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1 Seiten

Außen

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Der Kreis. Ein geschlossenes Gebilde. Ich finde keinen Zugang. Keine Tür, kein Loch.
Einlass? Wohl nicht. Nicht freiwillig.
Die Blicke starren auf mich und doch sieht mich keiner.
Wird geredet? Über mich?
Ihr Grinsen durchzieht meinen Körper. Es galt anderen.
Sie zeigen Freundlichkeit gleichsam mit purer Ignoranz.
Sehen sie mich? Wollen sich mich nicht sehen?
Kein Zuvorkommen, keine Hilfe.
Alleingestellt. Allein mit mir, einem Menschen, den nicht einnmal kenne.
Verzweiflung!
Hoffnung. Eine reichende Hand.
Von wem stammt sie? Finsternis.
Vertrauen überwindet Angst.
Ich nehme die Hand.

Ich falle - tief, sehr tief ...
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Kommentare  

Fällst du noch?

Jehova (08.05.2005)

traurig...perfekt beschrieben...talent...weitermachen :)

patricio schranz (26.04.2005)

Der Autor dieser Geschichte. Ein hirnloses Gebilde. Ich finde keinen Zugang dazu. Keine Tür, ein (Ar...) Loch. Einlass ? Nein danke. Nicht freiwillig.
Ich blicke auf das Gedicht, aber ich sehe es nicht.
Wird etwas gesagt ? Über ihn ?
Ein Grinsen durchzieht meinen Körper. Es galt dem Autor. Ich zeige Hass gleichsam mit purer Ignoranz (geht zwar nicht, aber egal).
Sehe ich ihn ? Nein, zum Glück nicht. Ich will ihn nämlich gar nicht sehen.
Kein Zuvorkommen und auch keine Hilfe biete ich ihm.
Er ist alleine gestellt. Alleine mit sich und seinem Wahnsinn den er nicht einmal selbst erkennt.
Verzweiflung !
Hoffnungslosigkeit. Eine rechte Hand zum Gruss.
Von wem stammt sie ? Also von mir nicht. Finsternis.
Mißtrauen überwindet die Abscheu.
Ich nehme die Hand, und beiße rein.

Endlich fällt er - tief, sehr tief... hoffentlich kommt er nie wieder zurück und belästigt uns mit unnötigen, unbedeutenden, nichtssagenden Fortsetzungsstorys. Ahhh, geschafft. Endlich Ruhe.
Aus.


Stirb langsam (18.04.2005)

Sigmund - du bist ein Arschloch!

 (04.03.2005)

Leider bin ich erst spät auf dich aufmerksam geworden, lieber Gooliath. Du verdienst eine Rezension. Dein Gedicht ist ganz toll und auch den Ausdruck "gleichsam" fand ich sehr schön, weil der mir auch bekannt ist. Das, was du da beschreibst, ist sicher eines der brennendsten Probleme unserer Zeit. Gerade unter der rot-grünen Regierung hat sich da ja einiges in diese Richtung hin verschlechtert. Wir bräuchten jemanden wie Arnold Schwarzenegger, der hier mal wieder richtig aufräumt und die Kuschelpädagogik sollte endlich ein Ende haben und die Einwanderung auch. Ich habe da jetzt etwas abstrahiert von deinem Grundgedanken, ich hoffe, du bist nicht böse deswegen. Habe ich da jetzt vielleicht zuviel in dein Gedicht hineininterpretiert? Sag mir bitte, was du von meiner Interpretation hältst! Deinen Namen finde ich allerdings merkwürdig: "Gooliath", was soll das denn bedeuten?! So heißt doch keiner, außer er ist doof. Und dass "18" für "Adolf Hitler" steht, weißt du? Ich möchte dich nicht in irgendeine Ecke stellen, aber gerade vor dem Hintergrund, dass es hier sicherlich auch jüdische Leser gibt, finde ich den Zusatz ziemlich geschmacklos. Ich möchte dir nicht wehtun, ich sage nur, was ich denke. Vielleicht bin ich der einzige hier, der sowohl über die Courage als auch die Bildung verfügt, dich zurechtzuweisen. Ich hoffe, du wirst mich, den Überbringer der schlechten Nachricht, für diesen Mut zur Ehrlichkeit nicht zurückweisen. Deine literarische Freundschaft würde mir nämlich viel bedeuten. Vielleicht können wir ja gemeinsam eine "write group" gründen, wie man das heute so sagt. Alles Gute, mein Lieber!

Sigmund Huemer (28.02.2005)

Vielen Dank. Ich weiß dein Lob zu schätzen. Auch aber deine Kritik. Ich verstehe sie, doch habe ich beschlossen, dass Gedicht erst mal in seiner Urform zu lassen.

Danke!


gooliath (28.01.2005)

Super! Schön geschrieben. Das einzige, was mich bisschen stört, ist "gleichsam". Das fällt irgendwie aus dem Rahmen.

Lena N. (26.01.2005)

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