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1 Seiten

vergangen.

Nachdenkliches · Poetisches
Dreistigkeit
hielt sich im Hause.
Maßlos
bis zum Rand gefüllt.
Rollt hinab,
weicht nicht der Stelle,
brach entzwei,
der Sud entrinnt.

Zweifelslos
die Zeit hielt Rache,
bitter süss,
das Gesicht berührt.
Führt mich ab,
oh lachhaft Wache,
sang mein Lied,
im Herzen tief.

Der letzte Tropfen
aus der Kelle,
netzet nichts,
da nichts verriet.
Entbrach entzwei,
trug sich zum Ende,
es ist vorbei
das flüsternd Lied.
 
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Kommentare  

aber es ist auch schwer, es so einzugrenzen, da ich hier ja nur das drumherum der gefühle beschreibe.
man kann es eigentlich vielen anderen begebenheiten auch zuordnen.


fog of crows (M.R.) (25.06.2010)

mehr war es ein gefühl, dass es von anfang an kein gutes omen hatte und es obwohl es gewünscht war, diese lächerliche und überaus gespielte begebenheit, irgendwann - ja, sich nicht mehr zurückhalten konnte...

fog of crows (M.R.) (25.06.2010)

Ein bisschen schwierig ist das zu enträtseln, aber ich würde sagen: Dein Protagonist ließ sich nicht anmerken, wie er gelitten hatte, nachdem seine Liebe zerbrach. Und wie immer ein ganz toller Rhythmus und Worte die ins Ohr gehen.

Petra (05.05.2010)

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