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Meine Zukunft in meiner Fantasie Teil 2

Romane/Serien · Spannendes
Nach etwa 10 Minuten kam ich aus meinem Zimmer und ging nach unten mit meiner Trainingstasche in der Hand. Holger guckte und fragte dann: (energisch): „ Wo willst du hin?:“ „ Ich schlafe heute bei Franco.“ „ Nein das tust du nicht. Du hast morgen Training.“ „Ich weiß dass ich morgen Training habe. Ich habe alles dafür mit und werde von Franco aus zum Training fahren.“ Jetzt war es ruhig. Ich ging zur Tür. „ Wenn du jetzt gehst brauchst du nie wieder herkommen!“ Ich schaute ihn an und ging. Ich knallte die Tür hinter mir zu. So das drinnen im Haus die Gläser aneinander klirrten und zu zerplatzen drohten. Aber das geschah nicht. Irene war fassungslos und verkroch sich in ihrem kleinem Nähzimmer. Und kam vor Mitternacht nicht raus. Das tat sie meistens wenn Stress in der Luft lag um dem Stress aus dem weg zu gehen. Was meinem Vater nicht gefiel. Aber er hatte sich mittlerweile daran gewöhnt.

Als sie mit bekam das Holger ins Bett gegangen ist ging sie hoch ins Elternzimmer. „ Musste das sein?“ „ Ja! Ich will sie nicht verlieren an einem Mann!“ „ Aber so tust du sie verlieren. Wenn du ihr verbietest mit ihm glücklich zu werden. Vielleicht merkt sie bald selbst dass es nicht der richtige Mann ist. Aber wieso hast du was gegen ihn?“ „ Ich habe was gegen ihn weil er bei der Sicherheitsfirma im Stadion arbeitet. Wie sieht das aus? Wenn das jemand raus bekommt. Das unsere kleine mit so einem Mann zusammen ist.“ „ Ach davor hast du angst. Holger es ist ihre Entscheidung. Und lass es doch raus kommen. Sie ist alt genug um selbst zu entscheiden ob es richtig ist oder nicht. Und wenn sie merkt dass es falsch ist wird sie sich entschuldigen. Das kannst du mir glauben.“ „ Hm... vielleicht hast du ja recht. Ich schreib ihr eine SMS.“ „ Nein lass sie bis morgen in ruhe bitte. Gebe ihr Zeit zum nachdenken.“ Nachdem Gespräch gingen sie schlafen.

Ich war in der zwischen zeit bei Franco angekommen. Mit tränen in den Augen. Weil es mir weh tat mit meinem Vater zu streiten. Franco fragte gleich was los ist. Ich wollte erstmal nur seine nähe spüren. Als ich mich etwas beruhigt hatte erzählte ich ihm was los sei. Und er meinte mein Vater wird sich schon bald entschuldigen. Ich schaute ihn an und lächelte. Franco ging kurz aufs Klo. In dem Moment bekam er eine SMS. Und da ich an seinem Handy dran gehen durfte hatte ich mir das Handy geschnappt. In der SMS stand drin: „ Hey Schatz wann sagst du ihr endlich das es aus ist? Ich will dich für mich ganz alleine haben. Ich mag dich nicht teilen.“ Ich las noch andere Nachrichten von dem beiden. Und ich erstarrte. Betrügt er mich wirklich? Franco kam aus dem Bad und fragte wer geschrieben hatte. Ich schmiss ihm sein Handy vor die Füße und sagte ihm:“ Lese doch selbst. Dann weißt du es.“ „ Was denn nun los?“

Er las die SMS. Und erstarrte auch. Denn an die Frau hatte er nicht mehr gedacht. Er dachte wenn er sich bei ihr nicht mehr meldete würde sie ihn vergessen. „ Ich kann dir das erklären.“ „ Da bin ich aber mal gespannt!“ „ Sie hatte ich kurz vor dir kennen gelernt. Ich war total happy. Ich war total in sie verliebt. Bis ich dich traf. Und ich konnte ihr nicht weh tun. Sie muss irgendwie raus bekommen haben das ich neben ihr dich habe. Aber sie weiß nicht wer du bist. Denn sonst würde sie die Medien einschalten. Aber guck bitte mal aufs Datum von meinen Nachrichten an sie.“ Was ich nicht beachtet hatte war das die Nachrichten von ihm an sie schon alt waren. Also war ich grundlos sauer auf ihn. Ich schämte mich und entschuldigte mich bei Franco. „ Na ganz toll. Ich kann die Medien nicht gebrauchen. Was meinst du warum ich in der Öffentlichkeit kein Wort über uns sage? Damit eine andere Frau das tut? Und es tut mir Leid das ich dich angeschrien habe.“ „ Süße ist okay. Ich verzeihe dir und ich weiß warum. Du willst nicht das man dich in der öffentlich zerfleischt das du mit einem ganz normalen Straßenbauer zusammen bist. Und ich finde das auch Okay. Aber irgendwann musst du denen das sagen.“ „Ich weiß. Aber ich entscheide wann es so weit ist.“ ´Schließlich weiß mein Vater auch nicht das du nur ein Straßenbauer bist.´ Dachte ich mir so im stillen. Das bekam Franco Gott sei dank nicht mit.

Ich ging auf den Balkon um eine zu rauchen. Eigentlich rauche ich ja nicht aber in solchen Situation oder wenn ich was getrunken habe tue ich das schon mal. Er guckte mich an. Mit einem Blick der total süß an ihm war. „ Und was willst du nun tun?“ „Ich werde ihr sagen dass ich mit ihr Schluss mache. Aber dann musst du damit rechnen das sie zu den Medien rennt.“ „Hm.... einfach glücklich sein ist wohl verboten in meiner Branche.“ Ich schaute zu Boden. Ich wusste das der Tag kommen würde an dem ich sagen müsste dass ich mit ihm zusammen bin. Aber den Tag wollte ich selbst aussuchen. Ich schaute ihm in die Augen. Und sah tränen in seinen Augen die er versucht hat zu unterdrücken. Was ihm aber nicht gelang. Ich nahm ihn in den Arm. Er fing an zu weinen. „ Soll ich ihr das sagen?“ „Nein brauchst du nicht. Ich werde es jetzt hier und sofort beenden. Aber was passiert dann mit uns? Ich mein wenn die Medien es erfahren wirst du die nächsten tage keine ruhe mehr haben. Wie willst du es deinem Vater beibringen?“ „ Lass das mal meine sorge sein. Ich werde das schon schaffen. Und mein Vater ist das kleinste Problem. Er wird wieder meckern denke ich aber wenn er mich lieb hat wird er mich verstehen.“ Er lächelte und rief die Frau an. „ Hi Schatz endlich meldest du dich. Ich liebe dich.“ „ Bitte lass mich und meine Freundin in ruhe.“ „ Wie bitte? Ich weiß wer deine Freundin ist. Und du weißt dass ich einen guten Draht zu den Medien habe. Nehmt ihr das echt in kauf?“ „ Ja das nehmen wir.“

Ich riss ihm das Handy aus der Hand. Um selbst mit ihr zu reden. Er guckte zwar dumm aus der Wäsche. Aber das war mir in dem Moment egal.„ Du kannst uns nicht erpressen. Mit was denn bitte willst du uns erpressen? Damit etwa das du den Medien steckst das ich mit Franco zusammen bin?“ „ Ja mit was denn sonst Tochter von Holger Stanislawski. Ich weiß das dein Vater nicht begeistert ist von der Beziehung zwischen euch beiden.“ „ Lass das mal meine sorge sein.“ „ Ab morgen weiß es jeder. Du wirst keine ruhige Minute mehr haben.“ „ Mir doch egal. Franco und ich schaffen das schon. Gemeinsam sind wir stark.“ „ Mal sehen ob ihr das dann immer noch sagt wenn ich dich fertig gemacht habe. Ich weiß so einiges über dich und deine Vergangenheit. Ich glaub die kennt Franco noch nicht. Oder?“ „ Das geht dich nichts an.“ Ich hatte aufgelegt. „ Sind wir echt gemeinsam stark?“ „ Ja Schatz das sind wir.“ Ich gab ihm einen Kuss.

Ich ließ mir nicht an merken das ich völlig fertig war. Schließlich wollte ich ihm keine angst machen. Ich dachte mir nur. - Wenn Franco was von meiner Vergangenheit erfährt bin ich geliefert. Er wird es mir nie verzeihen dass ich ihm nichts davon erzählt habe. „ Ich glaub ich ruf meinen Vater mal an.“ „Wieso?“ „ Weil ich mit ihm reden möchte.“ „Ach so okay mach das.“ Es klingelte. Nach 5 Minuten wollte ich schon auflegen. Da ging er endlich ran. Ich erklärte ihm kurz und knapp was passiert ist. Er sagte nichts. „Papa? Papa? Papa bist du noch dran?“ „Ja bin ich kleines. Komm bitte mit Franco zu uns. Denn wenn die Frau weiß wo Franco wohnt seid ihr da nicht mehr sicher.“ „ Ist okay Papa. Bis gleich. Papa?“ „ Ja kleines?“ „ Ich hab dich ganz doll lieb!“ „ Ich dich auch. “Franco packte ein paar Sachen zusammen. Dann fuhren wir mit seinem Auto zu meinen Eltern. Aber wir kamen erst gar nicht zum aussteigen. Denn es standen schon hunderte von Reportern und Journalisten vor unserer Tür. Sie ließen uns erst nicht aussteigen. Aber dann ging es. Sie umzingelten mich.

Dann fingen sie schon an mich aus zu fragen. Aber ich hielt mir die Ohren zu und schloss meine Augen. Holger zog in derzeit Franco zu sich ins Haus. Mich bekam er nicht mehr zu fassen. Da rutschte ihm ausersehen was raus. Was nicht hätte passieren dürfen. „ Mist wenn die Bianca nun wegen ihrer Vergangenheit aus fragen ist alles vorbei.“ „ Wieso denn das?“ „ Wie jetzt? Hat sie dir nichts erzählt?“ „ Nein. Was erzählt?“ Er guckte mich mit seinem bösen blick an. Und ich wusste ihm ist was raus gerutscht. Er schrieb mir eine SMS:“ Wieso weiß dein eigener Freund nichts von deiner Vergangenheit?“ „ Weil ich das nicht wollte. Ganz einfach.. Aber wenn du dich schon etwas verplappert hast dann erkläre es ihm bitte. Den Rest mach ich dann wenn ich drin bin.“ „ Iss okay.“ Holger erklärte Franco wieso nie jemand was von meiner Vergangenheit erfahren durfte. Er war geschockt. Naja ich war draußen nicht besser dran. „ Frau Stanislawski stimmt es das sie adoptiert sind?“ „ Stimmt es das sie gar nicht in Hamburg geboren sind?“ „ Wieso haben sie uns nie was davon erzählt?“ „ RUHE!“ „ So alle nach der reihe.“ Aber da kam Franco schon raus gestürmt. Er scheuerte mir ein paar und fuhr weg. Alle waren geschockt inklusive mir. - Was sollte das denn nun?- Ich war durcheinander. Ich wusste nicht mehr was ich tun sollte. Schließlich entschloss ich mich den Journalisten und Reportern alle fragen zu beantworten.
 
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Kommentare  

Ich finde dieses Kapitel ist schon viel besser. Es ist spannend und man will wissen wie es weiter geht.

Petra (09.06.2009)

Moin

hab das rechtschreibrogram von word benutzt aber es können immer noch welche drin sein


NalaGinger (03.06.2009)

Und nun kommt die Geschichte richtig in Fahrt. Zwar hast du einige Rechtschreibfehler( wäre schön, wenn du ein Rechtschreibprogramm nutzen würdest. Lasse dir von jemandem helfen) aber ansonsten eine recht spannende Geschichte für junge schwärmerische Mädchen. Mein Gebiet sind zwar solche Jungmädchengeschichten nicht, aber ich glaube, ich kann den Text trotzdem richtig beurteilen.Würde jetzt dazu sagen, ganz flotter Text.

Jochen (03.06.2009)

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