ich habe die geschichte jetzt zuende geelesen und muss sagen, das ihr bitterer Schreibstil und ihr Klang mir gefallen, jedoch der Ungefallen überwiegt, da das Thema - die Lebenslüge zwar spannend eingeflochten ist, sich jedoch in Blut und Gemetzel ertränkt. Verstehe mich nicht falsch, ich beführworte Blut und Gemetzel in Geschichten, doch muss das auch integer sein. Ist es bei dieser Geschichte leider nicht, da völlig unpassend zum hauptsächlich behandelten Thema. Es ist zu zusammenhanglos mit dem supernatural Part, der auch eindeutig zu kurz kommt...
Mein Vorschlag: Lese die Geschichte "Onkel Ottos Lastwagen" von Stephen King, da findest Du ein gutes Beispiel wie man so etwas gut miteinander verbindet (Lebenslüge/belebte Maschine).
Auch die Lebenslüge ist mir zu dick aufgetragen, da Neunzehn Jahre dafür etwas zu happig sind. Ein Vorschlag: verkürze ihren Zeitraum.
Der Schreibstil allerdings verdient hohes Lob! Du schreibst deutlich, weist eine traurige, beklemmende Atmosphäre aufzubauen und bleibst dieser durchgehend treu. Nicht schlecht.
Trotzdem drücke ich im Geiste den "hat mir nicht gefallen" Button.
Überarbeite doch mal den Handlungsablauf, denn mit der einen oder anderen Alternation des Ablaufes und dem erklären der Zusammenhänge kann ich mir gut vorstellen den grünen Knopf zu drücken. So aber sage ich: Toll geschrieben, Thema aber zu abstrus umgesetzt.