Néle

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Manchmal
11
- 03.03.2010, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Viel Gefühl, echte Freundschaft - einfach toll

Sascha Gries (03.04.2010)

Wunderschöne Worte über die Freundschaft. Da kann man nur sagen. Gut, dass ihr einander habt.

Petra (04.03.2010)

A Winter
18
- 01.03.2010, 14 Seiten


Romane/Serien · Trauriges
 

Also ich hab den Text von Anfang an richtig verstanden und nicht eine Sekunde daran gedacht, dass der Erzähler der Sadist oder gar Kinderschänder ist - wie auch immer ihr darauf gekommen seid, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Aber das Thema ist ja jetzt geklärt. Die Geschichte ist sehr toll geschrieben, der Stil ist flüssig und gut. Ich mag die Geschichte, weil sie etwas düsteres an sich hat und mich hin und wieder in Gänsehautstimmung versetzt. Mir gefällt vor allem dann das Ende, wo es doch nur um ein Gefühl geht. Nun, weiter so...

Sascha Gries (03.04.2010)

und ich freue mich, dass ich so in etwa richtig lag. ja, petra, wer schreibt und gut schreiben will, darf sich auch vor schlechten und ganz schlechten dingen nicht scheuen. er muss auch den mut haben, in die untiefen der menschlichen seele zu dringen. der mensch ist nicht nur gut. es kommt immer darauf an, wie man etwas schreibt. das denke ich zumindest. und wie sollte man etwas ändern, wenn man immer nur das gute und schöne und die heile welt sehen wollte.
ich grüße euch alle.


rosmarin (02.03.2010)

Dem möchte ich mich anschließen und mich für meinen - doch ziemlich bissigen- Kommentar bei dir entschuldigen. Ich war nur so aufgebracht, weil mir das Mädchen so furchtbar leid tat, weißt du.

Petra (02.03.2010)

He, Nele, danke, dass du uns so rasch geantwortet hast und so gründlich auf unsere Fragen eingegangen bist. Wie gesagt, klar war mir das alles nicht, aber vom Schreibtechnischen her bist du einfach spitzenmäßig. Freut mich, dich auf diese Weise kennengelernt zu haben und ich hoffe, dass noch viele tolle Stories von dir kommen werden.

Jochen (02.03.2010)

Zuerst einmal:

Vielen lieben Dank für die Kommentare.
Ich freue mich immer über Rückmeldungen, da ich noch sehr jung bin und mich, was das Schreiben betrifft aufjedenfall verbessern möchte. :)

So also nach den vielen Missverständnissen und Fragen, schreibe ich mal ein paar Erkärungen zu dieser Geschichte auf. :)

1. Der Erzähler ist sicher NICHT der Kinderschänder. Sondern er hat das Mädchen beschützt, indem er es damals von der Lichtung weggehalten hat. Dadurch hat der Kinderschänder allerdings ihre Freundin gefunden.

Dieser Tag war der Geburtstag des Mädchens (in der Geschichte erstmals als "gemeinsamer Tag" erwähnt). Ihre beste Freundin ist also als sie 7 Jahre alt war ermordet worden.

2. Der Hof/Schuppen/etc. - Das Mädchen lebt auf diesem Hof. Es ist ihr Zuhause. Der Erzähler hat sie also nicht dorthin geführt. Das Mädchen an sich hat sehr starke psychische Probleme, was ja ansatzweise beschrieben wurde. Wenn sie solche Aussetzer hatte, wurde sie von ihren Eltern in diesen Schuppen gesperrt.
Dabei ist zu sagen, diese Geschichte spielt nicht heutzutage und wirklich auf dem Land, nix Großstadt außenrum. Also sehr konservativ.

3. Der Erzähler - Der Erzähler an sich ist weder ein Mörder, noch Kinderschänder, noch ein Sadist.
Er mag das was er tut nicht wirklich.
Eigentlich ist er eine Art stiller Begleiter. Nichts menschliches und hat dementsprechend auch nur bis zu einem gewissen Grad eine Handlungsfreiheit.
Er hat seine Regeln, seine Prinzipien und seine Grenzen - auch wenn diese ihm und anderen sicher nicht immer gefallen mögen.

Ich hoffe ich habe somit zumindest ein bisschen für Klarheit gesorgt :)

Liebe Grüße,
Néle


Néle (02.03.2010)

Hallo Nele, ich habe den Text jetzt nochmal gelesen. Vielleicht hat Rosmarin ja recht und dein Protagonist ist nicht der Kinderschänder. Was passiert aber dann auf diesem Hof? Was im Schuppen? Es ist mir noch immer unklar, weshalb der Mann - oder das Wesen, das niemand sehen kann - das Mädchen erst zu diesem kleinen Hof bringt, wenn es denn dort soviele Qualen erleiden muss. Warum er so lange an ihrem furchtbaren Leid Anteil nimmt, ohne ihr zu helfen und ohne die Polizei zu rufen.

Jochen (02.03.2010)

hallo, nele, ein stilistisch sehr guter text. doch leider komme ich mit dem inhalt nicht so ganz klar. ich glaube nicht, dass dein icherzähler der kinderschänder ist, wie petra und jochen. ich denke eher, es ist der verwahrloste kerl. dein erzähler ist ja auch nicht für andere sichtbar. er kommt für mich eher so rüber, als wäre er der beschützer oder beobachter, der nicht eingreift in das geschehen. du schreibst ja am ende auch, dass die entscheidung letztendlich immer wir selbst treffen. oder das leben. und wir sind das leben. jedenfalls unser eigenes. toll finde ich den kontrast zwischen den naturbeschreibungen und dem schrecklichen geschehen. das macht alles noch grausiger. also, grün ist allemal drin. schon wegen des guten schreibstils.
gruß von


rosmarin (02.03.2010)

Hallo Nele, der Text ansich ist ja nicht schlecht, aber dein schrecklicher "Held" kommt einfach zu gut dabei weg. Vielleicht liegt es auch daran, dass du ihn unter "nachdenklich " und "trauriges" veröffentlicht hast. Ich kann hierbei weder Trauer noch tiefe Nachdenklichkeit für ihn empfinden, aber ein schauriges Wesen, das ist er auf alle Fälle.

Jochen (01.03.2010)

Ich finde du schreibst flüssig und gut, aber Sympathien für deinen sadistischen Protagonisten kann man nicht empfinden, auch wenn er schier in Trübsal, Selbstmitleid und vor allem Selbstbeweihräucherung zu ersticken scheint. Ein Sadist ist nunmal ein Sadist und dieser gehört ganz einfach eingesperrt. In seiner Zelle kann er ja dann bis in alle Ewigkeiten Trübsal blasen und weiter darüber nachdenken, ob nun das Leben ein Jammertal ist und er eigentlich deswegen wieder morden und quälen gehen müsste oder nicht. Das würde mich dann nicht weiter stören. Diese Freiheit jedoch, die dein Sadist genießt, ob er nun von irdischer oder überirdischer Natur sein mag, stört mich bei deiner Story so ein bissel.

Petra (01.03.2010)

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