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1 Seiten

Vorbei

Poetisches · Trauriges
© Dabra
Wo bist Du hin?
Was ist passiert?

Meine Gefühle versklaven mich
Drehen sich nur noch um Dich

Es scheint nichts anderes zu geben
Und doch muss ich ohne Dich leben

Die Sonne scheint für mich zu regnen
Ich wollte Dir nur meine Liebe geben

Meine Haut vermisst Dein Streicheln
Vorbei - ich muss es endlich begreifen!

Der Sommer zieht an mir vorüber - alles ist kalt!
Bleib hier, ich will Dich nicht gehen lassen

Vorbei - ich will es einfach nicht fassen

Mein Verstand ist längst manipuliert
Meine Gefühle haben ihn entführt

Komm zurück - ich will es nicht hören

Vorbei - zäh fliessen die Gedanken
Vorbei - weck mich auf ich will es nicht begreifen!
Vorbei - und doch für Ewigkeiten
 
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Kommentare  

Dazu kann ich echt nur sagen: RESPEKT!

Bine (17.04.2002)

Liebes Dabralein,
auch in diesen Versen sehe ich wieder Dein ungeheures Talent, Gefühle so auszudrücken, darzustellen, daß sie für andere fast greifbar, erfahrbar rüberkommen. Ich wünschte mir wirlich, von dir auch mal etwas lebensfrohes, bejahendes lesen zu können. Wenn du es genauso gut verstehst Freude rüberzubringen, dann lese ich gerne jederzeit mehr von dir.


Primzahl (17.11.2001)

Hallo, Dabra!

Das hast Du gut gesagt "Meine Gefühle haben ihn entführt" (den Verstand). Wer kennt das nicht? Wer kennt das nicht, den Schmerz, wenn die Hand dieses einen besonderen Menschen einen nicht mehr berührt. Dabra, da möchte ich mich neben Dich setzen und sagen "Ich weiß genau, was du meinst." Es ist immer mutig, ein Liebesgedicht zu schreiben. Du gibst viel von Dir dabei preis und weißt ja nicht, welche Menschen mit Deinem Werk umgehen werden und wie. Ich habe es gelesen und mich gefreut über Deine Zartheit, Deine Offenheit und Deinen Mut, Dich verwundbar zu machen.


Paulus (28.10.2001)

*tiefverneigt* *_____*
ich bin beeindruckt.
und hat mich wirllich getroffen...
danke!!!!


chris-p (26.10.2001)

mit dem gedicht sind gefühle 1:1 in Worte gefasst. es ist schön, wenn daraus soetwas entstehen kann, was andere teil haben lässt und dazu beiträgt, sich selbst verstanden zu fühlen. zeilen, die zum nachdenken anregen.

Andrea (11.10.2001)

Sorry, vergiss ihn!!! Wenn er Deiner wert wäre gäbe es dieses SUPER Gedicht nicht. *knuddel*

jaypi (10.10.2001)

die story klingt nach liebe des lebens und ich schätze, das war sie auch, die liebe des lebens, und auch wenn diese liebe unerfüllt bleibt, so wirst du froh sein diese liebe erlebt zu haben, diese liebe, die dein leben bedeutet ... deine wortwahl einfach nur treffend ... jeder kommentar dazu wäre nur ein einfaches blabla, welches dich nicht wirklich weiterbringt ... bleibt nur zu hoffen, dass der, für den das gedicht ist, sich auch mal auf diese seite verirrt

Aline Stender /anothersheep (04.10.2001)

Die Zeilen vermitteln das Gefühl des Alleinegelassenseins auf eine zu Tränen rührende Weise. Die Aussage des Textes erweckt aufgrund dessen Poesie tiefe Gefühle, ja sogar Mitgefühl. Es sind wirklich vorzüglich formulierte Zeilen, die einen aber hoffen lassen, von den vermittelten Gefühlen verschont zu bleiben.

Lemke (03.10.2001)

Ausgezeichnetes Gedicht. Die Stimmung kam sofort rüber, als ich das las. Wie muss man das nur empfinden, wenn man allein ist?!


Marco Frohberger (03.10.2001)

*sooooooiiiiffz* das ist total schöön, kannst du es mir mit ner email schicken??
dein babyschäfle *knuddel*


b@byschaf (02.10.2001)

Selten bekommt man einen so treffenden Eindruck von Abschiedsschmerz vermittelt.
Die Formulierung "Mein Verstand ist längst manipuliert/Meine Gefühle haben ihn entführt" ist einfach nur gut und passend. Hoffentlich ist das nicht das letzte Gedicht der Autorin :-)


Tino Lingenberg (02.10.2001)

Einfach gut! Das ist einfach gut geschrieben!! Ausdrucksvoll und einfach bewegend.

johnnyd (02.10.2001)

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