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Sein oder Nichtsein

Trauriges · Kurzgeschichten
© Geli
Es war einmal eine junge Frau,die ihr Leben verabscheute und am liebsten tot wäre.Sie haßte ihr jetztiges Dasein,aber sie schafte es auch nicht es zu ändern.
Nun kam es,das ein junger Mann ihr ihr Leben trat.
Am Anfang waren sie sehr glücklich und die junge Frau vergaß sogar ihre Sorgen und Probleme,die ihr das Leben zur Hölle machten.Sie dachte nicht einmal einen Augenbkick daran endlich diese grausame und triste Welt zu verlassen.
Sie war mit sich und der Welt zufrieden und wünschte sich,daß das immer so bleiben sollte.
Doch schon ein Jahr später quälten sie die Fragen von damals und sie überlegte erneut,dem alles ein Ende zumachen.Sie verfiel in Depressionen...
Der junge Mann wußte nicht was los war,aber er wußte,daß das irgendwas mit ihm zu tun hatte.Sie stritt naturlich alles ab,wenn er sie fragte.
Eines Tages nervte er sie so mit seiner Fragerei,das sie nicht anders konnte und antwortete:"Meine Zeit ist gekommen.Ich werde nun gehn und niemals wieder kehren."
Er sah sie fragend an,bekam aber keinen Ton heraus.
"Diese Welt ertrage ich nicht länger!Überall nur Mord- und Todschlag......."
Sie machte eine kleine Pause und sah ihn mit Tränen gefüllten Augen an. "Ich habe schon länger über die Frage des Seins und Nichtseins nachgedacht und bin zu dem Endschluß gekommen meinem Dasein ein Ende zu machen."
In diesem Augenblick zückte sie ein Messer und rammte es sich in ihr Herz.
Das Blut lief an ihrem Körper herunter, während sie zu Boden fiel ,und färbte die weiße Bluse neu.
"NNNNNNeeeeeeeiiiiiiiinnnnnn!!!!!!!!" schrie er,"Ich liebe dich doch,auch wenn ich es in der letzten Zeit nicht so gezeigt habe..."
Er fiel neben ihr zu Boden und nahm sie in den Arm,aber sie erwachte nicht wieder zum Leben...
Er verfiel in große Traurigkeit,die er,so weit ich weiß,bis heute nicht überwunden haben soll.
 
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Kommentare  

Tja, ich finde es immer wieder witzig, wenn
Kommentatoren unter einer Geschichte so aus ihrem
Leben erzählen...
Aber ich werde darauf verzichten und dir einfach meine
Meinung zu deinem Text schreiben:
Ich finde, die Geschichte ist sehr lieblos
heruntergeschrubbt und die Handlung ist nicht ordentlich
ausgearbeitet. Es ist mir als Leser kaum möglich, mich
mit einer der handelnden Personen zu identifizieren,
beziehungsweise sie richtig kennenzulernen, um etwas
für sie zu empfinden.
Da ist diese Frau (wer ist sie? warum ist sie eigentlich
depressiv? wie sieht sie aus? usw.), sie war depressiv,
dann kommt dieser Typ, alles ist gut, dann ist sie auf
einmal wieder depressiv. Ah ja. Und dann haut sie ihm
noch genau zwei Sätze um die Ohren, dann murkst sie
sich im Handumdrehen ab. Bums. Alles viel zu einfach
konstruiert, um spannend zu sein.
Lustig fand ich diesen Satz: "Ich werde nun gehn und
niemals wieder kehren." Kann ich mir gut vorstellen,
wer kehrt denn schon gern?


Trainspotterin (28.07.2005)

ach ja, früher bin ich auch schon zu dem ergebnis gekommen, dass es eigentlich die ideale liebe wäre, wenn man sich ein messer ins herz rammt, solange man noch glücklich ist, bevor dann irgendwas kaputt geht. um den augenblick anzuhalten und für immer zu bewaren. das ist totaler unsinn, aber als ich das gerade dachte, habe ich mal eine geschichte geschrieben, so ähnlich wie diese.

soledad (08.05.2005)

ich weiß das alles auch, was ramirez geschrieben hat, es gibt leute (- zu denen ich leider auch zähle -). die dieser narzisstischen liebe verfallen sind, d.h. sie definieren sich nur noch nach der liebe anderer, sehen in ihrem partner ein spiegelbild ihrer selbst, ohne die liebe dieses partners können sie nicht leben, schon bei dem gedanken, er könne irgendwann nicht mehr da sein, sterben sie fast, so als würde ihnen das herz rausgerissen, wenn der partner nicht da ist, also würden sie am liebsten mit einem messer auf die schmerzende wunde einstechen, mit viel blut usw., vielleicht geht es dann besser...
und leider denken sie andauernd an sowas, ich weiß nicht wieso, vielleicht weil sie kein narziss sein wollen, sich nicht selbst lieben wollen (oder es irgendwie auch gar nicht können), also zerstören sie sich selbst.
das sind arme leute, die von sojemandem geliebt werden, weil sie am ende allein dastehen und gar nichts dafür können und es auch nicht verstehen können.

ich bin mir gerade nicht sicher, aber sie es gemeinsam hätten schaffen können, das frage ich mich. nicht dass ich mich tatsächlich umbringen würde (das mit dem herz usw. war ja eher symbolisch gemeint), aber ich frage mich, wie man damit aufhören kann, so unglaublich egozentrisch zu sein (das ist das ja auch in einem gewissen maße, der arme mann, der nie wieder darüber hinweg kommt, der hat sie nämlich wirklich geliebt, nur einfach anders als sie ihn, aber kein bisschen weniger!), natürlich könnten sie es auch schaffen, wenn sie sich einfach den rest ihres lebens im arm halten, sich nie mehr los lassen und einfach überhaupt nichts anderes machen. da gab es hier mal so eine geschichte von robert zobel, die mir echt gut gefallen hat ("nur eine bettgeschichte" hieß die glaub ich sinnigerweise), von zwei leuten, die nie wieder aufgestanden sind, mann wäre das schön!


soledad (08.05.2005)

Ich finde diese Geschichte zeigt, dass es eindeutig Menschen gibt die einen sogenannten Vampirfaktor in sich haben.
Anscheinend gehen die Leute nicht aus, die sich nur von den Gefühlen anderer in Bezug auf sie definieren.
Dies ist meiner Meinung nach eine Form von Gefühlsschmarotzerei, die von einem zerstörerischen Egoismus zeugt, der selbst dann keine Grenzen kennt, wenn er dem Partner enormen Schaden zufügt.


Ramirez (26.08.2003)

Sehr erschreckendes Bild, dass du mit der Geschichte geschaffen hast.
Aber ich glaube, dass wenn man verzweifelt ist und in eine tiefe Lebenskrise gefallen ist, dass man da ohne Hilfe nicht mehr herauskommt. Der Tod ist dann meistens die letzte Flucht.
Die Geschichte finde ich an sich schon nicht schlecht, doch ist sie zu kurz erzählt, der Hintergrund fehlt meiner Meinung nach, wieso all das so geschehen musste.


Marco Frohberger (12.10.2001)

ich finde die geschichte schön...sie macht auch sinn!!!

timeless (11.10.2001)

oh nein, in dieser welt voller kummer und elend, noch eine sehr traurige geschichte. meiner meinung nach ist sie aber zu kurz, denn mit viel liebe des mannes hätte er sie doch von ihrem trauma befreien können.
so hat sie einen ebenso traurigen menschen hinterlassen, der mit dem allen nicht fertig wird, so wie sie es vorher gewesen ist.
gemeinsam hätten sie es schaffen können.
liebe macht stark.


edith (10.10.2001)

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