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Rote Augen Kapitel 2

Romane/Serien · Spannendes
David schaffte es gerade noch sich auf seinen Platz zu setzten, als auch schon Mr. Hitch eintrat. Der dunkelhaarige, mit kantigem Gesicht aussehende Lehrer musterte die Klasse mit Adleraugen und sein Blick blieb an David kleben.
Es war die erste Stunde und sie hatten Mathe. David hasste Mathe, schon dadurch, dass sie den unerträglichsten Lehrer hatten. „David“, sagte Mr. Hitch „Sag mir, wie ist die Quadratwurzel aus 14?“
„Äh, ich weiß es nicht, Mr. Hitch“ „Man muss ja in der Schule nichts wissen, oder David? Mach so weiter und du landest in irgendeiner Pommesbude!“
Darauf kicherten ein paar und in David stieg die Wut hoch.
Er entgegnete: „ Und sie sind statt der Pommesbude eben Lehrer geworden!“
„Du gehst sofort zum Direktor!“, schrie Mr. Hitch.
David trottete langsam und traurig aus dem Klassenzimmer. Jetzt hatte er schon wieder Ärger. Es traf auch immer ihn.
In der Pause stand David wie immer, allein in einer Ecke und sein Mittagessen. Heute jedoch kamen drei Jungs zu ihm herüber.
Der eine in war so ein angeberischer Muskelprotz und die anderen, seine Mitläufer. „Hey!“, sagte er „Du hast es ihm aber gegeben. Nur, ich habe gehört, wie du im hinausgehen eine Arschloch gemurmelt hast. Und du willst doch nicht, dass Mr. Hitch davon erfährt?
David konnte sich nicht erinnern, so etwas gesagt zu haben, aber das würde ihm Mr. Hitch bestimmt nicht glauben.
„Leider habe ich mein Pausenbrot vergessen, aber da du eins hast, wirst du es mir bestimmt schenken, oder?“
Er grinste David fies an. Wortlos reicht er ihm sein Brot. „Vielen herzlichen Dank, morgen kannst du mir ja wieder eins mitbringen.“
Lachend gingen er und seine Kumpels zum Sportplatz. David grummelte der Magen, aber er hatte kein Geld um sich etwas zu kaufen. Er dachte, wieso er so etwas verdient hatte.
David saß am Computer und spielte gerade „Funktion and Lord“( Name frei erfunden ), als seine Mutter ins Zimmer hereingestürzt kam.
„Du bist schon wieder unangenehm aufgefallen David! Kannst du dich nicht einmal benehmen?!
Danach trat sein Vater ein, zog den Stecker des Computers raus und sagte im ruhigen aber bestimmten Ton zu David: „Du wirst jetzt darüber nachdenken, was du tun willst, um deine Frechheiten abzustellen!“ David wollte erwidern, dass ihn ja eigentlich keine Schuld traf, aber sein Vater hob die Hand und ging zur Tür hinaus.
David saß nun traurig in seinem Zimmer und dachte, dass die Welt wirklich ein schrecklicher Ort sei. Wie konnten so geliebte Menschen ihm so viel Aggressionen entgegenbringen, es war so, als wäre die ganze Welt gegen ihn. David saß noch ein paar Minuten schweigend rum, dann ging er nach unten um sich ein Glas Saft zu holen.
Er wollte schon in die Küche gehen, da hörte er wie seine Mutter laut schreien. Kurz danach brüllte auch schon sein Vater. Aber seine Eltern schritten sich doch nie, dachte David.
Natürlich meckerten sie an ihm rum, aber nie gegeneinander. David ging wieder nach oben. Durst hatte er inzwischen keinen mehr.
Irgendwas ging hier vor sich. Die Menschen in seinem Umkreis verhielten sich noch gemeiner als sonst. David beschloss es herauszufinden.
 
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Kommentare  

Ich habe gerade nichts zu tun, meine Tochter mag eine Folge Spongebob kucken .... :) also kann ich mich mal eingehend dem Text widmen.
Ich verbessere mal grob die Fehler, die mir spontan auffallen und schreib diesmal nur inhaltliche Anmerkungen, vielleicht hilft es dir weiter.
***
David schaffte es gerade noch, sich auf seinen Platz zu setzten, als auch schon Mr. Hitch eintrat.
Der Lehrer musterte die Klasse mit seinen stechenden Augen. Sein Blick blieb an David hängen.
Es war die erste Stunde und sie hatten Mathe. David hasste Mathe, auch deswegen, weil sie den unerträglichsten Lehrer in diesem Fach hatten.
„David. Sag mir, wie ist die Quadratwurzel aus 14?“ fragte Mr. Hitch, während er sich eine Strähne des schwarzen Haares aus dem kantigen Gesicht wischte.
„Äh, ich weiß es nicht, Mr. Hitch“
„Man muss ja in der Schule nichts wissen, oder David? Mach so weiter und du landest in irgendeiner Pommesbude!“
Einige der anderen Schüler kicherten. In David stieg die Wut hoch.
***
Moment, gerade war er doch noch "schüchtern", zumindest laut dem Intro. Schüchtern und wütend. Gut.
***
„Und Sie sind statt der Pommesbude eben in einer Schule gelandet," rutschte es David heraus.
„Du gehst sofort zum Direktor!“ schrie Mr. Hitch.
David trottete langsam und traurig aus dem Klassenzimmer. Jetzt hatte er schon wieder Ärger. Es traf auch immer ihn.
***
Warum traurig? Gerade war er doch noch wütend? Der Arme, völlig unverschuldet, ich meine, man wird wohl noch seinen Lehrer beleidigen dürfen ... *Ironie off* ^^
***
In der folgenden Pause stand David wie immer allein in einer Ecke und aß sein Pausenbrot.
***
Wieso allein? Er hat doch viele Freunde? Sind die alle ausserhalb der Schule?
***
Heute jedoch kamen drei Jungs zu ihm herüber.
***
Die kommen anscheinend öfter und rippen ihn ab, wie aus dem Folgenden klar wird. Besser wahrscheinlich deshalb: "Es kamen drei Jungs aus seiner Klasse zu ihm herüber."
***
Der eine war so ein angeberischer Muskelprotz, die anderen seine Mitläufer.
„Hey!“, sagte er, „Du hast es ihm aber gegeben." *Er senkte seine Stimme etwas.* "Nur, ich habe gehört, wie du im Hinausgehen 'Arschloch!' gemurmelt hast -- und du willst doch nicht, dass Mr. Hitch davon erfährt?"
David konnte sich nicht erinnern, so etwas gesagt zu haben, aber das würde ihm Mr. Hitch bestimmt nicht glauben.
***
Besser definitiv, der Junge ist ja nicht dement. "So etwas hatte er nie gesagt, dachte David" oder "Mist, das musste ihm herausgerutscht sein, dachte David."
***
„Leider habe ich mein Pausenbrot vergessen. Aber da du eins hast, wirst du es mir bestimmt schenken, oder?“ fügte er hinzu und grinste David fies an. Wortlos reicht der ihm sein Brot.
„Vielen herzlichen Dank, morgen kannst du mir ja wieder eins mitbringen.“
***
Das sollen Jugendliche sein oder? Und ausserdem soll der ja fies rüberkommen. Hmmm besser so etwas wie...
"Hey danke, aber..." Er hob die Oberseite des Brotes leicht an.
"Morgen bitte mit Ketchup, sag deiner Mutter 'nen Gruß." fügte er mit einem Lachen hinzu. ***
***
Der Quälgeist ließ David nun endlich in Ruhe und ging mit seinen Kumpels Richtung Sportplatz. David grummelte der Magen, aber er hatte kein Geld um sich etwas am Kiosk zu kaufen. Womit hatte er das alles verdient?

David saß am Computer und spielte gerade „Funktion and Lord“ (Name frei erfunden), als seine Mutter ins Zimmer hereingestürzt kam.
***
Sag keinen Spielnamen, sag was er da tut. Häuschen bauen, Leute verkuppeln, ballern, ... je nachdem was dem David noch im Laufe der Geschichte einfallen soll.
Beispiele (keine besonders guten, dir fällt bestimmt was Besseres ein):
"Er holte mit seiner Zweihandaxt aus. Dieser Krieger hatte ihn nun genug geärgert, jetzt würde er es ihm zeigen.
Seine Mutter riss die Tür auf und riss David jäh aus seiner Spielwelt."
Oder
"Noch zwei Steinbrüche, dann kann ich endlich ein Forschungslabor bauen, dachte David.
Seine Mutter riss die Tür auf.
***
„Du bist schon wieder unangenehm aufgefallen David! Kannst du dich nicht einmal benehmen?!"
Danach trat sein Vater ein, zog den Stecker des Computers heraus und sagte in ruhigen aber bestimmten Ton zu David: „Du wirst jetzt darüber nachdenken, was du tun willst, um deine Frechheiten abzustellen!“
David wollte erwidern, dass ihn ja eigentlich keine Schuld traf, aber sein Vater hob die Hand und ging zur Tür hinaus.
***
Moment -- schüchtern ist der Junge angeblich. Und wieso trifft ihn keine Schuld?
***
David saß nun traurig in seinem Zimmer. Die Welt war wirklich ein schrecklicher Ort. Alle waren gegen ihn.
Nachdem er einige Zeit gegrübelt hatte, fiel ihm auf, dass er Durst hatte. Er verließ er sein Zimmer und ging die Treppe nach unten, um sich aus der Küche ein Glas Saft zu holen.
Er wollte schon in die Küche gehen, da hörte er wie seine Mutter laut schrie.
***
Wenn er vor der Küchentür steht und die zwei sind drin, versteht David, über was sie sich streiten.
Entweder lässt du ihn oben an der Treppe schon stehen, dann muss er es nicht verstehen, oder er geht runter, dann muss er es aber verstehen.
***
Kurz danach brüllte auch schon sein Vater. Aber meine Eltern streiten sich doch nie, dachte David.
Natürlich meckerten sie an ihm herum, aber sie stritten sich nie untereinander. David ging wieder nach oben. Durst hatte er inzwischen keinen mehr.
Irgendetwas ging hier vor sich. Die Menschen in seinem Umkreis verhielten sich noch gemeiner als sonst.
***
Hm war das besonders gemein? Lieber, statt oben das mit dem "aggressiv" zu schreiben, es dann hier einfügen:
"Warum waren alle Menschen um ihn herum auf einmal so aggressiv?"

***
David beschloss es herauszufinden.

Grüße :) Und ich möchte auch wissen, wie die Geschichte weiter geht!


Lankin (07.05.2010)

Gefiel mir auch sehr gut, die kleinen Fehlerchen solltest du allerdings wirklich noch schnell verbessern, damit der Lesefluß nicht behindert wird und bin ebenso; wie Petra, gespannt wie es mit David weitergeht:)

Daniel Lehmann (10.02.2010)

Der arme David. Alle hacken auf ihm herum. Ist spannend und lebhaft geschrieben. Leider hast du eine Menge Flüchtigkeitsfehler gemacht( zum Teil auch doppelte oder falsche Worte) Wäre schön, wenn du alles nochmal überarbeiten würdest. Ansonsten wäre ich schon neugierig wie es mit David weitergeht.

Petra (03.02.2010)

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