264


1 Seiten

Hauch des Todes

Nachdenkliches · Poetisches
© rosmarin
Die dunkle Macht
Ergreift Besitz
Von meinem Ich
Lässt Vergessnes nicht
Vergessen
Quält mich wieder

Dämon
Verhasster
Verruchter
Geliebter
Lass mich leben

Du willst nicht
So sei mir willkommen
Grüner Rauch
Hauch des Todes
Verzeih mir Verräterin
Unsere Lust

Soll er fallen
Der Nebelschleier
Über dich und mich
Verräterin
Grüner Rauch
Hauch des Todes

Wo ist der Richter
Wenn es Gott nicht gibt
Wie soll ich mich finden
Wenn du mich fliehst Gott
Ich bin abgestürzt

Bin wie eine Seifenblase
Mir ist egal
Wohin die Reise geht
Und wenn es in die Hölle ist
Dunkle Macht
Dämon

Du hast mich wieder

***
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Der erbitterte Kampf mit diesen dunklen Mächten gleicht einem Tanz auf der Rasierklinge!
Ein sehr gutes gruseliges Gedicht!
LG. Michael


Michael Brushwood (05.07.2013)

Hallo Rosmarin,
der Kampf mit den eigenen Dämonen ist wohl das Mühseligste überhaupt. Kaum meinst Du, souverän und stark zu sein, bekommst Du wieder eine verbraten und Du bist wieder ganz am Anfang. Kenne ich verdammt gut und kann alles nachvollziehen.
LG
Christa


CCHuber (12.05.2005)

danke, benjamin, für deinen kommentar.
es ist der kampf zwischen oben und unten. das stetige ringen um gott, um sich selbst. - wie soll ich mich finden, wenn du mich fliehst - .
der kampf, bei dem mal gott und mal der dämon (teufel) unterliegt. und dazwischen das ICH. ich oder auch du. oder wer es auch sein mag.
lg
rosmarin


rosmarin (12.05.2005)

Ich lese in diesen Zeilen von einer Abhängikeit, von damit verbundener Verlorenheit und vielleicht auch Sehnsucht, nach etwas, wonach du dich gar nicht sehnen willst. Ich weiß nicht sicher, ob es sich um eine Person handelt auf die sich diese Dinge beziehen oder einen Zustand oder Ähnliches. Am Ende steht "du hast mich wieder" und davor "oh ich bin abgestürzt", was auch der Titel des Gedichts ist, ich habe es so verstanden, dass mit der Hingabe zu ddem "Dämon", auch die Haltlosigkeit kommt und du nicht mehr weißt was geschehen wird, allerdings ist es dir auch egal, da dieser Dämon dein Leben bestimmt. Der Dämon wird beschrieben als "verhasster Verruchter Geliebter", dennoch müsste es keine Person sein, aber es wird deutlich, dass du dem Dämon gegenüber nciht abgeneigt sein kannst, auch wenn er "schlecht" ist.
Ich ewiß nicht, ob ich das Gedicht richtig gedeutet habe, aber dies waren die ersten Eindrücke, die ich dabei bekam und ich schrieb sie auf. Von der Wirkung her gefällt es mir auf jeden Fall.
-Benjamin


-Spirthahrm- (11.05.2005)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Die Kinder von Brühl 18/ Teil 4/ Hammer Zirkel Ährenkranz/Episode 10/ Die verpatzte Verabredung und das verpasste Abenteuer  
Die Kinder von Brühl 18/Teil 4/Hammer Zirkel Ährenkranz/Episode 9/Der Spaziergang um den Teich mit den Trauerweiden und Norberts Geheimnis  
Die Kinder von Brühl 18/ Teil 4/ Hammer Zirkel Ährenkranz/Episode 8/Das Hexenkind die Weizenernte Norbert und der Fleischersohn  
Die Kinder von Brühl 18/ Teil 4/ Hammer Zirkel Ährenkranz/Episode 7/ Im August im August blühn die Rosen Fräulein Ziehe erzählt von den 3. Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Berlin und Rosi fasst einen Entschluss   
Die Kinder von Brühl 18/ Teil 4/ Hammer Zirkel Ährenkranz/Episode 6/ Der Pfingstsonntagsbraten der Engel mit der Laute und Erichs trauriges Schicksal   
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De