Nora Buchberger

1984, Linz/Donau, Hobbies: Musik, lesen uvm

Schreiben hat mich schon als kleines Kind fasziniert, allerdings haben mir manche Lehrer die Lust gehörig ausgetrieben. Jetzt versuche ich mich zu rehabilitieren; ich bin gespannt ob mir endlich wieder Ideen kommen.

Ich freue mich über jede/n, der meine Texte liest, und bei Fragen oder ähnlichem -> E-Mail! Da ich sowieso ein neurotischer Posteingangs-Überprüfer bin, sollte die Antwort nicht zu lange auf sich warten lassen.

Falls ich Zitate an den Beginn meiner Texte stelle, ist das immer ein Ausschnitt aus einem Liedtext; ohne Musik kann ich nun einmal nicht leben. :)

Viel Spaß beim Lesen & Schreiben!
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Abendgrauen
29
- 12.01.2003, 2 Seiten


Schauriges · Kurzgeschichten · Winter/Weihnachten/Silvester
 

Nun les ich gerade in dem Kommentar von Dir, das die Familie nicht gekillt wurde.
Wenn die also nicht tot sind, was ist dann passiert?
Für eine Storie mit dem Ende was ich daraus erkannt habe, reicht die Länge.Die Geschichte ist Klasse.
SOLLTE JEDOCH ETWAS ANDERES PASSIERT SEIN, DANN HAST DU IN GROSSEN RÄTSELN GESCHRIEBEN UND ES BEDARF EINER AUFKLÄRUNG, ZUMINDEST FÜR DIE LESER DIE EIN BRETT VOR DEM KOPF HABEN.
DIE AUFKÄRUNG SOLLTE IN EINER ÜBERARBEITETEN UND LÄNGEREN VERSION DIESER STORIE STATTFINDEN:
Evtl. erklärst Du mal im Forum wie es gemeint ist.
Erklärungen unter den Geschichten sind sicher nicht so gut. Man klick ja nicht immer wieder die gleiche Storie an.


Wolzenburg (15.01.2003)

Oft merkt man ja schon sehr früh was los ist, doch Du hast es verstanden die Auflösung heraus zu zögern.
Es hätte mich noch gefreut wenn die Polizei diesen Irrsinnigen geschnappt und den Köter erschossen hätte.
Trotzdem eine tolle Geschichte
4 Punkte


Wolzenburg (15.01.2003)

Schon merkwürdig, was manche Menschen als "ihre Arbeit" bezeichnen. Inwiefern "arbeitet" der Killer? Was steckt dahinter? Welche "Mission" sieht er für sich? Wer sind die anderen "Verrückten", vor denen er seine Familie glaubt schützen zu müssen? Weshalb bezeichnet er in Gedanken seine eigenen Taten als "brutal aus dem Leben reißen"?
Die Familie lebt - noch? Ich denke, sie wird auch daran glauben müssen. Schon, um sie dem Zugriff "der Verrückten" (anderen?) zu entziehen.
Grauslich.
5 Pte.


Gwenhwyfar (14.01.2003)

Gut. An einigen Stellen könnte es noch klarer sein, noch verwobener. Vielleicht ein paar zweideutige Rückblenden oder so ...?
Trotzdem gut zu lesen. Ich mag diese Art von Geschichten.


Middel (12.01.2003)

Gut geschrieben, am Anfang hat man wirklich noch Mitleid mit diesem armen vom Schicksal geschlagenen Familienvater. Aber dann wendet sich das Blatt, als er seine wahre Seele zeigt.
5 Punkte


Destiny (12.01.2003)

Fast richtig; seine Familie lebt aber noch.
Ich weiß daß das Ende ein wenig unklar ist. Aber wenn man selber weiß, wie es gemeint ist, ist es sehr schwer, den Punkt zu finden, an dem der Leser zwar noch ein wenig denken muß, aber trotzdem auf die "Lösung" kommen kann.

Ich hab ein paar kleine Änderungen gemacht; ich hoffe das es jetzt klarer ist.
Danke jedenfalls!


Nora (12.01.2003)

Richtig verstanden? er ist der Mörder mit dem Hund und hat die eigene Familie ungebracht? Fühlte er sich deswegen verfolgt?
Ich mag Geschichten zum Nachdenken, aber etwas klarer sollte es zum Schluss sein, nur ein Hauch klarer. Sonst finde ich es sehr gut


pascal gut (12.01.2003)

L.
38
- 11.01.2003, 5 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Verstörend und nachdenklich machend. Klingt scheuslich ausweglos...

Stefan Steinmetz (14.01.2003)

Weiterschreiben?
Eine Seiten von mir sagt: Oh ja, bitte, auf jeden Fall; das ist die Seite, die nach MEHR giert.

Die andere Hälfte von mir sagt, dass die Geschichte so stehen bleiben sollte, wie sie ist. Nicht zuviel, nicht zuwenig. Man kann Situationen beschreiben, aber auch zerreden; man kann einen Plot zu Tode erklären.

Die Entscheidung liegt beim Autor.

Das Schlimmste beim Lesen war für mich, dass ich hier meine eigenen Gedanken, meine eigene Erlebniswelt wiedergespiegelt fand. Auch ich möchte mich manchmal von der ganzen Welt, von allen Fremdansprüchen, vor der Anspruchshaltung, immer und in jeder Situation funktionieren zu müssen, zurückziehen. In meiner Gedankenwelt gibt es ein "pilziges Häuschen unter der Erde", in das ich dann gehe (nur in Gedanken, versteht sich). Auch ich empfinde/empfand die Welt, die mich in Situationen des Schmerzes nicht in Ruhe ließ, sondern nach dem Motto: "komm, jetzt lass es gut sein, du hast kein Recht auf noch mehr Trauer, das Leben muss weitergehen" und ähnlich ungeduldigen Gemeinplätzen mehr trktierte, als feindlich. Einzige Chance: Der Rückzug aus ihr.

Selten hat mich eine Geschichte dermaßen in Herz und Seele getroffen wie diese hier. Fast schon beängstigend, eigene Gedanken und Gefühle durch fremde Hände und plötzlich schwarz auf weiß im Außen vor sich zu sehen. Ein Déja-vu ist nichts dagegen!

Normalerweise vergebe ich keine Punkte, wenn ein Autor andeutet, dass es sich bei seiner Geschichte nur um ein Fragment handelt. Da sie aber bei mir als Ganzes 'rüberkommt, möchte ich ausnahmsweise gern einmal
5 Punkte loswerden.

Vielleicht gibt es ja eine weitere Episode, eine Fortsetzung sozusagen...?


Gwenhwyfar (14.01.2003)

Man möchte mehr erfahren. Mehr von der Vergangenheit, mehr von den tragischen Umständen damals und vor allem mehr von der Gefühlswelt des Protagonisten. Gibt es noch Hoffnung? Was denkt er, hat seine Frau recht und war er wirklich Schuld ...?
Gruß
Middel

PS: Deine Geschichten sind wirklich klasse, sie heben sich von der breiten Masse hier ab.


Middel (12.01.2003)

gänsehautbringend und unterdiehautgehend... man kann die panik vor der außenwelt und den schmerz des mannes gut nachvollziehen... nachFÜHLEN... eigentlich möchte man es nicht, denn das gefühl ist unangenehm und doch liest man weiter, ist angespannt, viele fragen werden aufgeworfen: wer ist diese frau, mit der er schreibt und was ist aus seiner eigenen frau geworden? was geschah mit dem kinde und vor allem WIE GEHT ES WEITER??? auf jedenfall weiter schreiben!!!

*eine aufgewühlte Becci* (11.01.2003)

To Be Continued?

Ich bin grad am Nachdenken, ob ich die Geschichte weiterschreiben soll. Die Story hätt ich schon; aber ich weiß nicht was ich vom Stil halten soll. Zu langweilig, zu komisch..?
Deshalb wäre ich über ehrliche Beurteilungen sehr froh; obwohl ich natürlich schon über jeden froh bin, der sich den Text durchlest. :)
Danke schon mal!


Nora (11.01.2003)

Du sollst nicht töten
51
- 11.05.2002, 4 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

mir fehlen die worte... ich kann mich meine vorkommentatoren nur anschließen... klasse geschrieben...

*Becci* (12.01.2003)

Kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen. Obwohl ich Geschichten, die mir gefallen oder mich zum Nachdenken angeregt haben sonst gern weiterspinne, wage ich es diesmal nicht. Die nächste "Depression Deluxe" ist vorprogrammiert. Und ich denke nicht, dass Dein Protagonist in unserer Jung-Dynamisch-und-Skrupellos-Spaßgesellschaft Hilfe über dem Mindestsatz der Krankenkasse finden wird. Mitgefühl sowieso nicht, denn dafür erntet niemand Profit.
Bedrückend, anrührend - und viel zu gut für nur fünf Punkte.


Gwenhwyfar (05.07.2002)

Autsch! Obwohl ich es bereits ahnte, tat der Schluss doch weh. Deine Geschichte weckte Gefühle, das ist das Wichtigste, was eine Geschichte tun sollte. Geniale Idee und leider nur allzu realistisch. Trauer und Wut kamen beim Lesen in mir auf.

Stefan Steinmetz (24.05.2002)

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