicht in einer Legende, die Erwähnung von Seelensteinen.‛
Ich öffnete die Tür und hörte ein Klackern, kurz darauf sprang mich ein Greif an, von der Größe eines jungen Reh‛s.
In den Schultern und erwartete schmerzhaft am Ende der Treppe zu liegen. Stattdessen spürte ich einen leichten Druck.
Er klackerte wieder und fing an meiner Schulter zu knabbern, knabberte an meinen Haaren, als wäre ich ein Artgenosse.
„Er scheint dich zu mögen.‟ Hörte ich eine vertraute Stimme.
„ Ich war nur nicht darauf vorbereitet ein Vieh zu begegnen, dass mich fressen könnte.‟ Ein amüsiertes kichern und einen bösen Blick von Greif.
„Man hätte mich warnen können.‟
Nun fiel mir auf, dass mich der Greif böse anstarrte. ‛Anscheinend nahm er mir das ‛Vieh‛ übel.‛
„Tschuldigung, ich wollte dich nicht verärgern.‟
Er funkelte mich immer noch an.
„Es tut mir leid. Wenn du von mir herunter steigt, können wir vielleicht ein wenig spielen.‟
Mit einem zustimmenden Klackern stieg er von mir herunter. Die Frau mit der zischenden Stimme stand oben.
„Habe ich das ihnen zu verdanken, dass man mir Reh brät und das ich, dass hier an habe.‟
„Ja.‟
Der Greif stupste mich von hinten an.
„Haben sie ein Ball?‟
Sie drückte mir einen Ball und eine Zwille die Hand.
„Kann ich irgendwas kaputt machen?‟
„Nein, das sie es das Greifen Zimmer.‟
Ich schoss den Ball und der Greif hinterher.
Der Ball flog an die Wand und prallte ab. Der Greif sprang an die Wand, breitet die Flügel aus und griff sich den Ball aus der Luft. Danach segelte er, setzte vor mir sanft auf, übergab mir den Ball und klackerte.
„Nun, welches der Bewohner könnte mich noch fressen.‟
Sie kicherte und sagte: „Jeder der hier wohnt könnte sich fressen, wenn sie ihn verärgern.‟
Ich warf den Ball, als er mich erneut anstupste.
„Was wohnt denn hier?‟
„Also eine Lamia, ein Werwolf, ein Greif, vier Arachnide, eine Kitsune, ein Hai-mädchen, zwei Harpyien und eine Meduse.‟
Der Greif legte sich mir auf die Füße, da ich ihm nicht genug Aufmerksamkeit schenkte.
„Was es mit den Drachen. Die Schatzkammer ist das sicherlich groß genug für einen.‟
„Die ist leider gestorben, aber sie hat uns ein Ei hinterlassen. Wieso weißt du davon?‟
„Ich war unten und habe einen dieser Edelsteine in den Wandnischen berührt.‟
„Und du kannst einfach so da rein?‟
„Ja.‟
„Seltsam, wenn wir fragen, oder Sorgen haben, können wir uns bei den Drachen Rat holen. Es sind Seelensteine. Aber sonst kommen wir da nicht rein.‟
„Ich war traurig und abgelenkt, weil die Menschen so viel Kummer bereiten.Dann zeigte mir ein Drache, wie er flog und Feuer spie.‟
„Da haben wir es, er wollte dich aufmunternd, mit dem was ihm Freude macht.‟
„Wer hat eigentlich demnächst Geburtstag?‟
„Alisia … Die Lamia.‟
„Müssten hier dann nicht noch mehr Leben, da sie ja noch ziemlich jung ist.‟
„Ihre Eltern wurden getötet, von Menschen.‟
„Es tut mir leid, ich …‟
Ich betrachtete den Greif. Er hatte die Kopfform eines Vogels, mit Fell und Mähne statt Federn, der Rücken war gelbes Löwenfell. Die Flügel wiederum hatten Federn und zwischen dem Bauchfell, wuchsen Daunen.
„Ich sollte auch ein Geschenk besorgen, doch mein Portmonee ist zwischen meinen anderen Sachen.‟
„Das Geld würde dir hier nicht viel nützen, wir leben hier eher in einer Tausch -gesellschaft. Die Arachnide weben, mit dem was ihnen gebracht wird, für alles was so anfällt. Jeder Stoff besteht zu 70–90 % aus Arachnen-Seide. Während andere jagen, oder was sonst so anfällt.‟
„Toll, da hab ich ja viel beizutragen‟, meinte ich sarkastisch; „ich kann mir nur Geschichten ausdenken.‟
„Toll, wir hatten schon lange kein Traum-Weber mehr.‟
„Wir reden, du erzählst mir von diesem Ort hier, dabei kenne ich noch nicht mal deinen Namen.‟
„Oh.‟ Sie kicherte: „Nun, ich bin Aschandra.‟
„Ich heiße Paul.‟
„Der Greif hört auf den Namen Garalf.‟
„Ich sollte lieber wieder gehen. Ich scheine, als Mensch nicht besonders beliebt zu sein, ist ja auch kein Wunder, der viele durch sie ihre Verwandten verloren haben.‟
„Bleibt doch noch ein bisschen.‟ Zischte sie verführerisch.
‛Flötete sie mit mir, wie sollte eine Schlangen-hafte mit einem Menschen Flirten.‛
Ich schüttelte den Kopf, meine Gedanken zu ordnen.
„Na gut, ich bleibe bis zum Geburtstag. Wann ist der denn?‟
„In drei Tagen, wenn du so lange bleibst, soll ich dir das Haus zeigen.‟
„Da ich wohl noch bleiben werde, kann es nicht schaden.‟
Sie hakte sich ein und zeigte mir das Haus.
Wir unterhielten uns, so kamen wir auch zu Shakira, dem Hai-Mädchen, die fand es nett Besuch zu bekommen, aber es nicht störte, die meiste Zeit allein zu bleiben.
Aschandra legte mir nahe, trotz ihrer Freundlichkeit, nicht schwimmen zu gehen.
„Schön mal wieder Gesellschaft zu haben.‟
„Vielleicht fühlen sich, die anderen in der Gesellschaft von Karnivoren nicht wohl.‟
Wir besuchten auch Alisia, die Lamia, die um die Decke gewickelt schlief, wie eine Python um ein Kaninchen.
Als sie Bemerkte, dass wir da waren, kam sie aufgeregt auf uns zu geschlängelt und umarmte mich.
„Ah, du bist wieder auf den Beinen, Ups!‟
„Mama meint: Ich darf noch nicht nach Draußen, aber mir geht‛s schon besser. Mama, ich habe von seinem Blut getrunken.‟
Die Funkelte mich böse an.
„Was hätte ich den tun sollen, sie war zu verletzt um zu jagen. Es war eine Notlage, hätte ich ihr gar nichts geben sollen, ich war auch nicht in der Lage zu Jagen, geschweige-denn von den Fähigkeiten. Das einzige was ich ihr anbieten konnte war mein Blut, war das etwa verkehrt, hätte ich sie sterben lassen sollen.‟
Sie lächelte und sah wunderschön aus; „Das würde nie jemand tun, der uns schaden wollte.‟
„Tochter, du sollten weiter schlafen um zu Kräften zu kommen.‟
„Ist gut.‟ So glitt die Lamia wieder zu ihrem Bett und rollte sich dort zusammen.
Wobei sie kein Bett hatte, sondern eine 2m x 2m Matratze, mit einer Decke und vielen Kissen.
Wir besuchten auch die Harpyen, es war ein Pärchen, dass oben Wohnte.
Es war interessant eine Mischung aus Vogelhaus und Wohnung zu betreten.
Das Schlafzimmer hatte sowohl eine Sitzstange, als auch ein Bett, Küche und Bad waren eins, wobei sie kein Herd hatten, aber einen langen Tisch und das Wohnzimmer hatte eine Sitzstange ein Sofa, ein Tisch und sogar einen Fernseher.

Der Kuss der Meduse

„Hast du Hunger.‟ fragte mich die Schlangen-hafte, da ich immer noch davon aus ging, sie sei eine Lamia.
Wir saßen in einen Speisesaal mit Mittelalter Deko.
Ich bekam eine Gemüsesuppe mit Huhn, wobei ich hoffte es sei Huhn und nicht Harpyie, oder Greif, das uns von der Kitsune gebracht wurde.
Für mich gab‛s danach wieder Reh, bei ihr waren es kleine Häppchen.
Da ich meine Neugier nicht Zügeln konnte, fragte ich: „Was isst du da?‟
„Gebratene Mäuse.‟
„Wie schmecken die?‟
„Möchtest du mal probieren?‟ und griff ihren Teller und glitt zu mir rüber.
Während ich einen ihre Mäuse knabberte, die im ganzen gebraten oder gebacken wurden, griff sie mich von hinten an den Oberarmen und leckte mich mit ihrer schmalen Zunge den Hals.
„Und wie schmecken sie dir?‟
„Sonderbar, nicht was ich jeden Tag essen würde, aber gelegentlich etwas davon knabber kann ich schon.‟
Mit ihrer gegabelten Zunge, griff sie mir die Reste aus der Hand.
Nun leckte sie mir die Wange, danach veränderten sich ihre Augen, sie sahen nun Schlangenhafter aus.
„Du hast schöne Augen.‟
Jetzt bemerkte sie ihre Verwandlung.
„Tut mir leid‟, meinte sie und huschte auf ihren Schlangenkörper davon, ich dachte auch etwas sich in ihren Haaren bewegen zusehen, doch es konnte nur eine Täuschung sein.
Ich wollte hinterher, doch die Kitsune hielt mich auf, in dem sie meinte: „Lass sie, sie braucht etwas Zeit für sich. Wenn sie sich beruhigt hat, hält die Verwandlung auch wieder.‟
„Wie so du nicht?‟
„Bei mir hält es nicht länger als ‛ne Stunde. Außerdem hast du mich überrascht, so konnte ich es nicht aufbauen. Dich scheint mein Äußeres nicht abzuschrecken und da es für mich anstrengend ist, lasse ich es bleiben?‟
„Und die Junge Lamia.‟
„Sie ist noch Jung, da fällt es ihnen nicht auf wenn sie es verlieren, sie müssen noch üben.‟
„Wovor hat sie Angst?‟
„Du bist ein Mensch, und sie nicht. Daher … hat sie Angst dich zu verschrecken, sie sieht wie du mit Alisia umgehst, daher hat sie Hoffnung. Und so schwächelt ihr Zauber.‟
„Was ist sie? Ist sie den keine Lamia?‟
„Wenn sie es wäre, hätte sie ihren Zauber ab gelegt. Sie hatte seit Hundert Jahren keinen Partner mehr. Sie ist eine Meduse.‟
„Sie ist eine Was, Die Menschen in Stein verwandeln. Was hat sie mit mir vor.‟
Die Kitsune war tierisch erschrocken, über das was sie angerichtet hatte.
„Sie mag dich sehr. Bitte haben Sie keine Angst.‟
Sie brach zusammen und weinte; „Bitte gehen Sie nicht, sie würde es mir nie verzeihen, wenn ich Sie vergrault hatte, sie würde mich töten oder in Stein verwandeln, wenn sie wüsste, dass Sie wegen mir weg sind.‟
Ich kniete mich zu ihr um sie zu trösten: „Mag sie mich wirklich? Ich find‛ sie auch süß. Ich werde ihr nicht verraten, was sie mir erzählt haben.‟
Der Werwolf stürmte ihn den Raum: „Was hast du ihr angetan?‟
Entsetzt schrie sie auf: „Rolf nein, nicht. Er hat versucht mich zu trösten.‟
Ich versuchte hoch zu kommen, aber da rammte mich der Wolfskopf.
„Ich werde Dich in Streifen schneiden, wenn du ihr was angetan hast.‟
„Ich hab nichts …‟, mehr bekam ich nicht heraus da mich die Rückseite der Pranke traf.
„Der Mensch hat mir nichts getan.‟
Verblüfft blieb er stehen, doch es war zu Spät.
Mit einem Schnäppern, traf ich auf eine der Rüstungen.
Ich vernahm einen Schrei, bevor ich in der Dunkelheit versank.
Die Meduse brachte mich ins Bett und versorgte mich.

Später.
Die Meduse späte ins Zimmer, auch einige ihrer Schlangen waren aus den Haaren gekommen, um mich zu betrachten, eine Schleckte ihre Wange um sie zu trösten.
Sie schloss die Tür.
Ich erwachte.
So stand ich auf und zog mich an mein Rücken schmerzte.
Rastlos ging ich auf den Flur. In der Küche stand die Kitsune versteinert.
Ich trat zu ihr: „Es tut mir leid, wenn ich dir helfen könnte, würde ich es tun.‟
Einige Türen weiter sah ich in einen Dunklen Raum, aus dem seltsame Geräusche kamen.
Ich trat ein Schritt vor und fiel, bis ich auf etwas Federndes landete. Nun hörte ich ein Wispern.
Abermals wurde ich eingewickelt. ‛Spinnenseide, die Arachnen.‛ schoss mir durch den Kopf, ‛Werden sie mich nun fressen.‛
Mit einem Klick gab es Licht. Es sah aus als würde der Raum mit Fackeln erhellt werden.
„Was ist uns den da hübsches in unser Netz geraten.‟ wisperten sie.
„Wir hatten lange nichts mehr zum Spielen.‟
Mir wurde Flau, ich wusste nicht ob sie sich mit mir Paaren wollten oder mich Fressen. Spinnen taten meistens beides, aber eine Paarung mit drei Arachnide würde ich nicht überleben.
Sie sahen nicht unattraktiv aus und gegen Spinnen hatte ich nichts, aber ich wollte nicht mit diesen Spinnen.
„Willst du es nicht mal mit einer von uns versuchen.‟ flirtete eine.
„Was tut ihr da, lasst ihn so fort hinunter, er gehört mir.‟
So wurde ich in meinen Kokon, der mir bis zum Hals ging zu ihr gebracht, meine Meduse.
„Danke sie wollten mich grad‛ vernaschen.‟
Sie kicherten in ihrem Netz.
Nun konnte ich das erste Mal ihren Schlangenleib betrachten.
„Ich mag deine Schuppen.‟ Sie errötete und nun bekam sie wieder Schlangenaugen.
Ich küsste sie und einige Schlangen krochen aus ihren Haaren
„Sieh mich nicht an.‟ Sie verbarg ihr Gesicht in den Händen und Schlängelte davon.
„He ihr Weber, befreit mich aus diesem Zeug damit ich ihr hinterher kann.‟
Eine kam herunter und betrachtete mich sinnend.
„Was würde sie mit euch tun, wenn ich ihr erzähle, das ich wegen euch fort möchte.‟
Mit ein paar Handgriffen war ich auch schon befreit, und sie betrachtete mich Böse.
Ich rannte hinter ihr her und fand sie.
„Geh weg.‟
„Wie so?‟
„Guck mich nicht an.‟
„Bitte lass mich dich ansehen.‟
„Sieh her ich bin ein Monster.‟
Sie drehte sich um und ihr Gesicht war von zwei reihen Schlangen umgeben.
„Ich liebe dich, deine Schuppen und deine … Schlangen.‟
Sie umarmte mich und wir Küssten uns. Es kitzelte als die Schlangen, während des Kusses mein Gesicht leckten.
Nach dem Kuss ließ ich die neugierigen Schlangen sich um mein Arm wickeln und lecken.
Plötzlich biss mir eine in die Hand.
Die Meduse kicherte, als ich entsetzt zu sah, wie sich meine Hand grau färbte und schwer wurde.
Einige der Schlangen fingen an eifrig die Hand ab zu lecken.
„Das Gift der Schlangen verwandelt Fleisch in Stein. Der Speichel macht es wieder rückgängig.‟ Säuselte sie mir ins Ohr, bevor sie meine Hand ab Leckte.
Nach einer Weile konnte ich sie wieder Bewegen.
„Wenn wir das Häufiger machen, wirst du vielleicht immun.‟
Und kicherte, „Ich will mich mit dir Paaren, da wollen wir ja nicht das ein Malheur passiert.‟
Ehe ich mich versah, war ich schon in ihren Schlangen Leib eingewickelt.
„Ich lasse dich heute Nacht nicht gehen.‟ säuselte sie mir ins Ohr.
Kurz darauf war sie eingeschlafen.

Als ich erwachte, konnte ich mich nicht rühren, da ich von etwas umschlungen war, dass Atmete.
Entsetzt blickte ich auf eine Schlange, die nicht weit von meinem Gesicht lag.
Mit drehen und wenden versuchte ich mich zu befreien, doch die Umklammerung wurde fester bevor sie etwas nachgab.
Die Schlange vor mir erhob sich von der Mitte, als würde sie jemand hochnehmen.
Mir wurde ein gähnendes „Guten Morgen‟ gewünscht, bevor ich in das Gesicht einer müden Meduse blickte.
Ein paar ihrer Schlangen blickten sich träge um, einige gähnten, doch die meisten schienen irgendwie noch zu schlafen und hingen herunter.
Sie gähnte ein weiteres mal. So sah ich ihre langen Eckzähne und eine schmale, gespaltene Zunge.
Ich fand den Anblick irritierend, aber nicht erschreckend.
Sie beugte sich vor, biss mir in die Schulter und saugte, nur kurz.
„Das war lecker.‟
„Ich, nun …‟ stammelte ich.
„Ja.‟ sie schien nun um einiges wacher zu sein, als ihre Schlangen, aber ihre Haare waren verschwunden.
Ich betrachtete den Schlangenleib, in den ich gewickelt war.
„Könntest du wenigstens meine Arme freilassen.‟
Sie ließ mir platz, dass ich meine Arme befreien konnte, danach zog sie sich wider um mich herum zusammen und kitzelte mir, mit ihrer Schwanzspitze, Kinn und Wange.
„Was hast du mit mir vor.‟
Sie grinste, das jeden Mann in die Flucht geschlagen hätte.
„Was hältst du von einem Spiel: Ich stelle dir Fragen und immer wenn ich denke du lügst, dann ziehe ich mich fester um dich herum zusammen. Wenn du die Wahrheit sagst, dann lasse ich dir mehr Platz.‟
„Habe ich eine Wahl.‟
„Nein, nicht wirklich.‟
„Was wolltest du im Wald?‟
„Nachdenken.‟
Sie drückte etwas.
„Nein, wirklich, um Ideen für meine Geschichten zu sammeln. Gehen hilf beim Nachdenken.‟
Sie ließ etwas locker.
„Was hattest du mit Alisia vor?‟
„Einem Kind helfen.‟
Etwas in ihrem Blick konnte ich nicht deuten: War es Wut, Erheiterung, Unsicherheit.
Aber sie drückte nicht, noch ließ sie locker.
„Was denkst du über uns Wesen?‟
„Wenn man euch bedroht, gibt es nichts dagegen zu sagen, dass ihr euch Wehrt. Darf ich mal was Fragen, wie so hast du deine Köchin versteinert?‟
„Sie haben dir etwas angetan.‟
„Es war ein Missverständnis, eine solche Strafe haben sie nicht verdient.‟
„Nun gut. Hast du Angst vor meinen Schlangen?‟
„Ich mag Schlangen, wieso sollte ich dann Angst vor deinen haben.‟
Sie ließ locker, was mich irgendwie störte, nicht mehr umarmt zu werden.
„Findest du mich Hübsch?‟
„Nein, ich finde dich Abscheulich.‟
„Das ist eine Lüge.‟ zischte sie verzweifelt; „Gestern meintest du noch.‟
„Ja.‟
Sie blinzelte und war ein wenig wuschig.
„Du hast gelogen.‟
„Ja.‟
„Aber warum?‟
„Damit du mich noch ein wenig Festhältst.‟
„Wieso?‟
Sie kam näher, ihre Schlangen sicherten die Umgebung, als würden sie eine Falle erwarten.
Als sie nah genug war, küsste ich sie.
Sie versteifte sich.
Nun entspannte sie sich und klammerte sich an mich.
Einige ihrer aufgeregten Kopf-Schlangen leckten mir das Gesicht.
Nachdem wir uns gelöst hatten, stand sie ein wenig wacklig auf ihrem Schwanz.
Ihr Körper vibrierte.
Sie schüttelte den Kopf, ihre Kopf-Schlangen fauchten und zischten.
Sie ließ mich los und schob mich von sich.
„Du solltest gehen, Jetzt.‟
„Was ist mit dir.‟ ich machte mir Sorgen, das ich irgendwas falsch gemacht hatte.
„Verschwinde!‟
Ihre lodernden, schlangenhaften Augen machten mir Angst. Etwas altes, hungriges lag in ihnen
Ich floh und wusste, wenn sie mich fressen will, hatte ich nicht den hauch einer Chance.
So stolperte ich in den Speisesaal und dachte mir: ‛Toll, was für eine Ironie, ich fliehe vor einer hungrigen Meduse und lande im Speisesaal.‛
Das Zischen und Fauchen war beängstigend, als sie die Tür auf stieß und da stand wie die Göttin des Unheils. Ich konnte mich nur noch umdrehen und sie anstarren. Während sie auf mich zu kam, dachte ich: ‛Das Zischen und Fauchen klingt fast wie eine Melodie.‛
Da war sie auch schon da und wickelte uns in ihren Schwanz. „Du bist mein.‟ zischte sie mir ins Ohr. Dies mal hatte sie die Arme nicht mit eingewickelt.
Sie leckte mir das Gesicht, während mir ihre Schlangen über die Schultern und in die Haare krochen.
Es kam mir Irgendwie so vor, als würde mich ihr Schwanz massieren.
Ihre Schlangen sangen wirklich, nun konnte ich mich nicht mehr bewegen.
„Wirst du mich jetzt Fressen.‟ krächzte ich heiser.
„Wer weiß.‟ säuselte sie mir ins Ohr.
Mein Schritt wurde Feucht, als sie sich auf und um mich bewegte, aber es kam nicht von mir.
‛Hatte die Füchsin nicht erzählt, sie hätte lange keinen Partner mehr gehabt.‛
„Magst du meine Schuppen.‟
„Ja.‟ krächzte ich, nicht sicher ob sie mich jetzt verführen, oder mich doch schon vergewaltigen wollte und nicht sicher ob es mir was aus machen würde.
„Willst du sie mal tragen?‟
Nicht sicher was sie damit meinte, wollte ich nur noch weg. Sie zog sich fester um mich herum zusammen, damit ich nicht weg kam.
„Ich würde nie ein Tier häuten.‟
„Wir häuten uns regelmäßig selbst.‟
Sobald ich auf hörte mich gegen ihren griff zu wehren, ließ sie mir wieder etwas Raum, damit ich es genießen konnte wie sie sich um mich bewegte.
„Dann wäre es mir eine Ehre, so schöne Schuppen zu tragen.‟
Aber jetzt schien ihr zu dämmern, dass ich immer noch nicht Nackt war.
„Dann werden wir das Zeug mal los.‟ und begann mich auszuziehen.
Ihre Schuppen waren weich und rau zugleich.
„Ich fasse es nicht, ich werde von einer Schlange verführt.‟
„Stört es dich?‟ Sie rieb sich weiter nass an meinem Schritt.
„Nicht wirklich, aber es ist schon ein wenig Seltsam. Wollen sie sich wirklich mit einen Menschen paaren.‟
„Wir Medusen können es uns nicht immer Aussuchen, mit wem wir uns paaren, Pheromone sind ausschlaggebend, und die Schlangen müssen ihn mögen, dann passiert es einfach. Ich wollte dich schützen.‟
„Ich habe nie geglaubt, dir zu entkommen zu können. Wieso warst du so gereizt, ich dachte wirklich, du wolltest mich fressen.‟
„Nun ja, weißt du, Medusen sind nicht grade die Umgänglichsten, beim Umwerben, aber du solltest mal Drachen sehen, die jagen sich gegenseitig, kratzen, beißen und schlagen die Schwänze nacheinander.‟
Die Schlangen wurden unruhig, sie fauchten und zischten, schnappten nach der Luft.
Die Tür ging auf und Aschandra zischte gereizt.
„Wie ich sehe, My Lady, seid ihr beschäftigt. Ich werde es den anderen sagen.‟
Sie fauchte. Ich dachte jeden Moment, würde die Meduse den angreifen, der uns störte.
Durch den Tisch konnte ich nicht sehen, wer oder was uns störte. Aber Aschandra wollte auf keinen Fall, dass die anderen davon erfuhren, noch das wir noch mal gestört werden.
Sie erwürgte mich fast.
Als die Tür geschlossen war, beruhigte sie sich wieder. Erst da fiel ihr auf, was sie da tat.
„Oh, Tschuldigung. Ich …‟
„Du warst auf geregt.‟
Verunsichert fragte sie: „Willst du die noch mit mir paaren?‟
„Ja, bis lang hatte ich auch nicht dagegen.‟
Sie drückte mich, in dem sie ihren Schwanz ein mal kurz zusammen zog.
Die Schlangen zischten und sangen, während wir uns liebten.
Völlig erschöpft schliefen wir ein.

Das Leben der Misch-Wesen

Als ich erwachte, lag ein Knäuel Schlangen auf meinem Bauch.
Instinktiv wusste ich, dass ich mich nicht fürchten musste. Eine Schlange war über meine rechte Schulter gekrochen und lag unter meinem Hals, eine andere lag um ein Schulter und lag an meinem Kinn. Ich nahm sie in die Hand und leckte ihren Leib, ich weiß nicht, was mich geritten hat.
Schlaftrunken wickelte sie sich meinen Arm entlang und schien die Aufmerksamkeit zu genießen.
Sie blinzelte, was andere Schlangen nicht können, sie gähnte und kuschelte (rieb) sich meinem Arm.
Einige andere Kopf-Schlangen um ihre Köpfe, um zu beobachten, was sich der Tat. Wenn ich nicht zu müde gewesen währe, hätte es mich stören können, dass die Schlangen unabhängig voneinander interagieren können, wo die Meduse noch schief. Sie seufzte zufrieden.
Eine weitere Schlange Kam zu meinem Arm, sortiert ihren Kiefer, leckte meinen Arm und biss hinein.
Entsetzt sah ich, wie sich meine Arm wieder in Stein verwandelte, verzweifelt rüttelte ich an ihrer Schulter.
Sie blinzelte verständnislos und gähnte.
„Einer deiner Schlangen hat mich wieder gebissen.“
Sie blinzelte zweimal, dann schien sie zu begreifen und schüttelte den Kopf, worauf sich einige Schlangen beschwerten. Nun fing sie an meinen anzuleiten, worauf sich der Effekt sich umkehrte. Sie schlang ihren Leib fester um mein und schien weiter schlafen zu wollen, da wurde die Tür aufgestoßen und ein „Mama“ ertönte.
Verunsichert blieb die Lamia stehen.
„Willst du ihn fressen.“ nicht sicher, ob sie die Antwort hören wollte.
„Nein, ich habe ihn vermischt.“ und kitzelte mit ihrer Zunge mir das Kinn.
„Mama, darf ich ihn zur Schule mitnehmen?“
„Ihr habt eine Schule?‟ fragte ich neugierig.
„Ja, wie sollen wir sonst unsere Kinder über Gefahren aufklären.“
„Ich würde sie gerne sehen, aber hätten die anderen Eltern, nicht ein Problem damit, schließlich bin ich ein Mensch, außer du und die Spinnen, haben alle eine schlechte Meinung über mich.“
„Och, komm!‟ drängelte Alisia.
„Aber dann sollten wir uns zur späten, um die Eltern nicht aufzuregen.“
Aschandra grinste: „Das ist gut durchdacht.‟
„Was ist deine Lehrerin.‟
„Mäuse und Fledermäuse, glaub ich.‟ meinte Alisia.
Aschandra lachte: „Sie ist eine Basilisk, Tochter er hat nach der Art gefragt, nicht nach der Ernährung.‟
„Oh.‟
„Mach dir nichts draus, ist schon in Ordnung.‟
„Süße, kann ich aufstehen.‟
„Ich will lieber noch ein bisschen Kuscheln.‟
Sie rieb sich an mir, erst da fiel mir auf, dass ich immer noch Nackt war.
Sie grinste: „Aber wenn du darauf bestehst.‟
„Was ist mit deiner Tochter?‟ nun war es mir doch peinlich.
„Wo sind eigentlich meine …‟
Sie hielt meine Klamotten außer Reichweite und schlängelte um den Tisch, ich rannte hinterher, immer noch Nackt.
Als sie auf der anderen Seite des Tisches war, kletterte ich über diesen und Sprang sie an. Sie war überrascht, dass ich auf ihr lag, mit meinen Sachen in der Hand.
„Du verspieltes kleines Ding.‟ Sie lachte.
Als ich mich anzog fragte ich: „Wo kann man hier Duschen.‟

Das Badezimmer, wenn man das nennen konnte, war abgefahren.
Ein Spiegel mit 1 ½ m Höhe und ca. 4 m Länge, 2 Waschbecken auf Bauchnabel Höhe, groß genug für Drachenklauen oder einer jungen Lamia, trotzdem kam ich an den Wasserhahn an.
Die Dusche war so groß wie zwei kleine Badezimmer.
Ich kam mir winzig vor, trotzdem fror man nicht.
Die Meduse wollte gehen, doch ich meinte: „Kannst du nicht bleiben, sonst fühle ich mich so einsam.‟ denn ich wollte nicht zugeben, dass mich die Größe erschreckte.
Nur das Klo hatte seltsamerweise die Ausmaße für Menschen.
Sie lachte: „Na gut, aber ich muss …‟
So schloss sie die Tür ab und schlängelte zu Klo und hielt ihr Schwanzende hinein.
Ich erwartete ein plätschern, statt dessen hörte ich ein schlucken und schlürfen, ein Tentakel schlängelte sich aus der Toilette.
‛Ob ich mich daran gewöhnen könnte auf Klo zu gehen, wo etwas mit Tentakel hockt.‛
Nun kam sie auf mich zu geschlängelt.
„Habt ihr hier warmes Wasser?‟ fragte ich.
„Ja aus einer unterirdischen Quelle.‟
‛Tanzt sie.‛ So wie sie sich bewegte, hätte man es meinen können, ihr Schwanzspitze zuckte wie bei einer Klapperschlange.
„Heiße Quellen lassen auf vulkanische Aktivitäten schließen.‟
„Ja, vom Bad aus gibt es einen Zugang. Wollen sie ihn sehen?‟
„Erst wenn ich ein Gewand aus Drachenschuppen habe, wir Menschen sind nicht grade Feuerfest.‟
„Vielleicht liegt hier noch irgendwo einer rum.‟
„Darf ich dich einseifen.‟
Sie versteifte sich.
‛Wovor hatte sie Angst, ich kannte ihre Kopf-Schlangen, wir hatten uns gepaart, ich lag mehr als einmal Nackt an ihren Schuppen.‛
„Ich, nun.‟
„Es ist eine Art menschliches Vorspiel.‟
Sie war verunsichert.
Ich trat auf sie zu, nahm sie in den Arm.
„Was ist der Unterschied dazu, das ich nackt in deinen Schlaufen liege.‟
„Ich habe dich umschlungen, du kannst nicht weg laufen.‟
„Willst du damit sagen, das dich noch niemand berührt hat, den du nicht umschlugen hattest.‟
Ich nahm ihr Schwanzende, drehte die Dusche an und fing an ihren Schwanz einzuseifen.
Sie lag auf den rücken und wand sich genüsslich.
Ich drehte die Dusche ab.
„Leg dich auf den Bauch und wenn ich dich eingeseift habe, darfst du mich wieder umschlingen.‟
Sie quietschte.
Ich fing am Hals an, da ich nicht wusste, wie die Schlangen reagieren würden.
Ich genoss es ihre Schuppen zu massieren.
Sie drehte sich um und kicherte wie ein verliebtes Mädchen.
„Dann soll ich da wohl weiter machen?‟
Beim Bauch fragte ich: „Wo hast du dein Geschlecht.‟
Sie beugte sich vor und hob die dritte Bauchschuppe an, dort war eine waagerechte Öffnung.
So fing ich an die dritte und vierte Schuppe zu massieren.
Sie stöhnte und ehe ich blinzeln konnte, war ich auch schon wieder in ihren Schlaufen.
Wir drehten das Wasser an und paarten uns, mal wieder.

Ich zog mein Gewand an, und ging mit der Lamia an der Hand zur Schule.
Wir wurden mit seltsamen Blicken betrachtet, als seines sonderbar, dass ein Mensch und eine Lamia, die halb so hoch wie er war, Hand in Hand gingen.
Mensch hätten uns genau so angeguckt.
„Papa, wie so gucken dich alle so an.‟
Die Blicke wurden entsetzter und ich hätte nicht gedacht, dass ich so einen Einfluss auf die kleine hatte, vielleicht roch ich auch nach Schlange.
Unter anderen Umständen hätte ich ihr erklärt, dass sie mich noch nicht so nennen soll, aber so erklärte ich: „Für viele ist der Anblick befremdlich, dass jemand unter ihnen lebt, der ihr feind sein könnte. Sie haben Angst.‟
An der Schule klopfte ich und ließ die Lamia zuerst eintreten.
„Du kommst zu Spät.‟ meinte die weibliche Schlange mit 14 Beinen; „Oh.‟
„Wir dachten es sei so besser, um die Eltern nicht zu verschrecken.‟
„Ein, ein, ein Mensch.‟ stotterte sie und wechselte unkontrolliert die Farben.
Alisia zog mich hinter sich her.
„Ich werde mir einen Stuhl nehmen und mich hinten in die Ecke setzen.‟
„Sie können nicht, sie dürfen nicht. Wie kommen sie überhaupt hier her.‟
„Alisia hat mich hergeführt.‟
„Nein, wie kommen sie ins Dorf?‟
„Ich habe Alisia das Leben gerettet.‟
„Das ist eine Lüge, kein Mensch würde einem (Fabel-) Wesen helfen.‟
„Aschandra musste auch feststellen, das es die Wahrheit ist, als ich in Ihren Schlaufen lag.‟
„Wie so hat sie dich dann nicht gefressen?‟
„Wir haben uns gepaart.‟
Die Klasse tuschelte.
„Das, das, das … Dass muss der Direktor erfahren.‟
Sie schoss aus der Klasse.
„Ziehen Menschen Tieren das Fell ab?‟
„Manche, ich kann es nicht ich finde es widerlich.‟
„Wollen alle Menschen uns töten?‟ fragte ein Fuchs-Mädchen.
„Die meisten haben Angst vor dem, was sie nicht kennen und werden unleidlich.‟
„Haben sie auch Angst?‟
„Ja, ich habe davor Angst, dass ihr euch wie Menschen verhalten könntet.‟
Eine Harpyie fragte: „Kann ich mal an dir Lecken.‟
„Wenn ich über deine Federn streichen darf.‟
„Okay.‟
So hielt sie mir ihren Flügel vor die Nase, als sie an meinen Arm leckte.
„Was machst du bei den Menschen.‟
„Ich schreibe Geschichten!‟
„Au ja.‟ brüllten einige.
So kamen alle mit ihren Stühlen näher und ich erzählte eine über einen Drachen, der sich in eine Menschenfrau verliebt hatte.

Ein Wesen betrat das Klassenzimmer, vom dem ich später erfuhr, das er eine Sphinx sei.
„Was ist hier los?‟
„Die Lehrerin hatte Angst bekommen, und so hab ich den Kinder eine Geschichte erzählt.‟
Er warf mir eine Bösen blick zu, vermutlich weil er dachte ich hätte so was wie Rotkäppchen erzählt.
„Ja‟, meinte die Harpyie; „Über einen Drachen der eine Menschenfrau gerettete, weil er sich in sie verliebt hat.‟
„Können sie bitte gehen, wir sind Menschen nicht gewohnt.‟
„Ja, das tue ich.‟ meinte ich während ich auf stand.
„Noch eine Geschichte.‟
„Heute nicht, beim nächsten mal vielleicht.‟
„Ja.‟ dröhnt es im Chor.
„Sie werden nicht noch mal wieder kommen.‟ raunt er mir zu.
„Davon gehe ich aus.‟
Er warf mir einen fragenden blick zu, so deutete ich auf die Kinder und er verstand.

Ich schlenderte ein wenig durch die Ortschaft. So traf ich eine Zentaurin, die Seile übern Rücken gebunden hatte, um Brettern mit Blumen zu tragen.
Sie versuchte verzweifelt eine Blume zu erreichen.
„Kann ich ihnen helfen?‟
„Ja, bitte reiche mir eine Rote.‟
Erst als ich ihr sie übergeben wollte, fiel ihr auf, dass ich ein Mensch war.
Ihre Flanke bebte, sie hatte Angst.
„Ihre Blume.‟
„Danke.‟ und sie trabte davon.
Ich ging in eine andere Richtung, so bekam ich nicht mit, dass sie um die Ecke lugte, um zu sehen, was ich denn täte.
Ein paar Straßen weiter sah ich einen Stand, an dem eine menschen-große, aufrecht gehende Maus stand, die gebratenes anbot, von Mäusen und Eidechsen an Spießen, bis zu Hasen oder Hähnchen.
„Tag.‟
Ihre Nase zuckte. „Ein Mensch.‟ es war eine Feststellung, mehr Überraschung, als Angst.
„Eine Maus, die gebratene Mäuse verkauft.‟
„Ich esse sie ja nicht, ich biete sie nur an.‟
Eine menschen-große Fledermaus ließ sich auf eine der Stangen nieder, baumelte Kopfüber und griff sich eine Maus.
„Du musst der sein, der bei Aschandra lebt.‟
„Ja, das tue ich.
Die Maus bekam ganz große Augen; „Sie leben bei einer Meduse?‟
„Ja, das tue ich, ich find‛ sie ziemlich Süß.‟
‛Mist, jetzt hab ich mich verplappert. Ach verfluxt.‛
„Schlafen sie auch bei Tag?‟ fragte ich die menschen-große Fledermaus.
„Ja.‟
Die Fledermaus zwitscherte griff noch eine Maus. „Dann werd‛ ich mal.‟
„Gute Nacht.‟ sagte ich.
„Danke.‟ und flatterte davon.
„Wieviel kostet den das, was sie hier anbieten.‟
„Kosten?‟ fragte die Maus erstaunt.
„Gut, dann hätte ich gern 3 Mäuse und 5 Eidechsen und ich würde gern ein Echsenschwanz probieren.‟
Sie packte mir die 3 Mäuse und 4 Eidechsen ein, dann reichte sie mir die letzte.
Nun fragte wie ich dort hin kam, wo ich zur Zeit wohnte, als mir klar wurde, dass ich mich völlig verlaufen hatte.
Als ich ihrer Beschreibung folgte, staunte ich nicht schlecht, da ich auf ein Schloss zu ging.
Unterbewusst war mir klar das es groß war, aber nun versetzte mich die Größe in erstaunen.
Es war riesig.

Geschenke

Ich zog an der Türglocke.
Die Füchsin öffnete die Tür.
Im Speisesaal fand ich Aschandra, sie lag auf dem Boden und sah zum Fürchten aus.
Hätte ich sie nicht vorher so gesehen, hätte ich schreiend die Flucht ergriffen, aber nun machte ich mir Sorgen.
„Aschandra was ist mit dir?‟ und drückte dem Fuchs das Essen in die Hand, um zur ihr zu rennen.
„Häutung.‟ antwortete sie: „Ich fühle mich so steif und eingeengt.‟
Ich ließ meine Gedanken rasen: ‛Wasser‛
„Komm mit in die Dusche.‟
Sie blinzelte verständnislos.
„Mit warmen Wasser lässt sich die Haut leichter abziehen.‟
Irgendwie schafften wir es ins Badezimmer.
Dort drehte ich das Wasser auf und schaute in die Schränke, dort fand ich ein Öl für Schuppen.
Ich massierte Aschandra das Öl über die Schuppen.
Langsam schälte sie sich aus ihrer alten Haut, am Ende hatten wir schöne, lange bahnen Schlangenhaut. Selbst die Kopfschlangen genossen die Aufmerksamkeit, als ich von ihnen die Haut zupfte.
Ich fand es auch angenehm, als sie sich an meinen Armen rieben.
Ehe ich mich versah, war ich auch schon wieder in ihren Schlaufen eingewickelt.
„Danke.‟ Zischte sie, mit einem hungrigen Blick in den Augen, während sie sich an mir rieb.
„Du bist Heute so unersättlich, wie paaren sich menschliche Schlangen?‟
„2 – 3 mal am Tag, 2 – 5 Tage, während eines Zyklus.‟
„Kann das ein Mensch überleben?‟
„Ja, wenn man Freunde, die das Futter vorbeibringen.‟
„Ich habe die auch etwas zum Knabbern mitgebracht Mäuse und Eidechsen, von einer Maus.‟
„Oh, wie schön.‟
Mittlerweile hat sie mich auch mit dem Öl von ihren Schuppen eingerieben.
„Ich will dich, ich brauch dich.‟
Ich spürte wie sich etwas Nasses über meine Penis schob, es war eng und saugte.
So gab ich mich ihr hin und genoss die Massage aus dem knäuel Schlangenleib.
Wie lange wir uns paarten weiß ich nicht, denn irgendwann schlief ich ein.
Als ich erwachte, rieb sie sich immer noch genüsslich an mir, oder wieder?
„Wo kann man hier einkaufen, denn ich brauche noch ein Geschenk für deine Tochter.‟
Sie beschrieb mir den Weg, bevor wir uns anzogen.

Nun saßen alle Bewohner am Tisch, außer Sharkira, denn mit Flossen lässt es sich schlecht auf einem Stuhl sitzen.
Die Arachniden hatten Alisia ein Kleid gemacht. Ein Gedicht im Duett bekam sie von den Harpyien
Aschandra hatte ihr ein Bild gemalt mit allen Bewohnern, selbst mich hatte sie in zugefügt. Ich war in ihren Schlaufen eingewickelt.
Es war so schön wie ein Foto.
Alisia blickte mich erwartungsvoll an.
„Ich hab noch keins, aber du bekommst noch eines.‟
Als die Lamia in der Schule war, überreichte mir ein Hemd und eine Hose aus ihren Schuppen, die
ich sofort unter zog, da ich ihre schuppen auf der Haut fühlen wollte.
So ging ich zu dem Laden, es war eine Mischung aus Zoohandlung und Supermarkt.
Ich holte mir eine Box und packte 5 lebende Mäuse hinein.
Von den anderen Kunden, die Misch-Wesen waren wurde ich komisch betrachtet.
An der Kasse, meinte die Dame, sie hatte lange Nägel, aber ich konnte nicht erkennen zu welcher Art sie gehört: „Ich verkaufe nichts an Menschen!‟
„Ich wohne bei Aschandra und das soll ein Geschenk für eine Lamia werden.‟ verteidigte ich mich.
„Ich verkaufe nichts an Menschen.‟
Nun fragte die Sphinx hinter mir: „Du wohnst wirklich bei einer Meduse?‟
„Ja.‟
„Dann werd‛ ich es für dich kaufen, was hast du?‟
„5 lebende Mäuse.‟
Das Wesen fühlte betrogen, aber konnte der Sphinx nicht den Einkauf verweigern.
Mit den Mäuse ging ich dorthin, wo ich zurzeit Wohnte.
Ich packte die Transportbox ein.
So gegen Mittag kam sie Heim.
„Oh, Mäuse.‟
Aschandra meinte streng: „Du kannst doch keiner Lamia Mäuse als Haustiere schenken.‟
„Hatte ich ja auch nicht vor, sie waren als etwas zum Knabbern gedacht.‟
Sie blickte unsicher hin und her.
„Du kannst sie essen oder als Haustiere behalten, es sind deine.‟
Sie nahm eine Maus und verschlang sie, man sah ihr an, dass es ihre erste lebende Beute war.
Nicht sicher ob es ihr gefiel oder unangenehm war.
„Kann ich auch eine?‟ fragte Aschandra.
Alisia überließ ihr eine.
Ihre Kopf-Schlangen witterten nachdem, was Aschandra im ganzen Fraß.
Eine Arachne stürmte herein.
„Menschen, Menschen im Wald.‟
Das Dorf war in Aufregung.
„Ich kann helfen, sie vielleicht auf eine falsche Fährte locken.
Ich wusste nicht, dass ich sie dann nie wieder sehen würde.
Mit dem Fortlocken hatte ich nur mäßigen Erfolg.
So blieb ich ein Monat fort, um das Dorf nicht in Gefahr zu bringen.
Ich schlief immer in den Schuppen die sie mir schenkt hatte.
Ich suchte eine Woche nach dem Dorf, doch ich fand es nicht.
Aschandra wurde berichtet, dass man mich im Wald gerochen hat, doch sie fand mich nicht.
So verließ sie das Dorf um mich zu suchen.

Ich hatte das Gefühl, dass mich jemand verfolgt, daher zog ich alle drei Jahre um, um nicht entdeckt zu werden.
Auch einige andere Wesen fand ich, wie Hether, die Harpyie oder die Meerjungfrau Lili, ich erzählte ihnen meine Geschichte, doch meine Meduse fand ich nicht.
Ich wurde alt und vergaß was ich war und wer ich war, das einige woran ich mich erinnerte war: Der Kuss der Meduse, die mich liebte.


Epilog

Jahre nachdem ich gestorben bin, fand sie mein Grab ich war 103 Jahre alt geworden.
Voller Trauer grub sie mich aus und brachte mich in einer Höhle in der Nähe.
Dort wickelte sie sich um mich in einer letzten Umarmung.
Aus ihrer Trauer heraus fingen ihre Schlangenhaare zu versteinern, bis sich um mich herum versteinerte. In der ewigen Umarmung zweier Liebenden.
 
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