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Wie man sich seines Chefs entledigt

Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
Abgesehen vom Einerlei
In meines Alltags Leben
Muss es doch, neben Streberei
Noch etwas andres geben

Da gibt es Faule, Streber, Möchtegerns
Und all die fiesen andern
Die wenigsten, möcht’ ich mal sagen,
Eignen sich zum Wandern

So ganz allein auf sich gestellt
In Gegenden mit Reizen
Zeigt sich ganz plötzlich, doch erhofft,
Wer Spreu hier und wer Weizen

Ganz auf sich allein gestellt
Mit nichts an, außer sich
Mit dicker Lippe und auch so:
Ich bin der Chef, ja, ich

Nun bin ich nur ein kleines Licht
Doch Klettern ist mein Ding
Ein steiler Hang, es macht kurz „klick“

Der Chef fällt tief

Ich hör kaum hin

Da schreit doch wer?

Nicht aufgepasst

Der Wind bläst hart

Ich krieg nix mit

Ich kletter runter, seh’ den Blick




Ertrag den Anblick, den sie scheu’n
„Montag morgen, Punkt halb neun!“
...


Copyright by Stephan F Punkt 2003
 
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Kommentare  

Ngjiahahaha! (das war ein unglaublich dreckiges Lachen)

So schön leichtfüßig und zynisch, das trifft meine fiese Ader!


Killing Joke (18.09.2007)

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