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Es war einmal...

Schauriges · Kurzgeschichten
© Savanna
Es war einmal ein kleines Mädchen. Aber das kleine Mädchen war nicht so wie die anderen kleinen Mädchen. Warum wollte kein anderes Kind mit ihr spielen? Warum stand sie in den Pausen immer alleine auf dem Schulhof? Und warum starben alle ihre Haustiere?

Das kleine Mädchen war sehr, sehr einsam. Weil sie anders war. Da hauste etwas in ihrem Inneren, etwas Dunkles. Und manchmal, manchmal, blähte dieses Dunkle sich auf, bis es das kleine Mädchen ganz ausfüllte, ihren Körper, ihren Geist, ihre Seele. Dann geschahen merkwürdige, böse Dinge. Katzen verschwanden aus der Nachbarschaft. Ein kleines Kind ertrank im seichten Wasser eines Planschbeckens.

Die Eltern des kleinen Mädchens waren sehr beunruhigt. Und sie begannen, das kleine Mädchen ständig zu beobachten.
Da holte das dunkle Ding in ihr einmal tief Luft, blähte sich auf und pustete ihre armen Eltern weit hinaus aus ihrem Leben.

Das kleine Mädchen stand abseits, das Gesicht unbewegt, während die Feuerwehr vergeblich versuchte, das brennende Haus zu löschen.
Nur wer sehr genau hinsah, erkannte das leise Lächeln, welches um ihre Lippen spielte.
 
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Kommentare  

Die anderen haben ja bereits alles geschrieben, was es zu sagen gibt. Auch mir ist das alles zu kurz. Daraus könntest du ganz bestimmt eine tolle Geschichte basteln. So in der Art, sie ist erwachsen und erinnert sich in Rückblenden an all die Male, als das "dunkle Ding" sich in ihr aufgebläht hat. Du bekommst vorerst keine Punkte von mir. Vielleicht wird ja doch noch eine "ganze" Geschichte daraus.

Metevelis (31.08.2004)

Hi Steffi,
gedacht hatte ich bei der Prota eher an eine "Psychopathin von Geburt an"- sozusagen aufgrund genetischer Disposition, weil ich das wesentlich unheimlicher und bedrohlicher finde, als wenn sie rationale Gründe für ihr Verhalten hätte.


Savanna (29.08.2004)

An und für sich, ist das ganze eine gute Idee.Doch, wie die anderen vor mit schon sagten, fehlt da noch was.Es ist ein geheimnisvoller Anfang,doch es wäre interesant, welche Gründe das Mädchen für sein verhalten hat.Warum passieren all die Dinge, wenn sich "das dunkle in ihr aufbläht"?Ist ihr einmal etwas schlimmes widerfahren?
und noch was: sind die Eltern im brennenden Haus?Warum lächelt das Mädchen,wenn ihr eigenes zu Hause niederbrennt?

Ich würde mich freuen, wenn du die "Story" ausarbeiten würdest...die idee ist gut, nur die ausarbeitung ist noch etwas mangelhaft!

mfg Steffi-maus


 (29.08.2004)

Mal sehen ob ich es noch zu was "Richtigem" ausarbeiten kann...

Savanna (27.08.2004)

Autsch! Ich glaube, du hast dich verklickt!
Du hast dein Notizblatt hier online gestellt, nach welchem du die komplette Geschichte dann geschrieben hast. Ist es eine Kurzgeschichte von 7 Seiten oder ein Roman von 140 Seiten?
*ggg*

Nee du, das ist zu kurz. Dabei ist die Idee super. Schreib doch eine "richtige" Geschichte dazu, bitte.


Stefan Steinmetz (27.08.2004)

@Charly Eher den Stil...diese märchenartige Erzählungsweise.

@Freiheit Danke :-) Habe festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, diese Erzählungsweise lange durchzuhalten, deswegen ist es kurz geblieben...


Savanna (26.08.2004)

Wirklich sehr schön schaurig, leider etwas kurz. Hätte gern mehr gelesen. :)

Freiheit (25.08.2004)

Vielen Dank für deine Offenheit. Wenn es ein Experiment sein sollte, was wolltest du dann testen? Den Plot?
Gruß


Charly (25.08.2004)

Hallo Charly,
danke für Deinen Kommentar.
Ich bin 26 ;-)
Es sollte eigentlich unter Experimentelles landen...habe mich bei der Kategorie aber verklickt.
Das Märchenhafte ist gewollt, wie gesagt, eigentlich wars ein Experiment...:-)


Savanna (25.08.2004)

Also gut, ich gebe es zu, ich bin ein Haarspalter.
Mal vorsichtig angefragt: Bist du älter oder jünger als 19 Jahre?
Du gehst gut mit der Sprache um, aber was du hier gepostet hast, das ist noch keine Story an sich. Da fehlt noch die Ausarbeitung. Du beschreibst die Story.
(So etwas habe ich schon einmal irgendwo geschrieben – ohne Punkte dazu zu tun; später waren dann auf einmal, und ohne Kommentar, fünf Punkte da. – Nein ich will keinem etwas unterstellen, ist aber wirklich passiert!)
Aber damit tun sich die Kommentierten keinen Gefallen.
Gingen sie hin und ließen sich von den geübteren Schreibern etwas Sagen, entstünden unter Umständen mit deren Hilfe und durchaus mit viel Arbeitseifer des Lernenden, fertige Geschichten.
Noch eine Anmerkung zum Stil: Es hat etwas märchenhaftes in dem Erzählstil. Ist das gewollt?
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach, hat das, was ich da gelesen habe, von der Idee und von der Sprache her (aber ohne das Märchenhafte), durchaus genug Potential für eine gute Geschichte. Sei es nun als Story, oder aber auch als Erzählung.
Gruß


Charly (25.08.2004)

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