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Schlafen gehen

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Träume führen weit mich fort,doch wie ist der Zeitpunkt, um der Wirklichkeit zu entfliehen, so schnell gekommen.Du sollst nicht traurig sein, nicht weinen,nicht denken und hoffen. Aber ich will verstehen was geschehen ist.
Ist denn alles falsch, was man sich erträumt und erhofft hat? Oder ist es eine Probe, wie lange der Schmerz und die Angst brauchen um sich in das zaghafte Wesen zu fressen. Stück für Stück vergeht das Gefühl, dass es etwas gab, worauf man sich besinnt, doch halten kann es keiner. Es ist so blass und schwach das Empfinden und doch ist es stark genug,um einen auf die Knie zu zwingen, um den Tränen freien Lauf zu gewähren. Aufrecht gehen und nicht schlafen. Doch es ist so dunkel und kalt in diesem Raum. Du gehst und weist nicht warum. Du sprichst und weißt nicht wo rüber. Du siehst das etwas passiert, doch erkennst zu spät, was dort in deinem Leben wächst und gedeiht. Ob es gut ist? Das lässt sich ab zu warten.
Nicht nach hinten sehen, denn die Erkenntnis, dort nichts zu sehen ist kein schöner Anblick. Die Spieluhr klingt nicht ewig und bald ist sie verstummt.
Was soll man dann noch,außer sein Flüstern und Wispern, von so scheinbar weiter Ferne, hören? Ich verstehe - Nichts.
Lass mich noch einen Wunsch aussprechen.
Weckst du mich auf, wenn du wieder da bist?

ja das wars XD
 
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