Jetzt schimmern seine Lebenssäfte auf einmal Silbern.
Die Gedanken wandern ein paar hundert Jahre zurück, als er sich seine Geliebten immer in den Gräsern der Frühlingswiesen holte.
Die Haare der Schönen verwandelten sich ...Nachwinterzeit...in Blumenmeere...
Irgendwelche sinnlose Daseinsberechtigte glotzten wie neugierige Scharlatane. Verwundert blickte er auf das hoffnungsvolle Staunen herabgerollter Augen.
Blaue Ströme...dadurch den Lurch...fließend sehen...Schrill ist das zerbrochene Glas hinter der Psyche...immer wieder wartet das Schicksal...
Liebe...ein seltener Honig...tröpfelt nur noch an den Stengeln der Sonnenblumen herunter...
Derweil vergiftete Amorpfeile durchsichtige Schatten umschleichen. Übelkeit erbricht sich am Rande des Kraters.
Während ich so da stehe, und die Zeitfliegen versuche einzufangen, beißt sich eine unüberschaubare Anzahl von Mörderfliegen in meine Handinnenfläche fest.
Mit qualvollem Gesicht schaue ich aus dem grünlichen
Fenster...sehe die Tage vorbeirauschen, wie einen lautlosen Sturm.
All die schlafenden Körper, eingehüllt in kriechenden
Farben...im Nest der Leguane...
Ihre Kleider flattern auf schwebenden Bäumen.
Im Traum essen wir uns gegenseitig auf.
Sandkäfer überleben in Mauersteinen...
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Hallo Petra, mal wieder n paar Lit...fetzen, n bisschen Märchen und gleich nebenan ist ja schon das expressionistische zu finden, Danke duir für deine "Treue"
Jürgen Hellweg
Oh, jeh, dabei war der Anfang so schön märchenhaft, aber wenigstens überleben die Sandkäfer in deiner fatastischen Fetzenstory. Hast wieder sehr viele expressionistische Bilder gezeichnet für uns.