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Brücke des Verhängnisses

Nachdenkliches · Poetisches
Wenn das Verlangen nach neuen Ufern
größer als die einstige Liebe ist
das Feuer der damaligen Leidenschaft
durch den kalten Hauch des Alltags erlischt
dann sollte man die morsche Holzbrücke
dieser Zweisamkeit verlassen
bevor sie über der Schlucht
der Gewohnheit zusammenbricht
an steinige Wände des Abgrundes
der Einsamkeit schlägt
sich dem Tal der Sinnlosigkeit nähert
auf dem Boden vollendeter Tatsachen aufprallt
dem Strom der Hoffnungslosigkeit mitgerissen wird
und im Meer der endgültigen Verzweiflung endet

Manchmal ist der Mensch in Zweisamkeit einsamer als allein
 
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Kommentare  

Hallo darkangel. Danke für deinen Kommentar und die Bewertung. Lg sabine

Sabine Müller (30.07.2007)

eine schöne metapher... neee das ist jetzt ein vergleich, gelle:) naja, ich kann mihc mit einem "gut anschließen!

lg darkangel


darkangel (29.07.2007)

Hallo, vielen lieben Dank. Ich denke, dass entferne ich. Gruß Sabine

Sabine Müller (15.07.2007)

hallo, bine, gefällt mir gut. ist schon eine gute erkenntnis. -(mit) dem Strom ... mit ist zuviel und klingt nicht gut, da zweimal mit in einem satz. aber sonst, ja. schön.
gruß von rosmarin


rosmarin (15.07.2007)

Danke für den Kommentar, Unbekannt.

Sabine Müller (15.07.2007)

Hm... wenn das Verlangen größer ist, hat man damit doch schon die Holzbrücke verlassen, oder?
Ansonsten sehr schön!


 (15.07.2007)

Oh, wie großzügig. Das ist aber lieb ;-)
*lol*
Lg Sabine


Sabine Müller (15.07.2007)

Und zur Belohnung überreiche ich Dir jetzt die Punkte.
LG
CC


CC Huber (15.07.2007)

Hallo,

ruhig immer viel meckern *g
Danke für den Hinweis. ;-) Ich habe es gerade eben ausgebessert, so wie sich das gehört.
Einen schönen sonnigen Abend.

Lg Sabine


Sabine Müller (15.07.2007)

Hi Bine,
eine wahre und gute Aussage, die Du da machst.
Aber ich habe natürlich was zu meckern. Bei der Kürze des Gedichtes sollte es doch möglich sein, fehlerfrei zu schreiben. Dazu brauchst Du noch nicht mal ein Rechtschreibeprogramm, das sieht man auf den ersten Blick.

an steinbige Wände des Abgrundes
der Eisamkeit schlägt

Grüßle
Christa


CC Huber (15.07.2007)

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