Restaurantbesuch im Frühling
Die Sonnenstrahlen kündigen den Frühling an und ich möchte endlich wieder was erleben …
Hallo- ich möchte ausgehen!
Rede ich jetzt schon mit mir selber?
Ja, na dann wird es wirklich Zeit, dass ich wieder unter Menschen komme.
Es ist ziemlich warm für die Jahreszeit, ich könnte im Restaurant sogar schon im Garten sitzen, überlege ich laut.
Im Restaurant
Ich bestelle mir einen herrlich duftenden Espresso und nachdem das
Getränk gebracht wurde, stoße ich mit mir selber an und ich trank auf den
wunderschönen lauen Frühlingsabend.
Meine Augen wandern durch das Lokal und bleiben an einem zierlichen Frauenkörper direkt neben meinem Tisch, am Nachbarstisch gegenüber, hängen.
Verträumt und in Gedanken versunken blicke ich den, zarten fast schon zerbrechlich wirkenden, Frauenkörper an.
Weiter mit den Augen heimlich abtastend, fast schon genüsslich fordernd, tastet mein Blick die Silhouette der „Schönen“ von Kopf bis Fuß immer und immer wieder ab.
Unsere Blicke treffen sich unverhofft, doch da - die Rehbraunen Augen wenden sich plötzlich abrupt von mir ab…
Im gleichen Augenblick erhebt sich dieses engelsgleiche Geschöpf und stößt unverhofft an meine Stuhllehne.
Ich höre eine zaghafte melodische Stimme, sie entschuldigt sich und will erneut aufstehen, als ich ihre Hand ergreife und sie zu mir heranziehe.
Ich küsse sie sanft und flüstere ihr etwas ins Ohr.
Sie blickt mich leicht verwundert an und ein Lächeln huscht verspielt um ihre Mundwinkel über ihr Gesicht.
Verliebt blicke ich ihr nach, als sie mit den Hüften, gezielt aufreizend wackelnd, durch das Lokal geht und denke mir, dass der Rock, den sie anhat, aus Seide sein muss, da ich ihn noch Schritte später leise rascheln höre, ich kenne dieses Körper umschmeichelnde Geräusch nur all zu gut und werde unruhig.
Und, das Rot, das steht ihr wirklich gut.
Nach kurzer Zeit kommt sie zurück, mit leichtem Schritt geht sie auf mich
zu, eine ihrer Hände, die Linke, zur Faust geballt.
Bei meinem Tisch angekommen, beugt sie sich zu mir, küsst mich und fährt mit ihrer Faust über mein Gesicht.
Ich rieche einen unendlichen betörenden erotischen Geruch.
Als sie die Faust einen Spalt öffnet, sehe ich, dass sie mir wie gewünscht ihr Höschen
mitgebracht hatte.
Ich halte meine Nase einen Moment an die Öffnung in ihre Faust und genieße ihren Duft, bis ich ihre Faust mit meiner Hand umfasse und sie mir, unbemerkt von allen anderen Gästen, ihr Höschen in die Hand drückt.
Erregt halte ich ihre Hand und verschlinge sie mit meinen Augen, bis wir durch den Ober unterbrochen werden, der Essen bringt.
Ich nehme einen Bissen und füttere sie unaufgefordert damit, es ist wirklich eine bizarre Situation, es schmeckt ihr ausgezeichnet.
Langsam und genüsslich speisend, befinden wir uns sofort in einer sehr
erotischen Stimmung.
Ich bin froh, als wir endlich mit dem Essen und der gegenseitige Fütterung fertig sind und ich zahlen kann.
Ich nehme ihre Hand und wir gehen langsam nach Hause - zu mir.
Immer wieder bleiben wir kurz in den Gassen stehen und küssen uns leidenschaftlich und innig.
Kaum haben wir die Haustüre aufgesperrt, kaum sind wir im Treppenhaus, gehe
ich sofort vor ihr auf die Knie und schiebe ihren Rock nach oben.
Ich atme hörbar erregt tief durch.
Als ich ihre glatte Scham sehe, durchflutet mich wie immer ein Gefühl, das irgendwo
zwischen grenzenloser Neugier und unbeschreiblicher Lust liegt. Wieder und wieder
atme ich ihren Geruch ein und meine Zunge beginnt langsam die Haut
zwischen ihren Beinen zu spalten und in sie einzudringen.
Während ich an ihr sauge, krallt sie sich mit ihren Händen an meinem Nacken fest ...
Erregt legen wir die letzten paar Schritte, den unglaublichen Gefühlen unserer Extase
folgend, ihren erhitzten Körper von mir angesaugt und festgepreßt in meinem Schoß, bis in meine Wohnung taumelnd zurück.
Könnte es so werden??????????
Ja – so könnte es werden, wenn ich endlich den Mut hätte sie wirklich anzusprechen, ich stehe auf, lege noch ein wenig Trinkgeld auf den Tisch und schaue wieder in die Rehbraunen Augen am Nachbartisch...
Wann wird sie endlich mein sein?
Und ich gehe wie immer alleine nach Hause, wie schon letzte Woche und die Woche zuvor.
Als ich den Türschlüssel aus der Jackentasche ziehe, nehme ich wieder diesen erotischen Duft in meiner Nase wahr. Der betörende Geruch legt sich über meine Gedanken.
Und in Gedanken seh ich sie in diesem Moment erneut vor mir, nächste Woche sehe ich sie wieder, ganz bestimmt … dann wird sie endlich mein sein.
Mein Köper verselbstständigte sich und ich folgte dem Frühling in mir, als langsam ein ... aus der Jackentasche fiel.