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Der Gute

Poetisches · Amüsantes/Satirisches · Winter/Weihnachten/Silvester
© rosmarin
Ich ging einmal im Wald spaziern
Zur Winterweihnachtszeit
Die Tannen waren weiß verschneit
Der Weg noch gar so weit

Die Dunkelheit fiel schnell herab
Vom Sternenhimmelszelt
Da hört ich was trab trab trab trab
Und vergaß die Welt

Der Weihnachtsmann der stand vor mir
Er säuselt in mein Ohr
So bleib doch stehn du schönes Weib
Mein Höserl ich verlor

Er küsste mich gar inniglich
Da nahm ich seine Rute
Der Wald erstrahlt im goldnen Licht
Und schon war fort der Gute

***
 
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Kommentare  

hallo, klaus, der wald ist im märchenland.
gruß von


rosmarin (02.12.2009)

Wo war denn dieser Wald? Ich könnte mir vorstellen, dass
auch viele andere Mädchen, Frauen, Damen eine solch
schöne und zarte Begegnung mit dem Weihnachtsmann
haben und genießen würden


klaus60 (02.12.2009)

hallo, danke für die kommis, freut mich, dass das gedicht eure phantasie angeregt hat. so etwas kann halt passieren, wenn frau allein im vorweihnachtlichen wald spazieren geht.
gruß von


rosmarin (02.12.2009)

Gelungen! Habe schon lange nicht mehr so gelacht.

Evi Apfel (02.12.2009)

Och, Jochen, was du schon wieder denkst. Sie nahm nur seine Rute für die Zeit ansich, in welcher er nach seiner verloren gegangenen Hose suchte. Dafür bekam sie später ein weihnachtsmännisches Küsschen und dann erstrahlte alles in goldenem Licht. Siehste, so war das!
Danke übrigens Rosmarin für dieses klasse Gedicht.


Petra (02.12.2009)

Hallo Doska, wieso "schlechtes" denkt? Das war doch sicherlich "nicht schlecht" für die beiden. Und Weihnachten ist doch auch ein Fest des gegenseitigen Gebens und Nehmens.
Hallo Rosmarin, das mit der Rute gefällt mir ganz besonders. Die Frage ist jetzt nur: Hat sie es ihm tüchtig mit der Rute ....? Oder hielt sie ihm nur seine Rute, streichelte ihm diese und ...?


Jochen (02.12.2009)

Hihi, köstlich, das ist ja ein ganz besonderes Weihnachtsgedicht. Ein Schelm, der dabei "Schlechtes" denkt.

doska (01.12.2009)

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