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8 Seiten

Ginny Alison 6 b) Fortsetzung

Romane/Serien · Romantisches
"Wo ist unsere Tochter?" Alisons Stimme zitterte und sie konnte kaum die Tränen zurückhalten, sie klammerte sich an Patrick der genauso verzweifelt aussah wie sie.
"Es geht ihr soweit gut. Sie und der Mann, der bei ihr war, hatten eine Menge Glück. Aber ich muss Ihnen leider mitteilen das Ihre Tochter das Baby verloren hat. Doch Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Sie wird wieder ein Baby haben können".
"Können wir zu ihr?"
"Sicher, aber nur für einige Minuten".
Kurz darauf standen Alison und Patrick am Bett ihrer Tochter. Sie schlief und so wollten sie gerade wieder rausgehen, als Ginny A. die Augen aufschlug.
"Daddy, Mom, ich bin ja so froh euch zu sehen. Wo ist Robert? Geht es ihm gut?"
Angstvoll war der Blick ihrer blauen Augen auf die Eltern gerichtet.
"Ja Liebes, es geht ihm gut". Alison setzte sich auf die Bettkante. Sie suchte nach den richtigen Worten um Ginny A. zu sagen, dass sie ihr Baby durch den Unfall verloren hatte. Aber sie brauchte nichts zu sagen, denn Ginny A. sah am Gesicht ihrer Mutter, dass da noch etwas war.
"Das Baby?, hauchte sie, "es ist tot nicht wahr?"
"Ja, aber du wirst wieder eines haben, Kleines".
"Ja und dann werde ich es von dem 'Mann bekommen den ich liebe".
Alison und Patrick sahen sich an. Sie ahnten wen Ginny A. meinte.
"Wir gehen jetzt, Kleines. Ruh dich aus. Wir kommen morgen wieder".
Als ihre Eltern weg waren, versuchte Ginny A. einzuschlafen, aber die Angst, dass man ihr über Robert nicht die Wahrheit gesagt hatte, hielt sie wach. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus. Sie stand auf, zog den Bademantel über, dann ging sie langsam zur Tür. Sekundenlang kämpfte sie gegen das Schwindelgefühl an. Es wurde besser und sie öffnete die Tür. Es war alles ruhig und sie trat auf den Flur. Eine Schwester kam vorbei und sah sie an.
"Mrs Jordan, Sie sollten nicht hier draußen herumlaufen. Bitte gehen Sie wieder in Ihr Zimmer".
"Moment Schwester, ich möchte gerne wissen, wie es Mr Thomsen geht. Und bitte sagen Sie mir die Wahrheit."
Die Schwester schüttelte nur den Kopf,
"Das würde Sie nur beunruhigen, Mrs Jordan. Warten Sie bis morgen, dann wird der Arzt zu Ihnen kommen und Sie können ihn nach Mr.Thomsen fragen. Und jetzt seien Sie vernünftig und gehen Sie in Ihr Zimmer zurück."
Ginny A. blieb nichts anderes übrig als zu tun, was die Schwester ihr gesagt hatte. Sie fühlte sich ziemlich schwach und war froh als sie wieder in ihren Bett lag. Sie schlief gleich ein.

Es war noch früh am Morgen, als der Arzt in ihr Zimmer kam und sie freundlich ansah.
"Wie fühlen Sie sich heute morgen, Mrs Jordan?"
"Ganz gut, Dr."
"Ich freue mich das zu hören, Mrs.Jordan. Sie hatten auch eine Menge Glück."
"Dr. ich würde gerne wissen, wie es Robert Thomsen geht. Und bitte sagen Sie mir die Wahrheit… auch wenn ich keine Angehörige bin."
"Ich denke, das geht in Ordnung, Mrs. Jordan. Es geht ihm soweit gut. Er hat außer der Schussverletzung eine leichte Gehirnerschütterung und ein paar gebrochene Rippen. Sie brauchen sich also keine Sorgen um den jungen Mann zu machen."
Ginny A. sah den jungen Arzt an, aber sie konnte nichts falsches in seinen Gesichtszügen erkennen.
"Darf ich zu ihm?", fragte sie zaghaft.
Der Arzt nickte, denn er schien zu spüren wie viel ihr daran lag den jungen Mann zu sehen. Höchstwahrscheinlich empfand sie mehr als nur Besorgnis, das hatte er nämlich am leichten Zittern im Unterton ihrer Stimme erkannt.
"Ist in Ordnung. Ich schicke eine Schwester mit einen Rollstuhl zu Ihnen. Sie wird Sie dann zu Mr. Thomsen bringen. Allerdings werden Sie erst mal frühstücken."


Eine knappe Stunde später saß Ginny A. in ihrem Rollstuhl neben dem Bett in dem Robert Thomsen lag. Er hatte die Augen geschlossen und es sah aus als schliefe er. Sie beugte sich über ihn und berührte mit ihren Lippen seine Wange.
"Ich danke dir , Robert."
Jetzt streiften ihre Lippen die seinen, dann ganz plötzlich öffnete er die Augen und sie fuhr erschrocken auf.
"Tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken, Geht es dir gut?"
"Ja danke, ich glaube ich muss jetzt in mein …. "Sie kam nicht dazu, zu Ende zu sprechen, denn Robert legte seine Finger an ihre Lippen und sagte leise "Warum machst du nicht mit dem weiter, was du eben, als ich dich ansah, so plötzlich unterbrochen hast?" Er lachte als er ihr Gesicht sah, zog einfach ihren Kopf zu sich herunter und presste seine Lippen auf die ihren. Es war ein zärtlicher Kuss und sie wünschte sich, dass er nie enden würde. Doch ganz plötzlich ließ Robert sie los und sah sie fast entschuldigend an.
"Entschuldige."
"Ist schon gut. Es ist in Ordnung."
Ginny A. sah ihn an und ihr war klar, dass sie sich verliebt hatte. Aber es war ganz anders. Robert war anders. Das hatte schon sein Kuss gezeigt. Er war leidenschaftlich gewesen. Voller Zärtlichkeit und dem Versprechen nach mehr, wenn sie es wollte. Wollte sie es? So kurz nach der Scheidung von einen Mann, den sie geliebt hatte? Doch hatte 'Mike sie auch geliebt? Waren seine Zärtlichkeiten und Küsse nur vorgetäuscht gewesen? Hatte er in Wirklichkeit nichts für sie gefühlt? Denn warum sonst hatte er so reagiert, als sie ihm sagte sie sei schwanger? Und warum hatte er trotzdem noch eine Geliebte gehabt? Sie schüttelte die Gedanken ab, denn jetzt musste sie daran denken, dass es vielleicht eine neue Zukunft für sie gab..
"Ginny? Ist alles in Ordnung?"
"Ja, alles okay. Aber ich habe… das Baby verloren."
"Oh Ginny, das tut mir leid. Aber du wirst noch viele Kinder bekommen… und wenn du willst werde ich der Vater deiner Kinder sein."
Ginny A. beugte sich über ihn und legte ihre Wange an die seine. Und dann küssten sie sich noch einmal. Danach hielt Robert sie fest umschlungen. So hatte keiner bemerkt, dass die 'Schwester ins Zimmer gekommen war. Erst ein leises Räuspern ließ Ginny A. hochfahren.
"Bis später", flüsterte sie und ließ sich in Rollstuhl zurücksinken. Die Schwester lächelte verständnisvoll, als Robert noch einmal nach Ginny Alisons Hand fasste und liebevoll drückte.
"Ich liebe dich."
Als Ginny A. wieder in ihrem Zimmer war, rief sie Sarah an und erzählte ihr alles.
"Wenn du ihn auch liebst, Ginny, dann halt ihn fest: Nimm seinen Antrag an".
"Antrag? Aber er hat mir noch… " Ginny A. hielt inne und musste lachen.
"Oh Sarah, du bist verrückt. Ich bin gerade erst geschieden."
"Na und? Das ist doch kein Grund, oder? Du bist schließlich keine trauernde Witwe, die ein Jahr warten muss."
"Ja du hast recht. Wenn er mich tatsächlich fragt dann..."
"Sagst du ja", vollendete Sarah den Satz für sie.
Wieder musste Ginny A. lachen. Sie redeten noch fast eine halbe Stunde, dann versprach Sarah sie bald zu besuchen.
Am Nachmittag kamen ihre Eltern und brachten einen kleinen Koffer mit.
"Wie geht es dir, Kleines?", fragte Patrick seine Tochter, nachdem er ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn gedrückt hatte.
"Ganz gut, Daddy. Ich bin so glücklich."
Alison und Patrick sahen sich an, als sie das Strahlen in den Augen ihrer Tochter sahen.
"Der Arzt hat uns gesagt, dass du nächste Woche nach Hause darfst. Du kannst zu uns kommen und bleiben solange du willst. Und wir haben noch eine gute Nachricht. Mike wurde zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt."
Sie atmete erleichtert auf.
"Ich bin sehr froh darüber, er hat nichts besseres verdient."
Für einen kurzen Moment trat ein hasserfülltes Glitzern in ihre Augen und ein Schatten flog über ihr Gesicht. Doch dann war es vorüber und sie erkundigte sich nach ihren Schwestern.
"Sie lassen dich grüßen und sie freuen sich, dass es dir gut geht. Sie kommen dich morgen besuchen."


Die Woche verging. Jeden Tag besuchte Ginny A. Robert für eine Viertelstunde. Eine zärtliche Liebe entwickelte sich zwischen den beiden. Auch Patrick und Alison hatten längst gemerkt, dass sich die beiden ineinander verliebt hatten. Beide wünschten sich, dass Ginny A. diesmal mehr Glück hatte, falls sie sich doch noch einmal binden sollte…

……

Drei Wochen später wurde auch Robert entlassen. Ginny A. holte ihn aus dem Krankenhaus ab. Sie umarmten sich und küssten sich und wieder lag wilde Leidenschaft in ihrem Kuss. Sie brachten Roberts Sachen nach Hause, dann fuhren sie in ein kleines Lokal, um etwas zu essen. Nachdem der Ober die Bestellung aufgenommen hatte, griff Robert in seine Tasche und legte gleich darauf ein kleines Kästchen auf den Tisch, das er zu Ginny A. rüber schob.
"Für dich, mein Liebling", sagte er zärtlich.
Ginny A. öffnete den Deckel und hielt unwillkürlich den Atem an, als sie den Inhalt erblickte. Auf weicher Watte lag ein funkelnder Diamantring. Robert beugte sich vor, nahm den 'Ring heraus und steckte ihn gleich darauf an Ginny Alisons linken Ringfinger.
"Ich möchte dich fragen, ob du meine Frau werden willst?"
Ginny A. nickte, schluckte dann und flüsterte: "Ja ich will."
Sie küssten sich und stießen kurz darauf mit einen Glas Champagner auf ihre Liebe an, die schon bald durch den Bund der Ehe geschlossen werden sollte.

Als Patrick und Alison am nächsten Abend die gute Nachricht erfuhren, umarmten sie Ginny A. und wünschten ihr Glück und dass es diesmal für ewig hielt.
"Mach unsere Tochter glücklich", sagte Patrick zu Robert und stieß mit ihm an.
"Das will ich, darauf kannst du dich verlassen."

……

An einen wunderschönen Tag, Mitte Juni war es soweit. Ginny A. gab Robert ihr Jawort. Diesmal spürte sie, würde es für immer sein, nur der Tod konnte sie jetzt noch voneinander trennen.
Nach der Hochzeitsfeier fuhren sie in Roberts Hütte, wo sie eine Woche verbringen wollten. In der Hochzeitsnacht schmiegte sich Ginny Alison eng an ihren Mann und die Leidenschaft, die sie wenig später miteinander verband, machte ihr klar, dass ihre Liebe ewig halten würde. Robert war so zärtlich, wie es Mike nie gewesen war und Ginny A. wurde klar, dass Mike sie wohl nie so richtig geliebt hatte. Denn wenn er sie wirklich so geliebt hätte, wie sie ihn, dann hätte er niemals eine Geliebte gehabt.
Ginny A. schüttelte den Gedanken ab und konzentrierte sich auf die Zärtlichkeiten ihres Mannes.


Vier Wochen später ahnte Ginny A., das sie ein Baby erwartete. Doch Gewissheit sollte ihr ein Arztbesuch verschaffen. Sie ließ sich einen Termin bei Dr. Morris geben. Als sie im Wartezimmer saß, musste sie daran denken, dass auch ihre richtige Mutter hier gesessen hatte, vor langer Zeit. Auch sie hatte sich gefreut, ein Baby zu bekommen von einen Mann den sie über alles liebte. Doch dann hatte sie erfahren müssen, dass sie Leukämie hatte. Trotzdem hatte sie sich dafür entschieden, das Baby zu bekommen. Neun Monate hatte sie gekämpft, dann war ihr Kind geboren worden. Doch schon kurz darauf hatte sie ihre Augen für immer geschlossen, ohne ihr Kind zu sehen. Ginny A. schluckte und wischte hastig ihre Tränen weg. Sie hatte ihre richtige Mutter nie kennen gelernt, aber Alison, die eigentlich ihre Tante war, hatte ihr von Anfang an die Mutterliebe gegeben, die sie auch von ihrer richtigen Mutter bekommen hätte.
Endlich kam Ginny A. dran und als sie eine halbe Stunde später die Praxis verließ, da wusste sie, dass sie bald dem geliebten Mann ein Kind schenken durfte. Sie war so glücklich, dass sie gar nicht abwarten konnte bis Robert heimkam.


Ginny A. hatte den Tisch festlich gedeckt. Trotz allem klopfte ihr Herz zum zerspringen. Obwohl sie sicher war das Robert sich freuen würde. Wenn er erfuhr, dass er bald Vater wurde, hatte sie ein wenig Angst.
Gegen Acht kam Robert nach Hause. Er nahm Ginny A. in die Arme und küsste sie.
"Bobby, ich möchte dir etwas sagen, ich…. bin…. schwanger".
"Oh mein Liebling."
Robert küsste sie noch einmal und schwang sie dann im Kreis herum.
"Das ist die schönste Nachricht überhaupt. Wann wird unser Kind auf die Welt kommen?"
"Im März."
Auch Patrick und Alison freuten sich, als sie erfuhren, dass Ginny A. schwanger war.

Ende Juli fuhren sie nach Los Angeles zu Lisas 'Hochzeit. Nächstes Jahr in Januar wollten sie und ihr Mann dann auch nach Seattle ziehen, nur wenige Häuser von Ginny A. und Sarah entfernt. Alina und ihr Mann wohnten bereits seit Anfang des Jahres hier in Seattle. Auch sie kamen zu Sarahs Hochzeit.
Am Abend vor der Hochzeit trafen auch Patrick und Alison mit Angelina und Laura E. in Los Angeles ein. Sie übernachteten im Hotel, während Robert und Ginny A. und Alina und ihr Mann für ein paar Tage ein kleines Häuschen gemietet hatten. Sarah und ihr Mann hatten auch kommen wollen, doch leider war der kleine Timmy krank geworden, so dass sie zuhause bleiben mussten.
Es war eine wunderschöne Hochzeit und Ginny 'A. wünschte ihrer Freundin aus den Kindertagen, dass sie genauso glücklich mit ihrem Mann werden würde, wie sie selbst mit Robert.


……

Die Zeit verging. Weihnachten rückte näher und Ginny A. erinnerte sich an jenes Weihnachtsfest, als sie blind gewesen war. Doch das war lange her. Jetzt zählte nur die Gegenwart und die Freude auf ihr Kind, das bereits in drei Monaten das Licht der 'Welt erblicken würde. Sie lächelte, als ihr klar wurde, dass es ja zwei Kinder sein würden, die sie erwartete. Zwillinge, das hatte sie vor ein paar Tagen bei der Routineuntersuchung erfahren. Roberts Freude war noch größer gewesen, als er erfuhr, dass es Zwillinge werden würden. Nur in Alisons Augen war ein leichter Schimmer gekommen, weil sie sich für kurze Zeit an ihre eigene Zwillingsschwester erinnert fühlte, die schon lange tot war.


……
Der 24 Dezember war da. Nach einen festlichen Abendessen, saßen sie alle unter den geschmückten Tannenbaum und packten die Geschenke aus. Es wurde ein schöner Abend und lange nach Mitternacht gingen Robert und Ginny A. nach Hause.
Den ersten Weihnachtstag feierten Robert und Ginny A. mit Sarah und dessen Familie und auch Alina und ihr Mann kamen mit ihrer sechs Monate alten Tochter Deborah…


In neuen Jahr fuhren Ginny A. und Robert in die Berge. Robert ging Skilaufen, während Ginny Alison sich in einen der Liegestühle, die auf der Terrasse des Hotels standen, legte und sich sonnte. Abends gingen sie gemütlich essen. Sie genossen den Kurzurlaub und waren sehr glücklich. Beide wussten, dass nichts auf der Welt sie mehr trennen konnte…..


……

Der März kam und somit der Tag der Geburt. Eines Nachts weckte Ginny A. ihren Mann.
"Bobby? Es ist soweit." Sanft rüttelte sie ihn an der Schulter. Endlich schlug Robert die Augen auf und blickte sie verschlafen an.
"Liebling, was ist los? Kannst du nicht schlafen?"
"Es ist soweit, Liebster".
"Soweit? Was…. " Jetzt erst begriff Robert was los war Mit einen Satz war er aus dem Bett und zog sich an. Dann hob er Ginny Al. hoch und wollte sie zur Tür tragen.
"Warte, Bobby, ich muss mich auch erst anziehen oder soll ich so gehen?"
Dabei deutete Ginny A. lachend auf ihr Nachthemd, das sich über ihren gewölbten Leib spannte.
"Entschuldige Schatz.Ich hole den Wagen aus der Garage. Warte hier drinnen bis ich hupe"
Robert stellte Ginny A. wieder auf den Boden
"In Ordnung." Lächelnd blickte Ginny A. ihrem Mann nach. Er benahm sich genauso, wie sich wahrscheinlich alle werdenden Väter benahmen.

Eine Stunde später lag Ginny A. im Kreißsaal. Robert war bei ihr und hielt ihre Hand. Sein Gesicht war ein wenig blass und trotz der Schmerzen drückte Ginny A. seine Hand und schaute ihn liebevoll an. Es dauerte fast fünf Stunden bis das erste Baby da war. Die Hebamme übergab es der Schwester und kümmerte sich wieder um Ginny A. Fünf Minuten später war das zweite Kind da.
"Herzlichen Glückwunsch, Mr und Mrs Thomsen, Sie haben zwei gesunde Mädchen."
Der Arzt legte die beiden Babys behutsam in Ginny Alisons Arme. Robert beugte sich über seine Frau und küsste sie auf die schweißnasse Stirn.
"Ich bin sehr glücklich mein Liebling. Nun sind wir eine richtige Familie."


Am nächsten Tag kamen Patrick, Alison und Ginny Alisons Schwestern ins Krankenhaus um den Eltern zu gratulieren. Patrick und Alison hatten einen großen weißen Kuschelhund dabei, während sie den 'Mädchen Strampelanzüge in den gleichen Farben schenkten.

Einige Tage später durfte Ginny A. nach Hause. Da sie noch ein wenig schwach war, blieb sie am ersten Tag im Bett liegen. Robert, der sich ein paar Tage frei genommen hatte, brachte ihr das Frühstück ans Bett.
"Ich liebe dich", sagte er und beugte sich über sie, um sie zu küssen. Ginny A. legte ihre Arme um seinen 'Hals und das Kaffeetablett begann gefährlich zu schwanken.
"Ich liebe dich auch", flüsterte sie dicht an seinen Ohr. Robert stellte das Tablett auf das kleine Tischchen, das neben dem Bett stand. Wenig später kuschelte sich Ginny A. eng an ihn und genoss seine Streicheleinheiten.

Sorry ich hatte mich vertan und versehentlich zuerst das Ende hier reingebracht. Jetzt ist es richtig und dies ist der fehlende Teil!!!
 
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Kommentare  

Ja, jetzt ist auch mir so manches klar. Schöne unterhaltsame Geschichte.

doska (27.09.2009)

Eine schöne Fortsetzung. Jetzt versteht man erst alles so richtig.

Petra (27.09.2009)

Hallo Carrie,
ich habe deine Fortsetzungen mit a) b) und c) gekennzeichnet, damit der Leser sie gleich von vorn herein nicht verwechseln kann. Ich hoffe du hast nichts dagegen.


Tlonk (27.09.2009)

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