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"Endlich fühlte ich mich frei!"

Poetisches · Romantisches
Eine Welt, gedrängt von Zwängen
Schlägt all die weichen Herzen wund
Wer ermüdet von des Rades Fängen
Entlockt kein Wort dem Siegesmund

Dem Traum entrückt das Reich der Sinne
Ein süßer Hauch manch' Mund berührt
Lechzend nach dem leisen Wortgerinne
Das zwei Herzen endlich zueinander führt

Zum Greifen nah, erscheinen nun die Sterne
Die Emotionen segeln mit dem Sonnenwind
An letzten Tränen laben schon die zarten Kerne
Die Meere der Freiheit entzücken so geschwind

Tanzende Augen bezaubern Frühlings Wonne
Beflügelt von der Violine weiser Melodie
Entzaubert ist das Mark der schwarzen Tonne
Ihr Plektrum beschwingt die Liebessymphonie

Kein Selbstmitleid zerfließt des Lebens Blut
Nachdem ein Mythos mein Gemüt belauschte
Aus tauber Asche hob sich wohlig frische Glut
Als die Flamme schon in meinen Ohren rauschte

Ins Gesicht blies mir der Wind, der Freiheit hieß
Die heißen Feuer entfachten plötzlich vielerlei
Als ich die Worte nicht mehr im Halse stecken ließ
Schwebte ich mich wie ein Vogel frei, einfach frei


Meine Bemerkungen:
In diesem Gedicht spielen meine eigenen Lebenserfahrungen eine gewichtige Rolle. Diese habe ich mit dem TV-Auftritt einer sympatischen Sängerin in Verbindung gesetzt, die ich bereits vor drei Jahren kennengelernt habe. Ich bin allerdings nicht mit ihr verwandt. Bei einem Auftritt in meiner sächsischen Heimatstadt, aus der ich vor anderthalb
Jahren weggezogen bin, habe ich sie erstmals live
gesehen und ihre ersten Eindrücke haben mich damals schon total fasziniert. Der Song der sympatischen Spremberger Sängerin Franziska Wiese, "Ich bin frei!", die vor einem reichlichen Monat in der Show von Florian Silbereisen ihr Debüt gab, hat gewissermaßen Pate für mein Gedicht gestanden, obwohl mir auch ihre anderen Texte tief unter die Haut gehen. Da steckt wirklich jede Menge Herzblut
dahinter und Florian Silbereisen, war ja selbst total
aus dem Häuschen gewesen. Kurz danach hatte Franziska ihren ersten Auftritt in der MDR-Show von Stefanie Hertel, anlässlich des Muttertages. Hierzu noch der entsprechende Link:
https://plus.google.com/u/0/b/116010118104483419351
/116010118104483419351?pageId=116010118104483419351 Franziska Wieses erste CD soll übrigens noch im Juli 2016 auf den Markt kommen.http://www.franziskawiese-fanclub.de/mobile/
 
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Kommentare  

Liebe Else,
nachdem du deinen Kommentar bereits
eingestellt hattest, habe ich noch etwas
hinzugefügt. Kennst du die junge
brandenburgische Schlagersängerin Franziska
Wiese? Sie hatte in der Show von Florian
Silbereisen eine wahnsinnig tolle Figur
abgegeben. Dies ist auch der Grund, weshalb ich
den bezaubernden Klang der Violine in mein
Gedicht eingearbeitet habe, weil dieser,
zumindest nach meinem Geschmack, so richtig
befreiend wirkt. Ich danke dir von Herzen für
den wunderschönen Kommentar!
LG. Michael


Michael Brushwood (22.05.2016)

Wunderschön, in Gedanken habe ich dich begleitet, bin mit dir wie ein Vogel in die Freiheit geflogen. Leider sind wir Menschlein nie ganz frei, aber für einige Momente schon und die sollten wir genießen- besonders bei diesem herrlichen Wetter.
Lass dir die Sonne auf den Bauch scheinen, ich tue es gerade auch
Liebe Grüße Deine


Else08 (22.05.2016)

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