Ich ging durch Straßen die einst voller Leben waren
Ich ging nach Hause wo ich einst wohnte
Ich verstehe wo ich gelernt habe.
Es wird Herbst und die bunten Blättertürme umhüllen mich mit jeden Atemzug des Windes.
Da sah ich ihn, am Waldesrand, anmutig stand er dort.
Es scheint als benetzten Tränen sein Gesicht, denn ich spüre eine kalte Träne, getragen vom Winde, auf meiner Haut.
Er dreht sich um und geht von dannen.
In dieser Zeit wo sich Gott und die Menschen entzweit haben, ist das sein von Leid und Traurigkeit umhüllt.
Der Tag ist bleich und kalt, selbst die Nacht,die mit den Ängsten spielte,schläft und wartet auf das Ende.
Kleine Engel, verstoßen und verletzt sitzen am Tor des ewigen Leben und spielen das letzte Lied.
Hoffnung wurde als erstes genommen. Da fliehen sie vor sich selbst - vor das was vollbracht ward.
Doch die Wege sind verriegelt von Verlusten.
Es ist vollbracht
Wir sind am Ende
So stand er dort vor dem verbrannten Bild seiner Schöpfung. Doch auch wenn es noch so dunkel ist - leuchtet ein kleines Licht tief in uns selbst.