So manch' Begattetem fällt es nicht leicht
Wenn das Gesicht der Auserwählten bleicht
Und es ist jedes Mal derselbe Grund
Als ihr Gesicht zerfuhr in schönster Stund'
Ein Antlitz schürte trügerischen Schein
Sie webten emsig Netze schick und fein
Reizten die Herzen der starken Frauen
Die gar selbst an Himmelsleitern bauen
So wagt der brave treue Ehemann
Sich mutig an die netten Tierchen ran
Denen die Kunst des Spinnens wird entsagt
Weil's Frauchen vor dem Unheil stets verzagt
Obwohl manch' Spinnen Nutzen bringen
Weil die Gifte sich ins Netz verdingen
Das Werk der Weber vertreibt die Schönen
Die ihre Lieben nicht woll'n entwöhnen
Das haut doch gar die stärksten Männer um
Wenn Weibsgespinste wüten drumherum
Da hilft nur noch der schmerzlos kurze Akt
Im Rhythmus bleibt nun doch der Liebestakt