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Der Blick vom Leuchtturm

Nachdenkliches · Poetisches · Sommer/Urlaub/Reise
Weißblau der Himmel,
Wolken am Horizont.

Wilde Möwen kreischen,
ziehen ihre Kreise.

Rauschen der Wellen
erfüllt einsame Seelen.

Bebende Gischt
am sandigen Strand.

Wie viele Blicke schon
sind hier gestrandet?

Wie viele Seelen
sind hier schon gewandert?

Wie viel Sehnsucht
kann ein Meer bergen?

Am Abend leuchtet er,
der Turm am Meer.

Zwinkert den verlorenen
Herzen und Seelen zu.

Steht dort allein,
doch nie einsam.

Lässt sich durch keinen
der starken Stürme
aus der Ruhe bringen.

Weiß so viel,
hat so viel gesehen,
doch geht nie fort.

Beständig starkes Fundament
auf lebender Brandung ...
 
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Kommentare  

Hallo Julia, es freut mich, dass dir das Gedicht gefällt. Eigentlich wollte ich noch mehr hineinbringen, mit Nebel usw. Aber irgendwann ist mir der Ideenstoff ausgegangen. Einen schönen Abend wünsche ich dir. Lg Sabine

Sabine Müller (24.06.2008)

Hi,
das hört sich bestimmt komisch an, aber mir sind bei "zwinkert den verlorenen Seelen zu" ein wenig die Tränen gekommen, wunderschön...


Julia (24.06.2008)

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