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8 Seiten

Ich werde dich immer lieben 2 Teil

Romane/Serien · Spannendes
Sharon beugte sich über Michael. "In zwei Tagen werde ich deine Frau. Es hat fünf Jahre gedauert, aber nun kann uns nichts mehr trennen."
Sharon lächelte griff unter Michaels Achseln und nach etlichen Minuten schaffte sie es schließlich, ihn aufs Sofa zu hieven. Es war nicht nur der Alkohol, der ihn bewusstlos gemacht hatte, sondern auch das Schlafmittel, das sie außerdem in den Kaffee getan hatte. Er würde eine ganze Weile schlafen. So hatte sie Zeit genug ihre Mutter anzurufen, der sie mitteilen würde, dass sie und Michael in vier Tagen heiraten würden. Und in ein paar Monaten würde sie wieder eine reiche Witwe sein und konnte das tun, was ihr am liebsten war: in Luxus leben. Sammy Jo würde zwar bei der Hochzeit dabei sein, aber danach auch weiterhin bei Helen bleiben,denn die Kleine war dem Leben, das sie führen wollte, nur im Weg. Und außerdem liebte die Kleine Helen, die sie für ihre Mutter hielt, über alles und Helen liebte das Kind, das bereits kurz nach ihrer Geburt zu ihr gekommen war. Und Sammy Jo dachte Sharon sei ihre Schwester. Sharon hatte sich nie um ihre Tochter gekümmert. Ihr war es immer wichtig gewesen zu reisen und das Geld, das sie von ihren beiden Ehemännern geerbt hatte, auszugeben. Doch jetzt war das Konto leer, aber sie dachte nicht daran auf ihr Luxusleben zu verzichten. Dann war ihr Michael eingefallen. Der Mann, der vor fünf Jahren ihr Ehemann, hatte werden sollen. Doch durch ihre eigene Dummheit war die Verlobung geplatzt. Bevor sie jedoch gegangen war, hatte sie doch den Safe gelehrt, der sich im Wohnzimmer hinter dem Bild an der Wand befand. Und jetzt würde sie bald wieder eine reiche Witwe sein. Sie war sich nicht sicher gewesen, dass Michael wirklich zu dem Treffen kommen würde, aber er war gekommen. Er hatte ihr geglaubt, dass Sammy Jo seine Tochter war. Davon war sie überzeugt und der Gedanke, dass sie dieses Kind wegen eines Mannes, der keine Kinder mochte, in Stich ließ, hatte ihn fassungslos gemacht und dazu beigetragen einzuwilligen, Sammy Jo kennen zulernen und sie dann zu sich zu nehmen. Es war alles so gelaufen, wie sie es geplant hatte. Jetzt war er hier und bald gehörte er ihr für immer. Zumindest so lange bis ein Unfall ihn wieder von ihrer Seite reißen würde. Ein tödlicher Unfall natürlich, so inziniert, dass es keinen Zweifel daran gab, dass es wirklich ein Unfall gewesen war. Ihre ersten beiden Männer waren ebenfalls bei Unfällen ums Leben gekommen. Doch das war sehr lange her.
Sharon sah auf ihre Uhr, es war erst halb zwölf. Noch würde Elizabeth beim Frisör sein und wahrscheinlich erst gegen ein Uhr, vielleicht auch etwas früher wieder nach Hause zurückkehren,
und sie würde höchstwahrscheinlich denken, dass Michael erst gegen Nachmittag zurückkam. Doch das war falsch. Michael war hier bei ihr und hier sollte er auch bleiben. Wenn er aufwachte, würde er keinerlei Erinnerung mehr an Elizabeth haben. Für ihn würde es nur Sharon geben und die Hochzeit am nächsten Tag. Die fünf Jahre, die würde sie aus seiner Erinnerung löschen, mit einem Medikament, das sie ihm ab jetzt bis hin zu seinem letzten Tag verabreichen würde. Ein tödliches Mittel für sein schwaches Herz und nicht nachweisbar nach seinen Tod.
Sharon ging ins Badezimmer und kehrte kurz darauf mit einer Spritze zurück. Dieses eine Mal würde sie es in seine Vene injekzieren. Aber ab morgen in sein Essen in kleinen Mengen beigeben.


Elizabeth sah auf ihre Uhr, es war fast vier Uhr Nachmittags. Wo blieb Michael? War er noch immer bei Sharon? Konnte es sein, dass er sich entschlossen hatte bei ihr zu bleiben? Das war doch nicht möglich. Sharon wollte doch heiraten. Aus diesem Grund wollte sie doch auch, dass Michael seine Tochter zu sich nahm. Aber vielleicht war es auch eine Lüge gewesen? Elizabeth schloss die Augen und dachte an Michaels letzte Worte. Er hatte ihr doch gesagt, er würde sie immer lieben und nur sie würde seine Frau werden. Sie öffnete die Augen wieder und ging zu dem kleinen Tischchen auf dem das Telefon stand. Daneben lag die Karte mit Sharons Adresse aber es stand keine Telefonnummer drauf. Kurzentschlossen griff Elizabeth nach den Autoschlüsseln und verließ das Haus...


Elizabeth stand vor dem weißen Bungalow. Michaels Auto stand nicht in der Einfahrt und auch kein anderes Auto. War er mit Sharon und Sammy Jo weggefahren? Sie drückte auf die Klingel, nichts passierte, alles blieb ruhig. "Was soll ich nur tun?", flüsterte sie und ging zu ihrem Wagen zurück. Vielleicht war Michael noch mal ins Büro gefahren. Sie stieg ein und fuhr los. Fünfzehn Minuten später hielt sie vor dem Bürogebäude in dem Michael seine Anwaltspraxis hatte, zusammen mit Robert Conners, seinem Partner und besten Freund. Elizabeth betrat das Gebäude. An der Information saß Nora. "Oh hallo, Elizabeth. Was kann ich für Sie tun?", fragte sie freundlich.
"Ist mein Verlobter Mr. Sullivan hier?"
"Nein, tut mir leid. Er war heute auch noch nicht hier."
Nora sah Elizabeth mit einen merkwürdigen Blick an. "Aber Mr. Conners ist oben."
"Oh gut, dann fahre ich hoch"...
Wenig später klopfte Elizabeth an die Bürotür und öffnete diese nach dem "Herein". Sie trat ein und schloss die Tür. Robert saß hinter seinem Schreibtisch.
"Liz, was machst denn.... Du liebe Güte ist etwas passiert?" Er stand rasch auf, kam zu ihr, nahm ihren Arm, führte sie zu einem der Sessel und drückte sie sanft hinein. Tränen liefen über ihr Gesicht, als sie alles erzählte. Robert setzte sich in den zweiten Sessel. "Sharon ist wieder in der Stadt? Und sie hat eine Tochter, die auch Michaels ist?"
"Ja, ich war bei ihrem Haus, aber es war keiner da."
"Beruhige dich doch. Vielleicht sind sie in den Park gefahren? Oder in den Zoo gegangen. Michael liebt dich, Liz, und er würde nichts mehr mit Sharon anfangen, da bin ich ganz sicher. Dann müsste sie ihn schon..." Robert hielt inne und fasste nach Elizabeth Hand. Er konnte ihr doch nicht sagen, dass er Sharon durchaus zutraute Michael gegen seinen Willen festzuhalten. Diese Frau war zu allem fähig, da war er sich sicher.
"Glaubst du, sie hat ihm etwas angetan?", fragte Elizabeth, die durchaus bemerkt hatte, dass Robert seinen Satz nicht beendet hatte.
"Ich weiß es nicht, Liz. Er wollte diese Frau einmal heiraten, aber sie hat ihn betrogen. Ich habe ihm damals gesagt, dass sie es nur auf sein Geld abgesehen hätte. Sie war bereits zweimal verheiratet gewesen und beide Männer sind bei Unfällen ums Leben gekommen und sie hatte beide Male ein Vermögen geerbt."
"Woher weißt du das, Bobby?"
"Ich kenne Sharon von früher. Ich war Trauzeuge bei ihrer ersten Hochzeit. Knapp ein Jahr nach der Hochzeit kam ihr Mann ums Leben. Zwei Jahre später habe ich aus der Zeitung erfahren, dass sie wieder geheiratet hat. Und diesmal waren es nur sechs Monate Ehe und wieder ein Unfall. Beide Männer waren sehr reich. Und dann lernte sie Michael kennen. Als er mir erzählte, dass er sie heiraten will, habe ich ihn gewarnt. Aber er hat nicht auf mich gehört. Er liebte sie. Doch dann hat er sie erwischt und die Verlobung gelöst. Sie ist abgehauen, hat aber vorher noch seinen Safe leer geräumt. Hat er dir nichts davon erzählt?"
"Nein, er hat mir nur erzählt, dass er mal mit ihr zusammen war. Dass sie ihn betrog und er die Verlobung löste: Und vor zwei Tagen hat sie ihm eine Email geschickt und um ein Treffen gebeten. Er ist hingegangen. Und da hat sie ihm gesagt, sie wolle heiraten und ihr zukünftiger Mann würde keine Kindermögen. Deshalb sollte Michael sich von nun ab um Sammy Jo kümmern, da sie auch seine Tochter sei. Ich war entsetzt, als ich hörte, dass sie ihr Kind so einfach weggeben will. Aber wir waren uns beide einig, die Kleine zu nehmen, damit sie nicht in ein Heim muss. Glaubst du, sie hat gelogen, was die Hochzeit mit diesem Mann angeht? Dass sie in Wahrheit Michael will? Ihn heiraten?" Elizabeths Gesicht wurde noch blasser.
"Nein. Er würde diese Frau nicht heiraten. Nicht aus freien Stücken. Und wie sollte sie ihn dazu bringen, es zu tun? Da müsste sie ihn schon mit der Pistole dazu zwingen. Oder ihn unter Drogen setzen."
"Ja Bobby. Du bist sicher, dass sie es tun würde nicht wahr?"
Robert nickte. Ja, er war sich sicher, dass Sharon dazu fähig war.
"Hör zu Liz, ich werde hinfahren. Vielleicht sind sie inzwischen zurück und wir haben uns unnötig Sorgen gemacht. Du fährst heim, nein, keine Widerrede, ich werde es erledigen"
"Na gut. Danke Bobby". Elizabeth gab Robert die Adresse....


Eine Viertelstunde später hielt er vor dem Haus in dem Sharon wohnte. Er stieg aus seinem Wagen und blieb einen Moment an der Gartenpforte stehen. Es stand kein Wagen in der Einfahrt und das Garagentor war geschlossen. Es konnte natürlich sein, dass der Wagen dort drinnen stand. Entschlossen öffnete er die Gartenpforte und ging den Weg zu dem Haus hoch. Er klingelte und nach zwei Minuten wurde die Tür geöffnet und er blickte direkt in das Gesicht einer jungen Frau ...

………

Elizabeth war heimgefahren. Sie saß auf dem Sofa und blickte immer wieder auf die Uhr. Es war fast fünf Uhr. Tränen liefen über ihr Gesicht, als sie an Michaels Worte dachte, die er zu ihr gesagt hatte, bevor er zu Sharon gefahren war. Sie wusste, dass er sie, Elizabeth, liebte und er würde nicht bei dieser Frau bleiben. Nicht freiwillig, aber was war mit Sammy Jo? Gab es tatsächlich ein Kind? Er war doch nur aus diesem Grund zu Sharon gefahren, wegen diesem kleinen Mädchen, dessen Mutter es nicht mehr haben wollte. Elizabeth schloss die Augen. Sie hoffte sehr, dass Robert und Michael bald zusammen zurückkamen, mit Sammy Jo......

…..

Robert trat überrascht einen Schritt zurück. Die Frau, die vor ihm stand, war nicht Sharon.
"Ja bitte?", fragte Catherine und sah Robert ungeduldig an.
"Entschuldigen Sie bitte. Mein Name ist Robert Conners. Wohnt hier eine Sharon Moore?"
"Nein, da habe Sie sich in der Hausnummer geirrt. Tut mir leid."
Robert schaute zu der Nummer hoch, die an der Hauswand stand. Dann schüttelte er den Kopf.
"Aber das ist doch die Mason Street 7755. Genau die Adresse hat man mir gegeben."
"Nun, dann hat man Ihnen die falsche Adresse gegeben Ich wohne hier mit meinem Mann und.."
"Catherine, wer ist da an der Tür?" Ein Mann tauchte im Flur auf, trat an die Tür und schob seine Frau ziemlich unsanft beiseite. Er blickte Robert unfreundlich an.
"Was wollen Sie, Mr..?"
Robert erklärte es auch ihm.
"Hier wohnt keine Sharon und wir kennen sie auch nicht. Und jetzt verschwinden Sie!"
Bevor Robert etwas sagen konnte, wurde ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen. Er ging zu seinem Wagen zurück und stieg ein. Plötzlich entdeckte er an einem Fenster im ersten Stock eine Frau. Aber es war nicht die Frau, mit der eben gesprochen hatte. Er war sicher, dass es Sharon war. Er wusste, dass sich dann auch Michael in dem Haus befinden würde. Er dachte an die Jacke, die er gesehen hatte. Sie gehörte Michael, ganz bestimmt. Denn der Kerl, der hier angeblich wohnte, war zu groß, um sie tragen zu können. Er wollte jetzt zu Elizabeth fahren und dann seinen Bruder Chris anrufen, der bei der L.A. Police arbeitete.....



Sharon drehte sich zum dem Bett um, auf den Michael lag und noch immer schlief. Und so würde es auch noch eine Weile bleiben. Aber sie konnten nicht hier verweilen, denn sie hatte Robert sehr wohl erkannt und sie war sicher, dass auch der sie gesehen hatte. Die Tür wurde geöffnet und Catherine trat en. Hinter ihr Will, ihr Ehemann. Er ging zu Sharon, die noch immer am Fenster stand und fasste grob nach ihrem Arm.
"Ich denke, es ist besser, wenn du mit deinem Lover verschwindest. Ich will keinen Ärger, den kann ich nicht gebrauchen und es wird welchen geben, denn der Kerl, der eben hier war, sah nicht so aus, als hätte er uns geglaubt, dass hier keine Sharon wohnt. Er wird wiederkommen. Also bezahl uns aus und dann werden Cathy und ich auch abhauen."
"Na schön, Will, vermutlich hast du recht. Ich habe Robert Conners gesehen, als er wegfuhr. Er ist Michaels bester Freund und ganz sicher hat ihn Michaels Verlobte hergeschickt."
Sharon schüttelte Wills Arm ab, ging zu einer kleinen Kommode, öffnete die Schublade, nahm einen Umschlag heraus, ging damit zu Will zurück und drückte ihm den Umschlag in die Hand.
"Das ist mehr als genug, Will. Und versuch nicht doch mehr aus mir herauszuholen!"
Will lächelte und steckte den Umschlag ein.
"Bring jetzt Michael zu meinem Wagen, Will. Ich packe noch ein paar Sachen"...


Robert kam ins Wohnzimmer zurück und setzte sich auf den Sessel.
"Ich habe gerade mit Chris gesprochen. Er schickt einen Wagen zu Sharons Haus. Aber ich vermute mal, er wird niemanden mehr antreffen. Sharon stand am Fenster und sie hat mich gesehen, so, wie ich sie auch gesehen habe. Und dieses Pärchen steckt vermutlich mit ihr unter einer Decke. Sie werden wahrscheinlich auch abgehauen sein."
"Dann gibt es keine Möglichkeit, Michael zu finden?"
Elizabeths Gesicht war immer noch sehr blass und ihre Hand, die eben nach dem Glas greifen wollte, begann so sehr zu zittern, dass Robert diese ergriff und leicht umfasste. "Ich habe Chris eine Personenbeschreibung von Sharon und auch von diesem Pärchen gegeben. Michael kennt er ja. Ob auch das Kind, falls es tatsächlich eines gibt auch bei ihnen ist, wissen wir ja nicht."
Elizabeth nickte. Sie zog ihre Hand zurück, griff nach dem Glas und umfasste es so fest, dass es zerbrach. Blut lief über ihren Handrücken und tropfte auf den Boden.
"Liz", rief Robert erschrocken. Rasch zog er sein Taschentuch aus der Tasche und umwickelte damit Elizabeths blutende Hand. "Ich hole Verbandszeug."
Elizabeth schien ihn gar nicht zu hören. Sie sah auch nicht, wie Robert das Zimmer verließ und aus dem Badezimmer Verbandszeug zu holen. Er kam rasch zurück und versorgte ihre Hand, dann strich er sanft über ihre weißen Wangen. "Leg dich etwas hin. Ich werde dir Bescheid sagen, wenn Chris sich meldet."
Elizabeth stand auf und wollte zur Tür gehen aber plötzlich schwankte sie und Robert fing sie gerade noch auf. Er trug sie nach oben und legte sie im Schlafzimmer aufs Bett. Leise ging er wieder nach unten...



Zur selben Zeit fuhr Sharon auf den Highway Richtung Malibu Beach. Dort hatte sie ein Strandhaus gemietet. Übermorgen würde der Reverend kommen und sie und Michael trauen. Sie kannte Reverend Hansen. Ein Scheck würde dafür sorgen, dass er keine Fragen stellte. Dann würde sie dafür sorgen, dass Michael sein Testament machte und unterschrieb. Und in einigen Monaten dann, würde sie eine reiche Witwe sein. Dreißig Minuten später hielt sie auf den Parkplatz, von dem es nur wenige Meter bis zu dem Strandhaus waren.
"Michael?" Ungeduldig rüttelte sie an Michaels Arm "Wach auf".
Es dauerte einige Minuten bis Michael die Augen öffnete. "Sharon? Wo sind wir?"
Er sah aus dem Autofenster, aber es war fast dunkel, so dass er nicht viel erkennen konnte. Nervös strich er sich über die Stirn. Plötzlich zuckte er zusammen. Vor seinen Augen erschien das Gesicht einer Frau, die ihn mit traurigen Augen ansah. Es war jedoch nicht Sharons Gesicht, sondern.. Das Gesicht verschwand, und so sehr er sich auch versuchte zu erinnern, wer diese Frau gewesen war, er schaffte es nicht.
Sharon hatte gesehen, dass Michael zusammengezuckt war. Hatte er sich an Elizabeth erinnert? Das durfte nicht sein. Er durfte sich nicht erinnern , das würde ihre Pläne in Gefahr bringen.
"Ich habe das Strandhaus doch schon vor zwei Wochen gemietet, Darling. Hast du das vergessen? Wir wollen hier unsere Flitterwochen verbringen, nur wir zwei. Um diese Zeit sind keine anderen Leute hier. Reverend Hansen kommt übermorgen um zehn und wird uns am Strand trauen. Komm Schatz, ich mache uns ein leckeres Abendessen"
Wenig später betraten sie das Haus. Michael ließ sich in einen der Sessel sinken, während Sharon in die Küche ging und das Abendessen vorbereitete....



Elizabeth hörte das Telefon klingeln und richtete sich im Bett auf. War das Michael? Sie hoffte es so sehr. Sie stand auf und verließ das Schlafzimmer. Auf dem Flur blieb sie stehen, denn sie hörte Robert, der ans Telefon gegangen war, gerade sagen:" Keine Spur? Habt ihr die Nachbarn befragt? Ja? Verflixt, ihr müsst Michael so schnell wie möglich finden. Diese Frau ist zu allem fähig. Sie will Michael heiraten und dann wird er bald einen Unfall haben, wie alle ihre anderen Ehemänner und sie wird eine reiche Witwe sein."
Robert legte auf und drehte sich um. Er erstarrte, als er Elizabeth die Treppe herunter kommen sah. Er ahnte, dass sie seine Worte gehört hatte. "Tut mir leid, Liz. Chris und seine Männer tun alles um Michael zu finden. Die Standesämter werden überprüft ob dort in den nächsten Tagen eine Trauung stattfindet."
"Nein, Bobby, so dumm ist sie sicher nicht, dass sie mit Michael in ein Standesamt geht. Sie ahnt doch sicher, dass Michael gesucht wird. Es wird sicher ein Reverend dorthin kommen, wo sie und Michael sind. Die müssen sie überprüfen. Hörst du? Sag das deinem Bruder."

Ende Teil 2

Fortsetzung folgt!!!!
 
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Kommentare  

Ich baue auf Bobby. Der wird es dieser Sharon schon zeigen. Sieht sie eigentlich gut aus? Das habe ich jetzt nicht mitgekriegt, muss noch mal nachlesen.

Jochen (10.10.2009)

Die ist aber auch ein raffiniertes Luder, diese Sharon. Widerlich! Man wünscht ihr alles Schreckliche an den Hals. Freue mich schon auf das nächste Kapitel.

Petra (07.10.2009)

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