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Eine weitere Episode aus der Toscana

Poetisches · Romantisches
Eine weitere Episode

„Na, wart ihr Zwei auch brav“, Eva lächelte zuckersüß. Sie schien das Busserl nicht gesehen zu haben.
„So Peterl, heb deinen Po, wir müssen los, die Zwerge abholen. Dürfen wir die Ape bis morgen stehen lassen?“ Anna nickte.
Mein Vater und Louisa hatten uns zum Abendessen eingeladen. Wir brauchten eine knappe halbe Stunde, bis zu ihrem Haus in Siena. Lena und die Zwillinge freuten sich Mama und Papa wieder zu sehen.
„Ihr müsst ja bald Hornhaut am Po haben bei euren Gewalttouren“, spottete mein Vater.
„Ich fürchte das ist eher ordinärer Speck, nicht wahr Peterl“, meinte Eva.
„Das hat er aber nicht von mir, dass sind die Gene seiner Mutter. Als Junge hat Amelia ihn immer in zu enge kurze Hosen gesteckt und das hat seinen prallen Po unterstrichen. Sie und ihre Freundinnen fanden das immer knuffig.“
„Und in der Schule wurde ich dann als moppelig gehänselt“, erinnerte ich mich.
„Den Mädels wird’s eher gefallen haben, ich jedenfalls hätte da gerne so stramme Schinken geklopft“, mutmaßte Eva.
„Mit 14 habe ich dann einen Wachstumsschub gehabt und der Babyspeck war zum Glück weg. Da hatte ich dann meine erste Freundin.“
„Dein praller Po ist dir zum Glück erhalten geblieben. Ich hab ja das Foto gesehen, wo du bei Vienna Fußball gespielt hast, das kurze weiße Höschen war auch knackig eng.“ Ich musste nicken.
„Amelia ist extra deswegen zum Stadion gegangen, um die jungen Burschen in ihren kurzen, engen Fußballhöschen zu bewundern“, fügte mein Vater an.
„Warst du nicht eifersüchtig Leo“, wollte Louisa wissen.
„Ach das war nur eine harmlose Schwärmerei Amelias, den Appetit hat sie zuhause gestillt. Es waren ja noch Buben.“
„Und du Eva, bist du nicht eifersüchtig?“
„Ach mein Peterl weiß, was ihm blüht, sollte er mich betrügen.“
Maulend kamen die Kinder angezogen. „Wir haben Hunger.“
„Eva, Lena, Max, ihr könnt mir in der Küche helfen. Und Giulia und Gianni spielt noch ein wenig, ja?“ Louisa drückte den Zwillingen ein paar Knabberstangen in die Hand, die mochten sie gern. Sie zogen glücklich wieder ab zur Schaukel.
„Ihr seid doch glücklich mein Sohn , oder?“ Ich nickte, Eva war alles für mich.

„Leo, hol doch mit Peter schon mal den Wein aus dem Keller“, rief Louisa von der Tür. Lena und Max brachten Geschirr und Gläser herbei und verteilten sie auf dem Tisch. Dann brachten Eva und Louisa die Antipasteplatten. Mein Vater stellte die geöffnete Weinflasche dazu und füllte die Gläser. Max und Lena holten die Zwillinge, während Louisa die Getränke für die Kinder dazu stellten. Eva kam mit einer Schüssel Insalata Mista. Wir setzten uns, stießen an und ließen uns das Essen schmecken. Auch die Zwillinge hatten großen Appetit.
„Wann fahren wir endlich wieder nach Hause“, jammerte Lena plötzlich.
„Hast du denn noch etwas vor Lena“, wollte Eva wissen. Lena war in letzter Zeit etwas unleidlich geworden sie war in der Pubertät angekommen. Ihre Brüste bildeten sich langsam und ihre Hüften und ihr Po waren deutlich runder geworden. Das machte ihr etwas zu schaffen. Eva und Francesca hatten schon mit ihr geredet und ihr erklärt, dass das alles ganz natürlich in der Entwicklung war. Paola und Benedetta hatten auch mit der Kleinen von Frau zu Frau gesprochen, dann hatte Lena es endlich akzeptiert. Trotzdem wechselten die Stimmungen recht häufig. Manchmal versuchte sie auch mit allen Männern in ihrer Umgebung zu kokettieren, sie flirtete vor allem mit Matteo, Gaspare, Bruno. Nur wenn sie es daheim zu sehr übertrieb, sprach Eva ein Machtwort. Sie bewunderte sich jetzt häufig im Spiegel, wackelte beim spazieren gehen übertrieben mit dem Po. Sie genoss es, wenn ihr die ersten größeren Jungs hinterher pfiffen. Eva und ich hatten lange diskutiert, ob wir sie in ihren heißen Höschen in die Schule lassen könnten. Aber die anderen Mädchen aus ihrer Klasse liefen nicht anders herum, sie waren halt in der Pubertät angekommen und sie schienen sich in ihrem Outfit wohlzufühlen. Wenn wir auf unserer täglichen Radtour die Tenuta erreichten, musste ich sie ermahnen, es nicht zu übertreiben, gleichzeitig war ich stolz, so eine attraktive Tochter zu haben.
Letzte Woche waren Eva und Paola mit ihr einkaufen gegangen und hatten unser junges Fräulein neu eingekleidet. Endlich hatte sie jetzt einen Bikini mit Oberteil, zu ihrem Leidwesen gabs noch keine Stringhöschen in ihrer Größe. Daher krempelte sie ihr Höschen nach innen, damit jeder ihren Po bewundern konnte. Ihr Baumhaus hatte sie längst den Zwillingen überlassen, schließlich war sie ja kein Kind mehr. Ich hatte für die Kleinen ein Namensschild angebracht. Unterdessen wartete Lena am Pool, das wir auch hineinkämen. Eva und ich sprangen hinein und spritzten die Kleine kräftig nass. Eva kniff Lena in die Pobacke „Uih der hungrige Hai hat Lenchen in den Po gebissen.“
„Dann ist er ja jetzt satt und wir brauchen keine Angst zu haben“, spottete ich. Schon spürte ich Lenas Hände zupacken. „Nein, er hat noch Hunger, großen Hunger auf Papas dicke Pobacke.“
Eva lachte „Da würde ich als Hai auch zuerst zubeißen, du hast recht Lenchen.“
Die Beiden waren mal wieder unmöglich.
„So jetzt ist Schluss mit der Alberei, wir trocknen uns ab und ziehen uns um“, ordnete Eva an. Wir folgten. Eva und ich kleideten uns in Mikrofaser, während Lena sich in ihr heißes Höschen zwängte. Hüftwackelnd schlenderte sie vor uns, während wir die Zwillinge an der Hand hielten.
„Ich war genauso in der Pubertät“, schmunzelte Eva. „Na dann, kein Wunder“ und patschte ihr auf den Po. Eva revanchierte sich unverzüglich.
„Na Prinzessin“, wurde Lena von Matteo begrüßt. Lena strahlte und nestelte an ihrem Shirt.
Claudia hatte offensichtlich kräftig abgenommen und trug eine locker fallende Stoffhose.
„Ich kann noch nichts enges vertragen, mein Po ist noch sehr empfindlich.“ Der Chirurg hatte sichtlich einiges an Fett abgesaugt.
„Nächste Woche versuch ichs mal wieder mit dem Laufen“, meinte Claudia.
„Gerne, sag halt Bescheid, wenns wieder geht Claudia.“
Die Kleinen löffelten vergnügt ihr Eis, während Lena sich mit Pistazien begnügte.
Wir tranken unseren Vernacchia und schauten den herum kaspernden Zwillingen zu. Marta setzte sich einen Moment zu uns.
„Eure Kleine wird langsam zur Frau“, meinte Marta und Lena grinste selbstbewusst.
„Wir fahren morgen nach Siena zu meinem Gynäkologen, Weiberkram besprechen. Lena ist schon ganz aufgeregt“, antwortete Eva. Ich hatte morgen den ganzen Tag im Weinkeller zu tun und wusste nicht, ob ich zum laufen kam. Eva und Lena waren in Siena, die Zwillinge hatte sie im Firmenkindergarten abgegeben.
Ich war gegen Mittag fertig, dann zwängte ich mich in meine weiße Kombi und beschloss noch eine Runde zu laufen. Marta und Claudia winkten mir zu, als ich die Bar passierte. Bei der Villa des Schriftstellers bog ich ab und lief hoch zum Wald. Da sich Regenwolken am Himmel ballten, verzichtete ich auf eine Rast in der Casa Verniano und machte mich auf den Heimweg, trotzdem wurde ich patschnass, meine Montur klebte am Körper. Kaum war ich im Haus streifte ich alles ab, lief nackt die Treppe hoch und duschte ausgiebig, dann zog ich mich wieder an und schaffte die Sachen in die Waschmaschine. Die Tür ging, Eva kam mit Lena und den Zwillingen herein. Wir begrüssten uns.
„Papa, Papa, der Dottore hat gesagt, ich bin bald eine Frau.“
„Schön Mäuschen, muss ich jetzt sie zu dir sagen?“
„Papa!“
„Dottore Falletti hat Lena gründlich untersucht und gemeint, sie sei für ihr Alter recht gut entwickelt“erzählte Eva.
„Wir haben dann noch ein wenig Weiberkram gekauft und die Kleinen abgeholt.“
„Heute verzichtest du mal aufs Radfahren Mäusle, du kannst aber mit dem Papa laufen.“
„Nimm Rücksicht Peterl und lass es etwas langsamer angehen.“ Ich nickte und wir liefen hoch, um uns umzuziehen. Wir zwängten uns beide in unsere Einteiler, verabschiedeten uns von Eva und den Zwillingen und trabten langsam los. Lena versuchte ein Wettrennen, wurde aber schnell wieder langsamer. Jetzt passten wir unsere Geschwindigkeit an und kamen gut vorwärts. Hinter San Chimento brauchte Lena eine Pause, wir setzten uns an den Waldrand und genossen die warme Luft, die nach allen möglichen Blütenaromen roch. Dann raffte sich die Kleine wieder auf. „Jetzt laufen wir aber etwas langsamer Papa, sonst musst du mich tragen.“ Sie rieb sich den Po und zupfte am Höschen. „Tut dir der Po weh, Lenchen?“
„Nein, die Hose ist so eng.“
„Wollen wir umdrehen Lena?“ Die Kleine nickte und schnaufte.
Eva empfing uns stirnrunzelnd „Schon zurück ihr Beiden“ und beobachtete, wie wir an unseren Hosen zupften.
„Na, zwicken euch die Höschen, habt ihr zu viel genascht?“ Lena nickte.
„Na, dann geht duschen und zieht euch etwas bequemes an. Lasst die Sachen hier zum durchwaschen.“
Erleichtert streiften wir unsere Laufkombi ab und liefen nur in Slips ins Haus. Beim duschen grabschte Lenchen wieder und als ich mich revanchieren wollte, lief sie kichernd tropfnass davon. Ich trocknete mich ab und schlüpfte in meine Mikrofasersachen. Lena spitzte vorsichtig um die Ecke und rubbelte sich schnell ab, als sie sah, dass ich schon im Schlafzimmer war.
„Papa, ich finde meinen BH nicht.“ „Ich hab ihn nicht, dann geh halt mal ohne.“ Lena schüttelte ihren Kopf und lief nur im Slip wieder hinunter. Ich ging auch nach unten. Lena diskutierte mit Eva, die ihr erklärt hatte, dass ihr BH in der Wäsche war. Lena schüttelte den Kopf und rannte wieder ins Haus.
„Meine Güte, ist das kleine Fräulein eitel“, schmunzelte Eva. Lena kam in ihrer Jeans herunter, dazu trug sie eine etwas weit geöffnete Bluse.
Eva stieß mich an und lächelte.
Unten bei Matteo Lodde begrüßte uns Claudia, sie musterte Lena mit einem Lächeln und meinte „Hallo junge Dame, ganz schön sexy, dein Outfit, verdreh nur Matteo nicht den Kopf.“ Lena grinste erfreut und zupfte an ihrer Bluse. Matteo bewunderte Lena auch gebührend und brachte den Kindern ihr Eis. „Kein Wunder, ein schönes Fräulein von schönen Eltern.“ „Na, woher hat dann deine Manuela ihre Schönheit, doch nicht vom Papa“, foppte Claudia Matteo. Matteo gab Claudia einen Klapps auf den Hintern. „Sei nicht so frech zu deinem Chef Mädel.“ „Aua, Matteo, die Wunde tut noch weh“, jammerte Claudia.
„Zeigst du mir das mal, Tante Claudia.“
„Ich bin operiert worden und das zeig ich dir bestimmt nicht.“
Marta war zu uns herübergekommen und meinte, als Claudia wieder drinnen war „Das kam nur vom Frust fressen bei ihr, sie hatte ja wirklich einen Hintern wie ein Brauereigaul. Bin gespannt, ob sie jetzt ihre Figur hält.“
„Kinder, meine Laufhose passt wieder, können wir am Wochenende laufen?“ Claudia kam heraus und drehte sich in ihrem Laufoutfit. „Ich hör die Nähte ächzen“, flüsterte Eva mir zu. Claudia war immer noch recht füllig um die Hüften. Ob sie wohl genug Kondition hatte, dachte sich Eva.
„Vielleicht, brauchst du noch etwas Kondition Claudia.“
„Nein Eva, ich bin fit“, widersprach Claudia.
„Ich laufe erst mal mit ihr und Lena. Lena hast du Lust?“

Lena nickte, „Ich bin schnell, stimmts Papa?“ Ich nickte ihr zu.
Am Wochenende traten Eva und Lena in ihren engen Laufanzügen an, während Claudia noch eine lockere Laufshort anhatte. Ich spielte mit den Zwillingen, die oben im Baumhaus hockten und mir zusahen. Ich hatte eine alte Laufhose an und werkelte im Garten. Die Kleinen hatten das Baumhaus in Besitz genommen und turnten gerne auf der Strickleiter herum, sie waren sehr wendig und sicher.
Eva und Claudia hielten das Tempo langsam, so dass Lena mithalten konnte. Sie liefen hoch zur Casa Verniano. Eva und Claudia tranken einen Prosecco, während Lena ihr Eis schleckte.
„Na kannst du noch Lenchen“, wollte Eva wissen. Lena nickte
„Ich habe noch ganz viel Kraft“, gab sie an.
„So, wir müssen wieder los, den Papa ablösen.“
„Dann fahre ich mit Papilein Fahrrad“, gab Lena zu wissen.
Ich war noch im Garten und schaute nach den Kleinen, die sich im Baumhaus aufhielten. Ich rief ihnen zu, „der Papa kommt gleich wieder. Ich ziehe mich nur um.
Meine Radlermontur lag schon in der Werkstatt. Ich zog mich aus und zwängte mich dann in meine weiße Kombi. Das Kompressionsgewebe bot Widerstand, aber endlich steckte ich drin. Ich zupfte den Stoff noch etwas zurecht, machte Kniebeugen, die Nähte hielten. Ich holte die Räder aus der Garage und stellte sie bereit, dann ging ich wieder zurück in den Garten und setzte mich in einen Liegestuhl. Als Eva und Lena kamen erhob ich mich, um sie zu begrüßen. Die Zwillinge kletterten eilends aus ihrem Baumhaus und stürmten auf die Mama zu.
Dann umrundete Eva mich und grabschte zu, Lena tat es natürlich der Mama gleich.
„Ich behalte dich im Auge Peterl“, flüsterte sie mir ins Ohr.
„So, dann fahrt mal los ihr Helden.“ Lena hatte sich umgezogen und war ganz in grün gewandet. Sie strampelte auch gleich energisch los und schaute sich schon bald triumphierend nach mir um. Ich hielt mein Tempo, Lena sollte sich nicht überanstrengen. Lena wartete an der Straße auf mich „Wo bleibst du denn Papa?“ Wir stellten unsere Räder ab und Lena zog mich zum Kiosk. Ich bestellte eine kleine Karaffe Vernacchia und Lena einen Eisbecher. Lena zupfte an meiner Gesäßtasche „Ich krieg den Reißverschluss nicht auf Papa.“ Ich hab mein Geld auch hier oben in der Brusttasche“, klärte ich Lena auf. Dann grabschte sie zu. „Das dürfen nur ich und die Mama“, meinte Lena zur grinsenden Bedienung. „Das tut deinem Papa doch weh kleines Fräulein“, meinte sie schmunzelnd. „Das ist doch nur Speck“, klärte Lena die Bedienung auf. „Das tut trotzdem weh, du Fratz“, meinte ich und rieb mir die Pobacke. Lena grabschte noch einmal „Wenn die Mama das macht, schimpfst du auch nicht“, Lena musste das letzte Wort behalten. Die Bedienung lachte lauthals. Lena musste auch grinsen. Na ja, was die Mama betrifft hatte sie ja recht. Wir schwangen uns auf die Räder und es ging heim. Lena strampelte wieder los, die Kleine hatte Kondition und Ehrgeiz, ganz die Mama. Heute hatte ich Lust auf ein Bad im Pool, es war einer der letzten warmen Tage im September. Zuhause schaute ich nach den Zwillingen, während Eva die Badesachen holte. Lena streifte ihre Radlersachen und ihre Wäsche ab, dann wackelte sie mit ihrem nackten Po und schlüpfte in ihr Badehöschen. „Papa, kannst du mir mal das Oberteil zumachen“, bat sie dann.
Eva, bereits in Bikinihöschen reichte mir meinen Badestring. Ich streifte meine Radlersachen und den Slip ab, dann wollte ich gerade den Badestring überstreifen, als meine Weiber zugrabschten. „So einen leckeren, nackten Po, lassen wir uns doch nicht entgehen, nicht wahr Lenchen.“ Lena nickte und patschte ein paar Mal kräftig zu. „Aua“, ich flüchtete mit einem Hechtsprung in den Pool.
„Papa, pass, auf, gleich kommt der Hai“, rief Lena und sprang ebenfalls hinein. Eva stand noch draußen und schmunzelte.
„Lass den Papa in Ruhe Lena, es ist genug“, mahnte sie. Dann stürzte sich Eva mit einem Kopfsprung ebenfalls in den Pool. Die Zwillinge beobachteten uns aus ihrem Baumhaus.
„Iiiih Mama, du hast mich nass gespritzt“, schimpfte Lena erbost.
„Du bist im Wasser, Schätzchen, da wird man naß“, entgegnete Eva.
„So Lena, du gehst jetzt mal raus, der Papa und ich müssen noch trainieren“, ordnete Eva an. Die Kleine stieg brummelnd aus dem Wasser und Eva und ich drehten einige Bahnen. Eva war immer noch zu schnell für mich, immerhin war sie mal Landesmeisterin gewesen, wenn auch in der Jugend. Wir legten uns auf unsere Decken und genossen die Sonnenstrahlen. Lena lief zum Baumhaus. Die Kleinen riefen „Eintritt für Große verboten.“ Lena kam zurückgeschlendert, offensichtlich hatte sie etwas vor. Ich rollte mich vorsichtshalber auf den Rücken. Doch sie wollte uns nur etwas mitteilen „Tante Claudia kommt hoch.“
„Schau, dass du noch in die Werkstatt kommst, bevor sie da ist“, mahnte Eva. Ich sprang auf und eilte Richtung Werkstatt, doch sie hatte mich schon erspäht. „Hallo Peter, du brauchst meinetwegen nicht weglaufen.“
Eva fing sie ab und führte sie zum Garten. „Na, Claudia, hast du dich sattsehen können?“ „Nein, Peter war zu schnell verschwunden“, kicherte sie.
„Was willst du“, fragte Eva etwas barsch. „Ich dachte, wir könnten noch laufen. Du, Peter und ich?“ „Heute geht’s nicht mehr Claudia.“
„Wir wollen noch einen Spaziergang machen, Lena hat Töpfern bei Trudi.“ Lena fing prompt an zu drängeln.
Ich kam in meinen Mikrofaserklamotten wieder aus der Werkstatt. Claudia war schon wieder gegangen. Eva ging mit Lena ins Haus zum umziehen, ich hütete die Zwerge. Ich klopfte den Beiden den Hosenboden aus, der voller Sand war. Die Beiden schimpften empört, weil sie meinten, sie würden gehauen.
„Nicht jammern, ich klopfe nur eure Hosen sauber, ihr Dreckspatzen.“
„Mama, der Papa hat uns gehauen.“ Eva schaute mich fragend an „Ich hab nur die Schmutzfinken dorffein gemacht, sie waren voller Sand.“
„Da gucken wir jetzt mal, ob wir den Papa so mitnehmen können.“ Und schon bekam ich Patscher ab von den Zwillingen und Eva.
„So jetzt nehmen wir den Papa mit. Und hört auf zu patschen.“ Lena musste natürlich auch noch mal mitmachen. „Jetzt ist gut“, schimpfte ich.

Die Kleinen gingen brav an der Hand, Lena lief hüftschwenkend voraus, während Evas Hand in meiner Gesäßtasche Platz fand.
„Mama, Papa, kriegen wir ein Eis bei Tante Claudia?“
Claudia heute in Pluderhose und langer Bluse begrüßte uns und fragte nach unseren Wünschen. Die Kleinen riefen gleich nach einem Eis, Lena fragte nach Pistazien, Eva und ich bestellten eine Karaffe Vernacchia.
„Wir sollten über unseren Urlaub reden“, fing ich an.
„Bist du denn mit deiner Arbeit fertig Peterl.“
„Ich will ans Meer, zu den Piraten“, rief Lena.
„Ich bin mit dem Rebschnitt fertig. Der Wein im Keller braucht noch etwas. Wir könnten zwei Wochen weg.“
„Ruf doch mal an, da wo wir mit Paola und Bruno waren. Da könnte Lena reiten und die Kleinen im Pool plantschen.“ Die Zwillinge hörten gar nicht zu und löffelten noch ihr Eis.“
„Ich rufe nachher an, da könnten wir am Wochenende los.“
„Fahren wir mit dem Auto, oder dem Wohnmobil.“
„Wohnmobil, schlage ich vor. Ich fahre nachher noch zur Werkstatt und lass es durchsehen.“
Ich schlüpfte im meine Laufklamotten und fuhr den Wagen zur Tankstelle an der Staatsstraße. Bettini unsere Saisonaushilfe, arbeitete hauptberuflich hier. Er versprach den Wagen bis zum Nachmittag durchzusehen. Ich lief die Strecke durchs Dorf wieder heim.
„Wann heizt ihr wieder den Forno Mattoni an“, wollte Marta wissen.“In vierzehn Tagen, Marta, wenn wir vom Urlaub zurück sind.“
Nachmittags musste die Radtour mit Lena entfallen, dafür bestand sie darauf mit mir zur Tankstelle zu laufen. Wir schlüpften beide in unsere Laufanzüge und liefen gemächlich, um Lena nicht zu überfordern los. Bettini überreichte mir den Schlüssel, ich gab ihm die geforderte Summe, dann stiegen Lena und ich ein. „Papa, darf ich noch ein Eis haben?“ Ich parkte also auf dem großen Parkplatz neben der Kirche, wir überquerten die Straße und Lena ließ sich auf einen Stuhl fallen. Claudia begrüßte mich mit Wangenkuss und ließ sich von Lena auch einen Schmatzer aufdrücken.
„Ich hab euch vorhin Laufen gesehen, ist das nicht zu anstrengend für dich Lena?“
„Nein, Tante Claudia, ich bin stark und schnell. Bringst du mir jetzt eine Eis. Warte, ich komme mit zum aussuchen.“
Claudia servierte mir ein Glas Vernacchia und Lena balancierte ihren Eisbecher. „Wann lauft ihr wieder, du und Eva?“
„Nach unserem Urlaub.“ Jetzt wollte Claudia neugierig wissen, wohin wir fahren würden. Ich erzählte es ihr, dann eilte sie wieder nach drinnen, weil Matteo sie rief. Abends packten wir unsere Urlaubssachen und verstauten sie im Wagen. Bettini hatte die Wassertanks aufgefüllt und den Abwassertank durchgespült. Das Auto war vollgetankt, es konnte morgen früh zeitig losgehen. Eva schwenkte eine Badehose. „Hier Peterl, noch etwas züchtiges, falls die Bungalows gegenüber belegt sind.“ Ich musste grinsen, als Eva den schwarzen Badeslip in den Koffer legte.

Eva las hinten den Zwillingen Geschichten vor. Während Lena sich auf dem Beifahrersitz fläzte. Bei San Galgano drängte Lena mich anzuhalten, sie wollte unbedingt die Kirchenruine sehen. Ich hielt an, Lena machte sich auf den Weg, die Zwillinge rannten ihr nach, sodass Eva und ich ebenfalls hinterhereilten. Lena hatte vor Jahren im Heimatkundeunterricht die Geschichte San Galganos gehört und berichtete uns jetzt stolz davon. Besonders erbost war sie über den Abt, der das Bleidach verkauft hatte und zur Zerstörung der Kirche damit beigetragen hatte.
„Wo sind Giulia und Gianni“, rief Eva plötzlich erschrocken. Wir schauten nach draußen. Sie pflückten auf der Wiese Blumen und versuchten Schmetterlinge zu fangen.
„Das ist aber lieb“, lobte Eva, als Giulia und Gianni ihr die Wiesenblumen überreichten. Die Zwei strahlten.
Schließlich saßen wir wieder im Auto. Eva fütterte die Zwillinge mit Weintrauben und Käsestückchen, während Lena zwei Salsicce vertilgte. Eva und ich hatten noch keinen Hunger.
„Mama, kann ich noch eine Salsicce haben?“ „Nein, Lena, die sind für alle da.“
„Schau mal ins Handschuhfach Lena, ich glaub da ist noch eine Tüte mit Pistazien, aber nicht die Schalen herumkrümeln.“
„Uiih Papa, du bist lieb.“
„Der Papa ist doch immer lieb Lena“, tönte Eva von hinten. Ich fuhr vom Parkplatz. Links und rechts viele Felder, wir durchquerten Palazetto. Hinter Chiusdono verlief die Straße durch dichte Wälder. Wir waren jetzt auf der SS 441. Nach einer Weile sahen wir auf der linken Seite Boccheggiano, ein kleines Städtchen. Bei Locanda del Gabbelino einem Weiler aus wenigen Häusern, bogen wir auf die Strada Provenciale Montemassi ab. Bei Meleta machte die Straße einen scharfen Bogen nach rechts. Die Wälder wichen jetzt etwas zurück und die Straße führte durch Felder. Wir umrundeten das auf einem Hügel thronende Montemassi. Ab hier begleiteten uns Weingärten auf unserem Weg. Die Straße verlief jetzt über viele Kilometer schnurgerade. Bald wechselten wir auf die Via Aurelia. Wieder waren rechts und links viele Felder, vereinzelte Gehöfte dazwischen. Wir ließen Grosseto rechts liegen. An Fonteblanda vorbei, war es nicht mehr weit, bis wir rechts das Meer erblickten, wir fuhren jetzt parallel zur Küste. Wir erreichten den Ort Albinia. Bei unserem Supermercato COOP in der Piazza Nazioni Unite 4 hielten wir an und kauften die nötigsten Lebensmittel ein. Siebzehn Kilometer außerhalb erreichten wir unseren Bungalowkomplex, Agriturismo da Paola. Wir bekamen an der Rezeption unseren Schlüssel und suchten den Bungalow auf. Das Haus neben uns war ebenso wie die beiden gegenüberliegenden Häuser leer. Der Pool lockte. Nachdem wir unser Gepäck und die Einkäufe verstaut hatten, ging Eva mit Lena zu den Pferdeställen, um sie für die vierzehn Tage anzumelden. Die Zwillinge konnten wir tageweise in Betreuung geben, wenn wir eine Radtour vorhatten. Zwei Kindergärtnerinnen waren dafür vor Ort.
„Papa, Papa, morgen darf ich bei den Pferden helfen und auch reiten.“ Lena kam ganz aufgeregt zurück.
„Wo ist denn die Mama?“
„Die bestellt für uns einen Tisch im Ristorante.“
Um acht Uhr saßen wir unserem Tisch im Nebenraum. Die Zwillinge waren recht lebhaft.
Eva schnitt ihnen ihre Spaghetti klein und gab noch etwas Ketchup darüber. Die Beiden hatten Hunger und futterten drauflos. Lena hatte sich entschieden, das zu essen, was wir bestellten.
Als Wein entschieden wir uns für einen Morellino di Scansano vom Weingut. Der Morellino di Scansano Riserva sieht mindestens zwei Jahre Kellerreife vor, eines davon in Holz. Dieser Ausbau prägt auch den Charakter des Weines: dichtes Rubinrot mit granatfarbenen Reflexen, reife Fruchtaromatik, charaktervoll, in der Nase Noten von Kirschen und roten Früchten, Gewürzen und Vanille. Am Gaumen sind sie trocken, besitzen einen vollen Körper sowie kompakte Tannine und sind gut ausbalanciert.
Für die Kinder gab es Apfelschorle

Uns schmeckten die Nudeln mit Putenstreifen, auch Lena verputzte den Inhalt ihres Tellers im handumdrehen.
Als Dessert gab es einen bunten Macedoniasalat und hinterher für uns Große einen Grappa aufs Haus. Als Abschluss noch einen Caffé Doppio.

Heute wollten wir die gut 15 km nach Manciano laufen, unsere Kondition war gut und die Anstrengung würde uns guttun. Wir brachten die Zwillinge zum Kindergarten der Anlage, dort waren noch mehr Kinder in ihrem Alter und Lena freute sich auf die Pferde. Wir waren bereits in unserer Laufkleidung. Neben der Straße lief unser Weg
Nach der Hälfte der Strecke sahen wir Manciano auf dem Hügel vor uns. Die Strecke wurde anspruchsvoller und wir legten eine kurze Pause ein.
Nach einigen Minuten rafften wir uns wieder auf. Am Ortsrand war die archäologische Ausgrabungsstelle immer noch verschlossen. Wir liefen durch den Ort und betraten eine kleine Osteria. Hier wollten wir eine Kleinigkeit essen und uns ausruhen. Die Wirtin beäugte uns in unseren knappen Laufoutfits etwas missbilligend Da aber weiter keine Gäste da waren, bot sie uns einen Platz auf der Terrasse an. Wir bestellten eine Aufschnittplatte und teilten uns dazu eine halbliter Karaffe Morrelino di Scansano. Wir tranken noch einen Caffé Doppio und machten uns auf den Rückweg. Zum Glück ging es von hier aus stetig bergab.Kurz vor unserer Anlage kamen uns aus einem Seitenweg zwei stolze Reiter entgegen. Auf einer kleinen grauen Stute saß Lena ganz stolz und winkte uns zu. Auf dem größeren braunen Wallach saß eine der Pferdepflegerinnen.
„Mama, Papa ich helfe noch ein wenig im Stall.“
„Ich bringe ihnen Lena später vorbei.“
Im Kindergarten tobten die Kleinen fröhlich herum. Giulia und Gianni waren ganz in ihr Spiel vertieft und nahmen uns gar nicht wahr.
Die Kindergärtnerin versprach uns die Zwillinge in zwei Stunden vorbeizubringen. Da hatten wir noch Zeit für uns. Im Bungalow warfen wir die Laufanzüge auf den Boden und duschten gemeinsam. Dann eilten wir splitternackt nach draußen und sprangen in den Pool. Wir zogen ein paar Bahnen, dann kletterten wir wieder heraus, eilten ins Haus und frottierten uns ab. Schließlich zog mich Eva aufs Bett und wir liebten uns voller Intensität. Hinterher kuschelten wir uns aneinander und schlummerten ein. Plötzlich fasste Eva mich an der Schulter „Wach auf Peterl, Lena und die Kleinen kommen bald.“ Wir hatten eine Stunde geschlafen. Da ich nicht gleich reagierte, grabschte Eva mich noch in die Pobacke. Ich schloss wieder meine Augen. „Steh auf, nicht weiterschlafen Peterl.“ Ich bekam noch einen kräftigen Patscher, dann richtete ich mich auf. Wir duschten noch einmal, dann kleideten wir uns an. Ich rieb mir mein Hinterteil, Eva hatte einen festen Griff. Meine Liebste grinste nur. Da kamen auch schon Lena und die Pferdepflegerin um die Ecke.
„Das kleine Fräulein war fleißig, darf sie morgen wiederkommen?“ Eva nickte und Lena jubelte. Die Zwillinge hörten wir schon von weitem, sie schienen recht ausgelassen zu sein. „Mama, Papa“, krähten sie und schnatterten, was sie den ganzen Tag erlebt hatten. „Die Beiden waren ganz brav. Bis morgen dann“, erklärte die Kindergärtnerin.
„Dann holen wir uns Räder und machen morgen eine Tour durch den Nationalpark“, schlug Eva vor.

Wir schlüpften in unsere Radlerkombis und liefen zur Rezeption. Dort nahmen wir unserer Räder in Empfang und verluden sie im Auto. Dann fuhren wir bis zum Parkplatz in Talamone am Eingang des Naturparks. Wir luden die Räder ab und stiegen in die Pedalen, hin und zurück gute 80 km, das würden wir heute Abend in unseren Gliedern spüren. Wir kamen gut vorwärts, an der Klosterruine vorbei, erreichten wir den Ombrone, Wir überquerten ihn unweit der Ranch Villa Torre Trappolo. Hier wurden noch Büffel gezüchtet, wir sahen ein paar Maremma Cowboys, die Butteri auf ihren Pferden. Dann radelten wir weiter. Beim Ristorante Cleonice in Marina di Grosseto legten wir eine Rast ein und ließen uns eine Antipasteplatte servieren. Jetzt gings gestärkt weiter, am Ortseingang von Castiglione kamen wir an unserem Hotel Tirreno in der Via Ansedonia vorbei. Nun waren es nur noch ein paar Hundert Meter, über die Brücke des Bruma und schon waren wir am Hafen angelangt. Ein paar Schritte ins Städtchen, da lockte eine Gelateria mit ihrem Angebot, wir setzten uns draußen in die Sonne und gönnten uns einen Eisbecher. Einheimische und Touristen starrten uns an. In unserem hautengen Radleroutfit wirkten wir offensichtlich wie Exoten. Wir hatten beide unsere Reißverschlüsse bis zum Bauchnabel geöffnet. Ich durfte zum zahlen hineingehen, bekam von Eva noch einen Klaps auf den Po mit. Etliche junge Frauen an den Tischen musterten mich ungeniert und tuschelten. Eva lachte, als ich wieder herauskam. „Na, wollten sie dich wohl vernaschen“, meinte sie mit einem Grinsen. Es hatte jedenfalls meiner Eitelkeit geschmeichelt.
Wir überlegten ob wir auf der Rückkehr noch ein Bad im Meer nehmen wollten. Aber unsere Badestelle war besetzt, so beschlossen wir, erst am Abend in den Pool zu springen. An der Klosterruine machten wir noch einmal eine etwas längere Pause. Einige Radfahrer kamen vorbei und musterten uns, wie wir im Grase faulenzten. Dann gings die letzten Kilometer weiter bis zum Parkplatz in Talamone. Ich nahm ein Handtuch, trocknete mir die Stirn ab, nachdem ich das Stirnband abgenommen hatte.
„Tut dir auch der Po weh“, meinte Eva, die mich beobachtete. Ich nickte, dann verstaute ich die Räder und wir stiegen ins Auto. In Albinia stoppten wir am Supermercato, holten uns einen Einkaufswagen und kauften ein paar Dinge ein, besonders zwei Flaschen Wein und etwas frische Wurst, dazu Salsicce für die Kinder.
Lena saß mit den Zwillingen schon auf der Terrasse. „Wo wart ihr, die Kleinen haben Angst gehabt“, rief sie vorwurfsvoll. „Es hat etwas länger gedauert, seid ihr schon lange da?“
Ich nahm Lena in die Arme und strich ihr über den Kopf. Die Zwillinge klammerten sich an Evas Beine. „Außerdem haben wir Hunger“, jammerte Lena noch. Ich ließ Lena los und holte aus dem Einkaufsbeutel drei Salsicce. Die Würstchen trösteten unsere halbverhungerten Kinder wieder. Dann erzählten die drei ihre Erlebnisse.
Lena wollte am nächsten Tag unbedingt wieder zu den Pferden und die Zwillinge freuten sich auf den Kindergarten. Sie waren wohl nur traurig gewesen, dass wir nicht da waren, als sie zurückkamen.
„Morgen Nachmittag bleibt ihr solange, bis wir euch abholen“, schlug Eva vor.
„Wir könnten nach Orbetello fahren und ein wenig Shoppen“, meinte Eva. „Weiße Shorts, rostfarbenes Top, das würde mir doch stehen, was meinst du Peterl?“ Ich nickte und nahm meine Liebste in den Arm.
„Lena, mach schon mal alles fürs Abendbrot fertig, ich komme auch
gleich. Gianni und Giulia können dir helfen. Aber nicht naschen.“
„Ich nasche doch nicht“, schimpfte Lena. Dann verschwanden die Kinder im Bungalow und rumorten in der Küche herum. Nach einer Weile schleppte Lena die Teller und die Bestecke heraus. Eva ging mit ihr hinein und kam nach ein paar Minuten mit einer Aufschnitt- und einer Antipasteplatte zurück. Giulia trug die Apfelschorleflasche, Gianni den Brotkorb.
„Peterl, machst du bitte den Wein auf und bring die Gläser mit.“
„Ich pass auf, dass Gianni und Giulia nicht naschen“, versicherte Lena.
„Wir naschen nie“, protestierten die Zwei empört. Ich öffnete die Weinflasche, nahm die Weingläser und Eva folgte mit den Gläsern für die Kinder.
Eva drückte den Kindern je eine Salsicce in die Hand, da waren sie erst mal beschäftigt.
„Wir reiten morgen wieder und später helfe ich im Stall“, berichtete Lena.
Wir fuhren bis zum Kreisverkehr vor Albinia und bogen dann auf die Strada Provenciale Parrina ab, kurze Zeit später wechselten wir auf die E80, die Via Aurelia, dann bogen wir auf die Inselstraße ab und parkten vor dem Supermercato COOP am Lungolaga de Pescatori. Nach ein paar hundert Metern wechselte der Name der Straße in Lungolago Marinai d`Italia. Jetzt überquerten wir den schmalen Kanal, der die Altstadt von Orbetello zur Insel machte. Wir waren angekommen. Eva hielt Ausschau nach einer Boutique. Wir schlenderten durch schmale Gassen zum Corso d`Italia. Nach wenigen Metern blieb Eva vor einer Boutique stehen. Die Auslagen von Caldori interessierten sie. Wir betraten den Laden und Eva äußerte der Verkäuferin ihre Wünsche. Eva entdeckte in einer Ecke die Shorts. Sie stöberte und nahm eine weiße Hose vom Ständer, schaute nach der richtigen Größe und grinste mich an, dann suchte sie nach Tops. Schließlich hatte sie ein Top in rostrot. Eva verschwand mit ihrer Beute in einer Umkleidekabine. Als meine Liebste wieder herauskam verschlug es mir den Atem. Die Short und das Top sahen geil aus. Eva drehte sich vor mir. Die enge weiße Hose saß eng und unterstrich ihre prallen, knusprigen Pobacken, das Top ließ einen Streifen Bauch frei. Ich umarmte meine Schöne und tätschelte ihren Po, dann versuchte ich meine Hand in eine der Gesäßtaschen zu zwängen, aber zwecklos, kein Platz.
„Gefalle ich dir?“ Ich antwortete mit einem Busserl und tätschelte ihren verlockend verpackten Po. Eva entschied sich, die Sachen gleich anzubehalten und ließ ihre anderen Sachen einpacken. Ich bezahlte einen stolzen Preis für relativ wenig Stoff. Wir verließen den Laden und bummelten die Einkaufsstraße entlang. Eva steckte ihre Hand in die Gesäßtasche meiner Bermudas und grabschte gleich einmal kräftig zu.
„Aua.“ „Stell dich nicht so an, ich liebe diese prallen Leckerbissen. Du starrst mir doch schon die ganze Zeit auf den Po. Nicht, das mir das nicht gefallen würde. Ich werde lieber handgreiflich.“
Schließlich entdeckten wir eine Gelateria und bestellten uns je einen Eisbecher.
„Essen tun wir lieber heute Abend. Ich will doch die Nähte meines Höschens nicht zu sehr strapazieren. Und bei deinem Höschen Peterl ist auch nicht mehr viel Platz.“ Als wir weitergingen, bewunderte ich noch mal Evas Rückansicht. Ihr roter String spitzte ein wenig hervor. Vor der Pizzeria Gennaro war noch ein Tischchen frei, ein Stückchen Pizza konnten wir uns leisten, entschied Eva. Wir legten uns die Servietten auf den Schoß. Rotwein und Tomatensugo waren recht farbintensiv. Wir liefen weiter zum Hafen und ließen uns auf einer Bank die Sonne ins Gesicht scheinen. Ich machte ein Foto von Eva.
„Du, Peterl, langsam müssen wir wieder los, damit die Kleinen keinen Rabatz machen.“ Ich schaute auf meine Uhr, Eva hatte recht. Wir brachen auf. Wir liefen auf der anderen Seite zurück, die Viale Mura die Levante. Ein paar junge Burschen, die vor der Polveria Guzmann warteten, pfiffen Eva hinterher.
„Gibs zu, Eva, du genießt es“, meinte ich und patschte ihren Po. Eva lächelte und grabschte dafür mich als Revanche. Wir überquerten den kleinen Kanal und erreichten durch ein paar Gassen wieder die Küstenstraße. Als wir den Parkplatz erreichten, entschieden wir noch eine Kleinigkeit einzukaufen. An der Metzgertheke erstanden wir ein Dutzend Salsicce und ein Stück Peccorino. Anschließend in der Weinabteilung noch drei Flaschen Morrelino die Scansano.
Wir fuhren auf die Strada Statale 440 und fädelten uns wenig später auf die Via Aurelia ein. An unserem Abzweig bogen wir ab auf die Strada Provencial Parrina, nach wenigen Kilometern erreichten wir die Strada Statale Maremmana. Schließlich erblickten wir unsere Anlage. Lena mistete gerade den Stall aus und schien froh, uns zu erblicken. Dann holten wir gemeinsam die Zwillinge ab, die uns jubelnd entgegen kamen.
„Kann ich morgen wieder zu den Pferden? Wir wollen ausreiten hat die Annalena gesagt.“
„Eigentlich wollten wir gemeinsam faulenzen, aber meinetwegen“. Auch die Zwillinge wollten wieder in den Kindergarten.
„Da können wir uns gegenseitig Zeit widmen“, freute sich Eva.
„Uih, die Hose ist aber schön. Krieg ich auch so eine Mama?“
„Dann musst du die Woche mal mit uns mitkommen Lena.“ Im Schlafzimmer meinte Eva „Erst mal raus aus der Hose, die ist ganz schön eng“, seufzte sie und schlüpfte aus ihrer Neuerwerbung. Der rote String machte sich auch gut zu ihrem rostfarbenem Top.
„Bleib so“, seufzte ich und streichelte ihre prallen Pobacken. Eva schnurrte „Nicht jetzt, morgen sind wir ungestört.“ Dann schlüpfte Eva in ihr Mikrofaserhöschen.
„Wollen wir noch in den Pool Peterl?“ Ich nickte. Eva schlüpfte mit lasziven Bewegungen aus ihren Kleidern und ging mit wiegenden Hüften ins Bad. Schnell streifte ich Shirt und Bermudas aus, warf meinen Slip in den Wäschekorb und eilte hinterher. „Am Liebsten würde ich dir jetzt an die Schinken gehen Peterl“, meinte Eva und grabschte herzhaft zu. Ich revanchiert mich und knuddelte ihre Pobacken. Eva schnurrte wieder. Dann trockneten wir uns ab, schlüpften in unsere Badestrings und eilten nach draußen. Elegant sprangen wir in den Pool und schwammen ein paar Runden.
Lena schimpfte „Ihr habt mich nass gespritzt, das ist gemein.“
„Komm doch ins Wasser du Floh“, rief ich ihr zu. Nach einer Viertelstunde kam Lena wieder im Bikini heraus mit umgebundenem Oberteil. Sie hüpfte mit einem Satz ins Wasser, so dass es heftig spritzte. Die Zwillinge schienen keine Lust zu haben, sie spielten im Sandkasten. Lena wollte sich wieder als hungriger Hai betätigen und zupfte an meiner Badehose. Eva schimpfte, „Gleich frisst dich der hungrige Hai mit einem happs.“ Das gefiel ihr nicht und sie hörte auf, mich zu grabschen. Schließlich kletterten wir aus dem Pool und ließen uns noch in der Sonne braten. Ich lag bäuchlings und Eva beugte sich über mich. „Haben wir noch Schinken im Haus, sonst muss ich mich hier bedienen.“ Dann zupfte sie an meinem Fleisch und biss vorsichtig hinein. Ein Schauer rann über meinen Rücken. Lena kam interessiert herübergeschlendert und wollte mich auch annagen. „Lass das Lena, du tust dem Papa nur weh“, doch sie hatte schon zugeschnappt. Ich spürte ihre spitzen Zähne in mein Fleisch dringen. Die oberflächliche Wunde blutete ein wenig und Lena sprang erschrocken auf. „Entschuldige lieber Papa“, murmelte sie verlegen. Eva schaute sich den Schaden an. „Nicht der Rede wert Peterl, ich brauche dich noch nicht schlachten zu lassen.“

Morgen früh wollten wir die Nehrung Gianella bis zur Isola d`Argentario laufen, etwa 12 km einfach, vielleicht ergab sich unterwegs die Gelegenheit zum schwimmen.
Morgens zwängten wir uns gleich in unsere Laufanzüge, heute waren wir beide in weiß gekleidet. Eva jammerte, sie hatte Mühe ihren Po unterzubringen. „Ich glaube, ich habe zugenommen. Ist mein Po zu fett Peterl?“ Ich schüttelte meinen Kopf, ich war ja nicht lebensmüde. Dann beobachtete Eva meine Bemühungen mit einem Grinsen. Endlich war alles verstaut. Sie tätschelte mein Hinterteil. Dann brachten wir noch die Zwillinge zum Kindergarten und Lena zum Pferdehof, fuhren mit dem Auto zum Campingplatz am Ende der Gianella. Wir passierten die Fortezza delle Saline, einen imposanten Wehrbau aus längst vergangener Zeit, immer längs der Straße, nur wenige Autos nutzten die Straße. Die Aussicht zum Meer wurde durch dichten Baumbewuchs verhindert, immer wieder sahen wir dazwischen Ferienhäuser. Auf der linken Seite sahen wir Felder und immer wieder Gehöfte. Zum Glück hatten wir unsere Stirnbänder umgebunden, denn die Temperatur war schweißtreibend. Ich öffnete mein Oberteil bis zum Bauchnabel. Nach einiger Zeit passierten wir das Campeggio Village. Etliche Camper feuerten uns vom Straßenrand an. Ab und an sahen wir rechts einen Weg zum Meer. Wir passierten einen weiteren Campingplatz den Campeggio Comunale Gianella. Wir bogen ab und nahmen einen der Wege der zum Strand führte. Es war menschenleer, wir suchten uns etwas abseits ein abgeschiedenes Plätzchen, streiften unsere Laufanzüge ab und rannten splitternackt durch die Brandung ins Wasser. Das Wassertemperatur war recht angenehm und wir schwammen eine Weile, dann legten wir uns zum trocknen in die Sonne und nach einer halben Stunde zwängten wir uns wieder in unsere Laufanzüge. Gerade rechtzeitig, denn eine Gruppe älterer Touristen kamen uns entgegen. Sie musterten uns abschätzig.
„Stell dir vor, die hätten uns nackert gesehen Peterl, die hätten einen Herzkasper bekommen“, meinte Eva kichernd.
Dann liefen wir wieder zur Straße und rannten weiter. Wir passierten den Weg, der zum Lido führte. Wir passierten die Siedlung Nettuno. Häufig kamen uns Radler entgegen. Ein paar junge Burschen pfiffen uns von einem Grundstück hinterher. Wir liefen bis zum schmalen Kanal, der Argentaria vom Festland trennte. Wir überquerten die Brücke, drüben lockte ein Ristorante zur Einkehr. Das Ristorante Villa Domizia, Wir suchten uns ein freies Tischchen und absolvierten einen Spießrutenlauf durch die dicht besetzten Tische, überwiegend Touristen im Rentenalter bei Caffé und Kuchen. Wir hörten spitze Bemerkungen, dass wir so „schamlos“ herumliefen.
„Aber mir auf den Hintern starren, das können diese Pharisäer“, schimpfte Eva. Wir bestellten eine Karaffe Pinot Grigio al Verduzzo.
Dieser Weißwein schimmert wundervoll in mittlerem Goldgelb. Er gehört zu den Top-Weißweinen der Region. Sein Körper ist warm, er zeigt zudem eine gut eingebundene Lebendigkeit. Das Bouquet erinnert an Apfel, Rosine und kandierte Früchte. Außerdem lassen sich Aromen von Haselnuss, Mandel und Nuss schmecken. Als wir unsere Karaffe geleert hatten, wollten wir zahlen, doch kein Kellner ließ sich blicken.
„Geh du hinein Peter, gönn den alten Weibern deinen Anblick.“ Ich stand auf, ging durch die Reihen, hörte das Getuschel. Drinnen zahlte ich, dann schlenderte ich wieder zu Eva und wir bahnten uns ein zweites Mal den Weg durch die Tische, wieder gab es ein Geraune und spitze Kommentare. „Questa è pura invidia. Das ist der blanke Neid“, meinte Eva etwas lauter. Wir liefen über die Brücke zurück und machten uns auf den Heimweg. Nach ein paar Hundert Metern bogen wir rechts auf die Strada Vicinale del Pino und liefen jetzt auf der Lagunenseite weiter. Ein paar Boote dümpelten auf dem ruhigen Wasser, das eine oder andere Segelboot glitt vorbei. Wir passierten ein Tor und liefen jetzt im Naturschutzgebiet. Nach einiger Zeit führte uns der Weg wieder auf die Hauptstraße. Wir passierten wieder den ausgedehnten Campingplatz Gianella. Ein paar junge Burschen liefen ein paar Hundert Meter mit uns, zum Glück sparten sie sich jegliche Kommentare. Wir kamen auch am nächsten Campingplatz vorbei. Wir bogen nach links auf einen Weg zum Strand ein, dann schlugen wir uns auf die Seite in die dicht stehenden Bäume, auf einer kleinen Lichtung ließen wir uns fallen, streiften die Laufanzüge herunter und massierten uns gegenseitig die strapazierten Po- und Oberschenkelmuskeln. Wir hörten Stimmen aus Richtung Strand und zogen unsere Anzüge wieder hoch und tranken einen Schluck Wasser. Dann gings zurück zur Straße, nach einer halben Stunde erreichten wir den Parkplatz an der Fortezza delle Saline, kletterten in unser Auto und fuhren wieder heim. Wir hatten noch genug Zeit uns gegenseitig zu verwöhnen, streiften unsere Kleider ab und sprangen zum erfrischen nackt in den Pool, dann trockneten wir uns ab, eilten nach drinnen. Wir warfen uns aufs Bett und liebten uns. Eva schaute auf die Uhr und meinte „Zeit unseren Nachwuchs einzusammeln.“ Wir schlüpften in unsere leichten Mikrofasersachen und gingen los. Zuerst zum Pferdehof, wo uns Lena hoch zu Ross entgegen kam. Sie winkte uns ganz stolz zu, redete noch kurz mit der Pferdepflegerin, dann stieg sie ab, verabschiedete sich und kam auf uns zu. Wir holten gemeinsam Giulia und Gianni ab, die zwar etwas meuterten, dann aber brav mit uns kamen.
„Benehmt euch, wir gehen heute Abend ins Ristorante“, mahnte Eva
„Mama“, empörte sich Lena.
Eva und ich trugen Bluejeans, wir wollten unsere weißen Hosen nicht dem Risiko aussetzen bekleckert zu werden. Lena zwängte sich in ihr heißes Höschen und die Zwillinge hatten ihre Urlaubsanzüge an, Giulia in pink und Gianni in hellblau.
Um kurz vor acht betraten wir das Ristorante, wir hatten einen Tisch auf der Terrasse reserviert. Die Zwillinge verlangten wieder Spaghetti mit Tomatensoße, während Lena mit unserer Wahl einverstanden war.
 
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Wolfgang scrittore (26.02.2023)

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