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Was ist mit dir los?

Nachdenkliches · Experimentelles
© neohy
Lieber leser! Folgernder Folgender Tex stellt einen inneren Monolog dar. Bitte fühlen sie sich nicht allzu angegriffen. ;o)

Willst du sie verschonen oder abschlachten, hm? Was denkst du? Sie liegen doch da so schön ausgebreitet unter dir und warten auf ihr Urteil. Du könntest so leicht richten. Drück ab! Bereite dem Ganzen ein Ende. Es liegt dir doch im Blut. Es ist gar nicht so schwer. Macht es einen Unterschied? Entscheide dich!
Ja, du hast Recht, überlasse sie sich selbst. Sag nicht was du willst und verkriech dich wieder in deinem Loch. Weinst du? Nein, du doch nicht. Nein, du bist nicht stark. Du kannst nur nicht weinen. Ich lache über dich! Du würdest dir deine Tränen vergolden damit jeder sie sieht, nicht wahr? Fühlst du dich ertappt? Soll ich aufhören? Ich verstehe, die Schreie verfolgen dich, die Angst im Dunkeln. Deshalb versteckst du dich im Licht. Du wirst verbrennen, wenn du dich nicht ab und zu im Dunkeln ausruhst. Man sollte dir die Haut abziehen, damit du endlich spürst was du anrichtest.
Meine Füße sinken ein in der weichen, schwarzen Erde unter mir. Hier könnten Samen gut gedeihen. Aber wenn ich mich hinabbücke, was denken dann die Leute von mir?
Für dich, für dich, für dich. Andere fallen über deinen Weg wie entwurzelte Bäume. Am Ende wird alles brennen. Die Städte, die Burgen, alles was du dir errichtet hast. Und du wirst wieder dastehen und Unschuldig sein. Leiden, nicht verstehen. Schuld!
Eine Hand streichelt deinen Kopf und du fühlst es nicht. Sie streichelt deinen Nacken und du verspannst dich. Ich kann das Rot nicht mehr sehen, mit dem du dich umgibst. Woher kommt all die Aggression? Wohin damit? Warum all der Hass? Du tötest dich selbst.
Bitte hör auf damit! Bitte verzeih mir! Bitte!! Ich kann nicht mehr, weiß nicht mehr, will nicht mehr? Was tun? Was denken? Wo suchen?
Nicht suchen! Annehmen. Aufnehmen. Es wird niemals wieder so sein, wird anders sein. Wird sein oder vergehen.
Bleib, geh nicht, hab ich dich doch gerade erst gefunden. Bleib, hilf mir. Ich kann nicht verstehen.
Jedes Wort würdest du verstehen, aber du übertönst sie mit deinem Geschrei. Hör doch einfach mal zu. Halt deine Schnauze und hör zu! Ah, du kannst es nicht ertragen. Du Narr. Du sprichst. Du allein. Gib auf und du fängst neu an. Wirst sehen. Empfinden!
 
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Kommentare  

gefällt mir auch ganz gut, man kann viel hineininterpretieren und deine schreibweise gefällt mir auch, aber irgendwie haut es mich nicht so um;)
lg darkangel


darkangel (09.04.2007)

Deine Schreiweise gefällt mir,die Gefühlsschwankungen erst recht!Dennoch muss ich gestehn,dass ich den Text nicht richtig verstehe.Du erzählst in dem Gedicht/dieser Geschichte,über jemanden,der sich selbst verloren hat und nach sich selbst sucht,so weit ich das verstanden habe.deswegen 4 punkte

punky-aleks (24.07.2005)

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