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8 Seiten

Das Herz des Drachen - Kapitel 12

Romane/Serien · Spannendes
© Alexander
In dieser Hinsicht sollte Ben recht behalten. Sein Vater hatte nicht vor Alice zu töten. Weder jetzt noch später. Zumindest für eine überschaubare Zeit. Was danach geschah, würde sich zeigen.
Wie nicht anders zu erwarten hatte Alice getan, wofür der General sie entführen ließ. Nämlich den Standort vom Herz des Drachen zu lokalisieren. Auf die Schnelle war sie nämlich die Einzige Person die dazu im Stande war.
Rom, also.
Bei dem Gedanken wie die antiken Römer wohl reagiert hätten musste Konrad lächeln. Eine Seltenheit bei ihm. Als Chef einer Söldnergruppe hatte man auch nicht viel zum Lachen. Vor allem nicht wenn man bedeutsamen Artefakten hinterher jagte.
Das Flugzeug, eine gecharterte MD-800, überflog gerade die Alpen.
Ben hatte einen mehrstündigen Vorsprung. Ärgerlich, aber eben nicht zu ändern. Am Ende zählte sowieso nur, dass sie vor ihnen beim Artefakt waren, es in Besitz nahmen. Bei einer Sache irrte sich sein Sohn.
Konrad schaute in das alte Buch, das Herz des Drachen war nur der Anfang.

***
Zwischen der Landung des A319 mit Ben, Max, Jonas und Susanne an Bord und der MD-800 mit dem General, dem Major und 25 Söldnern lagen etwas mehr als 5 Stunden, wobei sie auf verschiedenen Flughäfen landeten. Ben und seine Gruppe kamen auf dem Flughafen Rom-Ciampino am Privatterminal an. Während der General mit seiner Truppe in ihrer MD-800 den Flughafen Rom-Fiumicino anflogen.
Vom Flughafen fuhren sie mit einem der Shuttle-Busse in die Innenstadt. Auf dem Flug nach Rom hatten sie die Zeit genutzt, um in Erfahrung zu bringen, wo Manius das Herz des Drachens versteckte. Denn der finale Hinweis hinterließ keinerlei Angaben zum Aufbewahrungsort. Das Turmschauspiel zeigte lediglich, dass es im damaligen antiken Rom versteckt lag, mehr nicht. Der Aufbewahrungsort innerhalb Roms war im Wandgemälde in den Katakomben der Festung Ehrenbreitstein verzeichnete. Unter dem Gemälde befand sich nämlich eine Stadtkarte des antiken Roms, worin der Standort markiert war.
Mit der Blend-Impulsgranate zerstörten sie die Scandaten und die entschlüsselte Markierung.
Nur bedeutete es gleichzeitig, dass sie in einer zeitaufwendigen Suche eben jenen Ort suchen mussten, der im Wandgemälde markiert war. Um ihn zu finden, hatten sie bis zu 5 Stunden Zeit.
Der General würde in der Zeit nicht untätig bleiben. Die Koblenzer Festung mochte gesperrt sein, doch sein Vater hatte einen Blick auf das Scanergebnis werfen können. Was auch immer er sah, er hatte einen Ansatz und würde ihn verwenden, um das Herz des Drachens zu finden, mit Alices erzwungener Hilfe.
Jetzt, so kurz vor dem Ziel, durften sie nicht ins Hintertreffen geraten.
Was sie noch mehr unter Druck setzte.
Erschwerend kam hinzu, dass Alice durch nichts und niemanden zu ersetzen war. So mussten sie sich mühsam auf die Suche machen. Ihre Recherchen hatten also schon einen schlechten Start. Was sich wie ein Roter Faden hin zog.
Erst kurz vor der Landung des Generals, auf dem Flughafen Rom-Fiumicino, erzielten sie den alles entscheidenden Durchbruch.

***
Rom, eine der ältesten Städte Europas, einstige Hauptstadt eines Weltreichs, wurde auch die Ewige Stadt und die Stadt der Obelisken genannt. Der Legende nach von Romulus gegründet, entwickelte sie sich schnell zum Ausgangspunkt des römischen Reichs in all seinen Facetten. Prunkvolle Bauwerke, ihrer Zeit voraus, entstanden. Villen, die heute noch dekadent wirken. Prachtvolle Gärten und Anlagen und Paläste. Stadtplaner, ihrer Zeit weit voraus, schufen ein Abwassersystem (die Kanalisation), eine Trinkwasserversorgung, gepflasterte Straßenzüge, steinerne haushohe Aquädukte. Bäder entstanden. Antike Apotheken. Eine kostenlose Krankenversorgung. Theater und Arenen zur Unterhaltung.
Das Antike Rom war seiner Zeit um Jahrhunderte voraus. Eine Millionenstadt die letzten Endes an den Problemen scheiterte die in der Moderne keine anderen waren. Bloß die Lösungen sorgten dafür, dass die Millionenstädte ihrer Zeitepoche nicht untergingen.
Rom, so ein Dichter, ist immer eine Reise wert.
Was zweifelsohne stimmte. Doch in ihrem Fall waren sie nicht nach Rom gekommen um die zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Ihr Anliegen war, dafür zu sorgen, dass ein sagenumworbenes Artefakt nicht in die falschen Hände geriet. Dazu waren sie in Rom. Jenen Ort, an dem die Römer nicht danach suchten, weil es ihnen nicht in den Sinn kam, dass man es direkt vor ihrer Nase versteckte.
Genau das aber tat Manius.
Ben bewunderte den Germanen für seinen langen Atem, den Einfallsreichtum und die Raffinesse, mit der er die Hinweise versteckte, tarnte und legte. Er führte die Suchenden auf falsche Fährten, in Sackgassen und durch das heutige Europa. Von der Küste Frankreichs, bis hinauf nach Norddeutschland, in die Wälder Polens und Tschechiens, in die Alpen, über die Pyrenäen nach Spanien und Portugal.
Letztlich führten alle Wege nach Rom.
Bei dem Gedanken musste Ben diebisch grinsen. Jonas, neben ihm, fuhr das Auto durch den dichten Verkehr. Sie hatten sich das nächstbeste Auto an einer Mietfiliale geschnappt, die Formulare ausgefüllt, die Kaution und den Mietpreis bezahlt, das Komplettpakt der Schadensversicherung abgeschlossen.
Da piepte die Armbanduhr von Jonas.
Keiner sagte ein Wort. Alle wussten, was die eindringliche Tonmelodie zu bedeuten hatte. Das fünfstündige Zeitfenster hatte sich soeben geschlossen.
Sie kamen im stockenden Verkehr der legendären Via del Babuino nur langsam voran. Die Straße ist Teil des Tridente, des Dreizacks. Ihm gehören neben der Via del Babuino, die Via di Ripetta und Via del Corso an. Vorne, am Ende der schmalen Einbahnstraße, sahen sie bereits ihr Ziel, den Piazza del Popolo mit seinem Wahrzeichen, dem Obelisk Flaminio in der Mitte des Platzes.
Manius hatte etwas Unglaubliches vollbracht, eine Meisterleistung der Kryptografie.
Setzte man die Koordinaten aller versteckten Hinweise, dem sogenannten Goldenen Weg, untereinander, ergaben sich mehrere Zahlenreihen. Teilte man diese Reihen in Blöcke auf, verband man die untereinanderliegenden Blöcke miteinander, ergaben sich neue Koordinaten. Spielte man mit den vielen Möglichkeiten herum, oder gab Sie in eine computertechnische Suchmatrix ein, stieß man früher oder später auf den Geniestreich von Manius.
Jede dieser neu zusammengesetzten Koordinaten stellte die Standorte der zwölf Obelisken im antiken Rom dar. Verband man jeden Obelisken miteinander ergab sich daraus ein wirres undurchsichtiges Muster, wenn man das auf ein Gemälde brachte, brachte es bei einer Auktion wahrscheinlich einen Millionen Betrag ein. Hob man in jenem Muster die Obelisken hervor, fiel einem auf, das eine Mehrzahl der Kreuzungspunkte der Linien über einem bestimmten Obelisken lagen. Nämlich jener 23,9 Meter hohe Obelisk der vor Ihnen, auf dem Piazza del Popolo stand.

***
Er wurde von Sethos I. begonnen anzufertigen und von Ramses II. vollendet, gegen 1200 v. Chr. in Heliopolis aufgestellt, wurde er um 10 v. Chr. von Augustus nach Rom gebracht und auf der Spina des Circus Maximus aufgestellt. Im Jahr 1589 wurde der Obelisk im Auftrag von Papst Sixtus V. auf seinen heutigen Platz gestellt. Zugleich ließ er Veränderungen am Obelisken vornehmen. Im 19. Jahrhundert wurde der Piazza del Popolo umgestaltet. Darunter fiel auch der Obelisk.
Er war von vier separaten Löwenbrunnen im ägyptischen Stil umgeben. Auf der Spitze trug er ein Kreuz. Der Platz wurde eingeebnet, gepflastert, bekam gegenüber dem Obelisken einen Brunnen der die Göttin Roma mit den Flüssen Tiber und Aniene darstellte und auf der anderen Seite ein Neptunbrunnen flankiert von zwei Tritonen spendiert.
Der Regen hatte nachgelassen. Die Nässe spiegelte sich auf der Straße. Die Besucher trugen Regenschirme und Mäntel. Trotz des tristen Wetters war der Piazza del Popolo sehr gut besucht. Viele tummelten sich vor dem Obelisken, ließen sich mit ihm im Hintergrund fotografieren, knipsten die Brunnen der Göttin und von Neptun.
Um den Platz standen die berühmten Santa Maria in Monte Santo und Santa Maria dei Miracoli Zwillingskirchen im Süden. Im Norden wiederum stand das Porta del Popolo neben der Santa Maria del Popolo Kirche. Der Pinciohügel ragte im Osten hinauf, auf dem die Villa Borghese lag.
Sie parkten den Wagen in der nächstbesten Lücke, überquerten die Umgehungsstraße vom Platz über einen Zebrastreifen, gingen auf den Obelisken zu. Ben schaute sich vor dem hohen Bauwerke um, sah die Zwillingskirche, das Tor, den Hügel mit der Villa und dem Neptunbrunnen davor, den Brunnen der Göttin Roma, die einzelnen Löwenbrunnen. Die Seiten des Obelisken oberhalb des Sockels waren mit Reliefs und Hieroglyphen versehen, die bis zur Spitze ragten. Auf der Spitze stand ein Kreuz, das der Papst nachträglich anbringen ließ.
Ben trat ein paar Meter zurück, schaute durch sein digitalen Diopter, der eigentlich an einem Scharfschützengewehr montiert war. Am Zahnkranz drehend, zoomte er die östlichen Reliefs und Hieroglyphen heran, wanderte langsam nach oben und dann wieder herunter. Die Sichtung wiederholte er an allen Seiten.
Dann schaute er zum Porta del Popolo, setzte den Diopter an erhöhte den Zoomfaktor soweit bis er die Reliefs über dem Torbogen erkennen konnte.
Jonas trat neben ihn, behielt die Umgebung im Auge und wirkte angespannt. Kein Wunder, schließlich konnten jeden Moment ein Söldnerkommando auftauchen.
Manius machte es ihnen nicht einfach, so viel stand schon mal fest. Verständlicherweise, denn andernfalls wäre schon jemand anderes vor ihnen auf das Herz gestoßen.
„Ich verstehe das nicht.“ Susanne sah sich den hohen Obelisken an, der aus einem Stück gefertigt und von Ägypten aus nach Rom verschifft worden war. „Wo ist das Herz?“ Sie blickte zu Ben, der den Diopter absetzte. Seine Augen leuchtenden.
„Ben.“ Jonas sah nach Süden zu der berühmten Zwillingskirche, zwischen die eine Straße zum Platz führte.
2 SUV’s fuhren aus der mittleren Straße vor, hielten an der Seite. 5 dunkelgekleidete Männer mit Mänteln verließen den vorderen SUV. Aus dem hinteren stiegen 3 identisch gekleidete Männer. Die fünfer Gruppe gingen über den Zebrastreifen, betraten den Piazza del Popolo von Süden her. Drei weitere SUV’s fuhren durch das Porta del Popolo, teilten sich, hielten mit quietschenden Reifen an. Weitere Männer stiegen aus, kamen von Norden, Osten und Westen auf den Platz.
Susanne fiel auf das Ben und Jonas das Söldneraufgebot seelenruhig zur Kenntnis nahmen. Sie wirkten keineswegs besorgt über die Tatsache, dass sie soeben von den Männern des Generals eingekreist wurden. Sie hatten den Porta del Popolo abgeriegelt. Unter den Mänteln verbargen Sie mit Sicherheit keine Fotoapparate, wie die Touristen.
Ben blickte seinen Vater eine Weile an. Dann sprach sein Bruder in seinen Ärmel, worin das Mikro des Sprechfunks versteckt war. Worauf sich die 4 Gruppen a 5 Männer augenblicklich in Bewegung setzten.
„Bist du soweit?“
Die Söldner betraten den Platz.
„Ja.“
Ben wandte den Blick von seinem Vater. Sie mochten Vater und Sohn sein, doch sie konnten nicht unterschiedlicher sein.
„Wofür?“, wollte Susanne wissen, schaute die zwei Freunde an.
„Dann los.“
Jonas holte einen elektronischen Garagenöffner ähnliches Gerät aus seiner Tasche. Auf dem Display leuchteten 4 nummerierte Ziffern grün auf. Er wartete einen Augenblick, drückte den Button, mit dem sich sonst ein Garagentor öffnen ließ.
Eine dumpfe Detonation ertönte.

***
Als Ben, Jonas, Max und Susanne die Piazza del Popolo betraten, hatte Jonas einen weiten Bogen über den Platz gemacht. Sie dachte sich nichts weiter dabei. Daher achtete Susanne auch nicht darauf, was Ben’s Freund und Weggefährte tat.
Für den Fall, dass der General mit seinen Söldnern auftauchte, mussten sie eine Option in der Hinterhand haben, die ihnen eine Fluchtmöglichkeit bot. Denn der General würde sie nicht freiwillig vom Piazza del Popolo gehen lassen. Nicht wenn er es verhindern konnte.
Die Fluchtmöglichkeit sollte ihnen Rauchbomben verschaffen. Da der Platz zu jeder Tageszeit und wetterunabhängig gut besucht war, konnten und wollten sie keine gefährlichen Explosivstoffe verwenden, die möglicherweise Unschuldige in Mitleidenschaft zogen. Was seinem Vater vollkommen egal war.
Sie verließen sich nicht nur auf die Ablenkung durch Rauchbomben, die einen dichten Nebel über dem Platz erzeugen sollte. Während seines scheinbares Rundgangs hatte Jonas beim deponieren der Rauchbomben in den Müllheimern ein PrePaid Handy am Ohr, das er zuvor in einem Handyladen kaufte. Der Anruf dauerte keine 30 Sekunden. Dann warf er es zusammen mit einer verpackten Rauchbombe in den Müllheimer, ohne vorher die Verbindung zu beenden.
Mit einer Verzögerung von 3 Sekunden detonierten die Rauchbomben, als Jonas den behelfsmäßigen Zünder per Button drückte. Ben`s Freund war während seiner Militärzeit Sprengstoffexperte.
Für die Verzögerungszünder hatte er herkömmliche Elektrobauteile verwendet, die man in jedem Elektrogeschäft kaufen konnte. Jede Rauchbombe, außer der Ersten, war mit einem Verzögerungszünder ausgestattet. Sobald Jonas den umfunktionierten Garagenöffner betätigte, waren die Zünder aktiviert, spulten den gespeicherten Zeitintervall ab und detonierten.

***
Der General und Major sahen, wie sich die Rauchsäulen innerhalb kürzester Zeit zu einer Nebelbank vereinten. Der dichte Nebel lag über dem Piazza del Popolo, verschluckte alles und jeden der sich auf dem Platz aufhielt.
Immer wieder eilten Besucher, die sich auf dem Piazza del Popolo aufhielten aus dem Nebel. Die Söldner standen am Rand des Platzes. Sie warteten auf Anweisungen. Vorher sollten sie Ben und seine Mitstreiter festsetzen, den Platz sichern. Notfalls unter Anwendung von Gewalt.
Wieder einmal zeigte sich, dass Ben erfinderisch war um sich gegen alle Eventualitäten abzusichern. Es war wie der überlieferte Kampf zwischen David und Goliath. Der vermeidlich Schwächere siegte über den Stärkeren. Ben und seine Freunde waren immer für eine Überraschung gut.
Dem Major, zweiten Sohn, war der Ärger über seinen Bruder deutlich anzusehen. „Zwei Mann sichern ab. Der Rest geht rein.“, blaffte der Mann wutentbrannt in sein Mikro.
Wie befohlen blieben 2 Mann aus jeder Gruppe an Ort und Stelle, kontrollierten die flüchtenden Passanten. Ihre Söldnerkollegen begaben sich in die Nebelbank, wo die Sichtweite unter einem Meter lag. Sie sahen sprichwörtlich nicht die eigene Hand vor Augen.
Keine Minute war vergangen, als plötzlich aus allen Richtungen zum Piazza del Popolo Fahrzeuge der Carabinieri mit Blaulicht auftauchten. Schwer bewaffnet mit Maschinenpistolen sprangen die Frauen und Männer in ihren dunkelblauen Uniformen aus ihren Einsatzfahrzeugen, richteten ihre Waffen auf die Söldner.
Sanitätsfahrzeuge mit Sirene und Blaulicht fuhren am General und Major vorbei. Die Carabinieri hatten den Piazza del Popolo innerhalb kürzester Zeit abgeriegelt, die Söldner verhaftet und entwaffnet.
Ein Einsatzhubschrauber tauchte über dem Piazza del Popolo auf, ging tiefer. Die Luftverwirbelungen der Rotoren sorgte dafür das der Nebel auseinander stob, sich abschwächte und den Blick auf den Platz frei gab.
Grimmig sahen der abseits stehende General und der Major, dass lediglich das Söldnerkommando auf dem Platz, um den Obelisken verteilt, weilte. Von Ben, Jonas und den 2 Mitläufern fehlte jede Spur. Die Söldner am Porta del Popolo Zugang zum Piazza del Popolo lagen bewusstlos auf dem Boden. Unter der Obhut der Carabinieri wurde das Söldnerduo von Sanitätern versorgt.
Der Nebel war nur eine Ablenkung. Er sollte die Flucht seines rebellischen Sohnes und seiner Gefährten verschleiern. Als Absicherung fungierten die Carabinieri. Ihr erscheinen sollte ihnen den Rücken frei halten.
Konrad sah seinen Sohn an. Der Major sah sich das Schauspiel mit wutverzerrter Miene an. Seine Hände zu Fäusten geballt stand er da, starrte auf die Szenerie, die ihnen sein Bruder einbrockte. Die Gelassenheit seines Vaters machte ihn nur noch wütender.
Der General nickte dem Fahrer zu. Sie stiegen in das Auto. Er nahm sein Handy zur Hand, wählte eine Nummer, erteilte der Söldnerreserve Anweisungen, teilte dem Fahrer mit, wohin die Fahrt ging.
Ben mochte ihnen einen schweren Schlag mit der Inszenierung versetzt haben, das konnte Konrad nicht leugnen, am Ende waren sie jedoch nicht.
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Ende, Kapitel 12
© by Alexander Döbber
 
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Kommentare  

Ben ist zum Ärger seines Bruders ausgesprochen listenreich. Die Frage ist nur, ob Ben auf die Dauer schlau genug sein wird, um gegen gegen seinen Vater und seinen Bruder angehen zu können. Werde bald weiter lesen.

Petra (14.01.2011)

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