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1 Seiten

Seit ich mich verlor

Poetisches · Romantisches
© rosmarin
Seit ich mich verlor
Irr ich
Durch die Nacht

Dunkelheit ist
Mein Zuhaus
Wächter mir der Mond

Blumen neigen ihre
Köpfe träumen
In den Tag

Bäume die ihn frisch begrünten
Stehen knorrig jetzt
Und karg

Vögel stumm in
Ihren Nestern
Seit ich mich verlor

Hocke klein in einer
Ecke dort
In diesem Häusermeer

Lausche auf ein
Menschlich Atmen
Doch ich bin allein

Plötzlich kommt
Ein Wind ganz leise
Singt ein Lied von
Sehnsucht mir

Bläst die Tränen
Einfach fort

Da spür' ich etwas
Weiches warm
In meiner Hand

Ein winzig
Kleines Kätzchen ist's das
Zufrieden schnurrt

***
 
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Kommentare  

Hallo, wieder einmal bewundere ich deine Wortwahl, die gekonnt mit dem Stil ineinanderübergeht - sprich klasse Inhalt gute Form! Ich werde das Gedicht noch ein paar Mal lesen müssen. Mit einer Katze am Ende hätte ich ehrlichgesagt nicht gerechnet. Bei der kleinen Katze musste ich auch erst an ein Weidenkätzchen (Sind ja in gewisser Weise auch die Boten des Frühlings = Neuanfang, Hoffnung, Glück) denken. Weich und klein eben - nur nicht schnurrend :) Ich hoffe der Traurigtrip ist bald vorbei.
Was die Tiere angeht. Diese können echt Wunder bewirken. Ich freue mich auch schon wieder auf den Besuch meiner Pflegetiere oder wenn ich in der Heimat bin, in der es von kleinen und großen Vierbeinern wimmelt...

Lg Sabine


Sabine Müller (17.07.2008)

danke, christa, ja, so ein katzentierchen oder ein anderes kann den menschen schon trost spenden.
gruß von rosmarin
p.s.: ich bin auf dem traurigtrip


rosmarin (08.07.2008)

Hallo Rosmarin,
da sprichst Du mich als Katzen-Mama natürlich direkt an. Wie oft hat meine "Happy" mir schon Trost und Hoffnung gegeben. Ich hoffe nur, dass sie weiß, dass ihre "Dosenöffnerin" sehr dankbar ist für ihre Zuwendung.
Sehr traurig, das Gedicht, aber irgendwie auch mit einem guten Schuss Hoffnung. Gefällt mir gut.
Christa


CC Huber (08.07.2008)

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