Kersti

Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind.
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Angst
79
- 02.05.2002, 2 Seiten


Schauriges · Kurzgeschichten
 

Bad, sorry.... sie hätte direkt an der Stimme erkennen müssen dass es nicht ihr Mann war... denn wenn die beiden verheiratet sind, müssten sie ihre Stimmen eigentlich sehr genau kennen.
Andere Möglichkeit: Der Killer hatte es schon seit langem auf sie abgesehen und hatte deshalb seit Monaten die Stimme ihres Mannes geübt.... aber für diesen Schluss fehlt einfach die Hintergrundstory, das Warum seines Mordes (aus dem Geschilderten wird meiner Meinung nach deutlich, dass es dem Killer um sie und nicht um ihren Mann geht).
Gut ist hier der jähe Stimmungsumschwung... der Titel passt, man denkt die Angst ist vorbei, und dann taucht dieser Typ auf.... deshalb auch den zweiten Punkt.

Liebe Grüße,
Graf Zahl (**)


Graf Zahl (20.04.2003)

Na, da freut man sich doch, nach Hause zu kommen!
Die Urängste der Menschen waren schon immer für
gruselige Unterhaltung gut. Spannend geschrieben
und mit überraschendem Dead-End.


Trainspotterin (26.03.2003)

Und wie soll ich jetzt beim nächsten Mal abends in der Dunkelheit ruhig und ohne Angst zu haben, nach Hause kommen?
Du hast die Stimmung einer Frau allein in der Nacht auf der Straße gut eingefangen. Das Ende (Grauen in der sicheren Zuflucht) fand ich überflüssig. Das ist aber reine Geschmackssache.
5 Punkte


Norma Banzi (25.03.2003)

Die Geschichte hat mich bereits nach dem ersten Lesen total begeistert! Hab nochmal vielen lieben Dank, dass Du mir erlaubt hast, sie in Bilder umzusetzen...

Claus (26.12.2002)

Eine wunderbare Geschichte. Ich konnte die Angst der Protagonistin sehr gut nachvollziehen, und den Trick mit den Schlüsseln habe ich auch gelernt *gg*. Und dann die bittere Ironie: Die Gefahr lauert ausgerechnet in der so sehnlichst erwarteten, scheinbar sicheren Zuflucht!
Stilistisch einwandfrei geschrieben, keine überflüssigen Abschweifungen, direkt auf den Punkt gebracht. Die perfekte Kurzgeschichte.
Gesamteindruck: Muss man gelesen haben - am besten abends, im Winter, wenn man im Dunklen nach Hause kommt. Gänsehaut garantiert!
5 Punkte


Gwenhwyfar (06.06.2002)

hu... was für eine kleine gemeine und gute Geschichte. Ich schließe mich der Meinung an: warum hat Klause seine Frau nicht abgeholt?

christine (27.05.2002)

Die altbekannte Angst auf dem Nachhauseweg, ansprechend verpackt. Na ja...dachte ich bei mir...na ja. Und dann DIESER Schluss! Volle Breitseite! Schiff versenkt! Tolle Idee gehabt.
Weiter so!
alle Fünfe!


Stefan Steinmetz (23.05.2002)

Ende gut? Nee,Ende schlecht und das macht die Geschichte gut.Wer rechnet mit sowas.Hätte Klaus seine Frau abgeholt und sie durch die dunklen Gassen begleitet,ja dann wäre das Ende gut aber die Geschichte nicht.
Hast 'ne sehr gute Idee gehabt,die dir von mir 5 Punkte einbringt.


Wolzenburg/Grubnezlow (08.05.2002)


Sehr gute Arbeit. Die Angst der jungen Frau ist gut und vor allem sehr überzeugend dargestellt, so gut, das man beim Lesen selbst ein mulmiges Gefühl in der Magengrube bekommt. Es ist etwas, vor dem wir uns alle schon gefürchtet haben, und hier wird die Furcht zur Realiät.
Ich gebe für diese Story 5 Punkte, das ist sie wert.
Weiter so ! :-)



Benjamin Reuter (07.05.2002)

chailigääs strohsack, bin froh die geschichte gelesen zu haben NACHDEM ich grad im finstern laufen war. ... allein ...im wuuhbadlfinstern wichtlwald....tagsüber kommt man sich bei uns ja vor wie in einem walt disney film: da ein reh, dort ein häschen, mal ein oachkatzerlchen, dann ein igerl...dann der psychopathische nachbar vom nachbarsberg - na, moment, der passt da nicht ganz rein. wuascht. jedenfalls war ich wie gesagt gerade laufen und um halb 10 ist es doch mehr finster als nicht und es waren einige stellen von wald dicht gesäumt, wo es zappenduster ist. natürlich raschlt, wispert und pfuttert da immer irgendwas. ich dachte mir, die geräusche allein sind ja nicht so schlimm, nur die gedanken mit denen man sich selber narrisch macht sind nervig. wenn man nie zeitung lesen oder sich nachrichten anschauen täte, wüsste man ja gar nicht was alles passieren kann, wenn man da so herumhiaslt in der gegend und alles wäre ganz natur. .....brrr. falls jemand meint, ich könnte ja eine taschenlampe mitnehmen: des haast nix, weil: sollte wirklich ein bösewicht herumstreifen, sieht der mich ja schon von der weitn. wie schautn des aus? außerdem entsteht dann so eine art lichttunnel, wo alles rundherum noch schwärzer ist und noch grusliger ausschaut. sou is deis nämlich. nämlich.

das "b" (06.05.2002)

Gar nicht mal so schlecht, das Gschichtl. Nächtliche Angstsituationen, dräuende Gefahren und panische Momente, die auszustehen sind, bis die warme, behagliche Wohnung und Zuflucht erreicht ist, sind ja ein dankbares Thema. Aber ich hätte ja auch ein bissi was zu matschkern: wenn du die Angstsituation auf dem Nachhauseweg noch ein wenig ausdehnen und zum Abschluß die Überraschung dem Leser nicht ganz so gach hinwerfen tatast, könnte das ein recht feine Geschichte sein. Weiter so!

Herbert Ribisel (06.05.2002)

Ich bin wirklich von der Geschichte begeistert. Ich würde gern noch noch das Ende lesen und mir volgende Fragen beantworten: Warum ist Klaus Tod?
wehr hat ihn umgebracht?
Wehr ist der Mann hinter ihr steht und seine Hand auf ihren Mund drück?
Warum freut es ihn das Sie da ist?
Was hat er vor?
Warum hat er das gemacht?
Warum gerade sie?
Alles Fragen wo rauf ich gern die Antwort wüsste!!!


Jazzman (6.05.2002) (06.05.2002)

Wirklich gruselig! Und toll geschrieben.

Karin (05.05.2002)

Man hat manchmal solche mulmigen Gefühle beim Heimgehen. Sogar ich geh manchmal ein bisschen schneller und halte meinen Schlüssel als Waffe bereit -- und ich bin 1,95 groß, muskulös und habe früher Taek-Won-Do gemacht!
Zum Glück passierte mir zuhause dann nie sowas Böses wie in der Geschichte -- außer dass halt die Freundin plötzlich ausgezogen ist und versehentlich ein paar von meinen Sachen mitgenommen hat, wie zum Beispiel meinen Videorekorder, das Schnurlostelefon und mein Dampfbügeleisen.

Die Geschichte ist gut - sie berührt die Ängste, die vielleicht jeder tief in sich spürt.
Seltsam an der Geschichte war nur, dass der Böse offensichtlich die gleiche Stimme wie Klaus hat (ein Terminator vielleicht)


Bernd (03.05.2002)

hui, gruselig!

Lanzelot (03.05.2002)

Rache
52
- 06.02.2001, 2 Seiten


Schauriges · Kurzgeschichten
 

Bääääh.... ich leide selbst an Arachnophobie.
*juck, kratz*

Tja, leider ist die Beschreibung des Verhaltens der Ehefrau wirklich ein bißchen dürftig. So könnte man es auch so interpretieren, dass der arbeitslose Mann mit seiner Situation nicht fertig wird, einfach überschnappt und auf eine normale Situation überreagiert. Ich meine, wenn ich das Geld anschaffen müsste, würde ich auch verlangen, dass mein Gatte zumindest das Geschirr abwäscht und mal mit 'nem Sauger durch die Wohnung geht - aber mich deswegen gleich umbringen zu wollen...

Trotz der Kürze eine gelungene Geschichte.
4 Punkte


Gwenhwyfar (07.06.2002)

Geschichte fängt gut an.
Hast den Frust des Mannes gut beschrieben.Idee auch klasse ,aber dann ist das Ende so plötzlich da ohne weitere Beschreibung .Irgendwas fehlt mir .Ein Schrei,die Angst in den Augen der Frau,nur solche Kleinigkeiten die noch 3-4 Zeilen erfordert hätten.
3 Punkte


Wolzenburg/Grubnezlow (08.05.2002)

Sehr schön! Das gefällt! Erinnert mich an den Kurzfilm nach einer Geschichte von Stephen King, wo die ewig saufende, nervende Ehefrau den armen lieben Ehemann nervt, quält und ständig blamiert. Wie er am Schluss, als er sie zu dem arktischen Monster im Schulkeller schickt, sagt: "Sag ihm, es soll dich Billie nennen!"
Ein bisschen kurz ist deine Geschichte. Da hätte noch ein wenig mehr Gemeinheit reingepasst, damit man der Ziege die Spinnchen erst recht von ganzem Herzen gönnt.
Auch gut: Dein Spruch in deinem Autorenportrait.
Weiter so! Hoffe, bald mehr von dir zu lesen.


Stefan Steinmetz (07.01.2002)

Mir als altem Spinnenpaniker laufen kalte Schauer über den Rücken. Gute Story.

EBUASAN (05.12.2001)

klasse - echt gemein

Lea (12.07.2001)

Erinnert irgendwie entfernt an Stefan Kings Misery. Gut geschrieben, nur find ich ists, etwas zu kurz. Weiter so :)

Melvin Craven (10.06.2001)

Finster sind die wege der seele und leicht ist es sich auf ihnen zu verlaufen. Aber manchmal versteh ich diese mordlust und manchmal fürcht ich mich vor mir selber und dann muss ich eben weg, ein wenig ausspannen und ein paar tage später gehts dann wieder. Emotionen in dieser richtung sind einfach manchmal echt zu kompliziert...
Darum find ich, ist diese geschichte eine gute, sie vertauscht zum karrikieren sogar die rollen.


Dark Blaze (25.03.2001)

Erfrischend, dass diese Geschichte von einer Frau geschrieben wurde !
http://www.lingenzwerg.de


Tino Lingenberg (20.03.2001)

Eine tolle Geschichte, muß ich sagen. Hat mir gut gefallen.

Jürgen (17.03.2001)

Nicht schlecht! Aber ich wäre an seiner Stelle viel gemeiner gewesen. Ich hätte sie noch ein bisschen von ihrem Traum erzählen lassen - und dann: Peng!!

Siegi Breitschwerdt (04.03.2001)

Hallo Seelenschwester! Cool!

Ela Hilger (28.02.2001)

Schön gemein... harte Geschichte,
fein beobachtet


Klaus Thiel-Klenner (21.02.2001)

PFUI SPINNE !!

schwaen (12.02.2001)

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