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7 Seiten

Sehnsucht nach Wärme und Geborgenheit (Teil7)

Romane/Serien · Aktuelles und Alltägliches
Endlich war es soweit. Mit einem dicken Rosenstrauß und einigen österlichen Leckereien „bewaffnet”, zwängte sich Mario zitternd auf einen der wenigen freien Sitze. Der Zug war mit zwanzig Minuten Verspätung in den kleinen Bahnhof gerollt – für sein gebrechliches Herz, was auf Befehl der Stresssensoren seine Frequenz auf über 120 Schläge in der Minute hochgeschraubt haben dürfte - nicht gerade erbaulich.
Vom majestätischen Zauber des Frühlings mit seinen stimmungsaufhellenden Farbenspielen, hatte der Schatzsucher so gut wie nichts mitbekommen. Seine auf Hochtouren laufende „Denkfabrik”, die nur noch auf Cynthia fixiert war, hielt es halt nicht für nötig, seine angstvoll flackernden Augen, in Richtung dieses flirrenden Lenzes - der den Gesetzen der Natur gehorchend, gewillt war, die Produktion dieser Liebeslust fördernden Glückshormone anzukurbeln - zu lenken.
Zu Letzterem wäre in naher Zukunft wohl nur Cynthia imstande. Doch in Marios Hinterkopf schlummerten immer noch diese drei fetten Fragezeichen auf schwarz gefärbten Lettern.
Unaufhaltsam näherte sich der „Franken-Sachsen-Express” seinem angestrebten Ziel.

Der Zug drosselte sein Tempo, um sich durch das Gewirr an Gleisen und Weichen, die den Weg in die große Halle des Dresdener Hauptbahnhofs wiesen, zu kämpfen. Großmann glaubte in diesen Minuten und Sekunden, die ihm wie eine Ewigkeit vorkamen, dem Herzschlag so nahe, wie noch nie in seinem Leben, zu sein.
Die beiden hatten per Mail vereinbart, sich am Haupteingang dieser mit weiten Bögen bespannten Halle zu treffen. Um besser erkannt zu werden, hatte Cynthia ihm zugesichert, eine gelbe Jacke mit Reißverschluss und einen schwarzen Rucksack zu tragen.
Da konnte doch eigentlich nichts schiefgehen. Marios Body ließ jedoch nichts Gutes verheißen.
Selbst bei den am Ausstieg des Zuges in großer Zahl wartenden Reisenden schien es den Anschein erweckt zu haben, dass die mächtigen Zittereinlagen, die den jungen Mann so peinlichst trafen, wohl kaum eine Faser seiner schmalen Fassade ausgespart hatten.
Nachdem der Ungeduldige sich mühsam aus dem Zug geschoben hatte, musste er auch noch durch eine dichte Menschentraube sich hindurch winden. Zwischen Zug und Haupteingang lagen ungefähr vierzig Meter. Gerade deshalb war es nahezu unmöglich, Cynthia jetzt schon ausfindig zu machen.

Plötzlich – am Ende von Gleis 12 – durchfuhr ein gewaltiger Schreck Marios Leib.
„Hallo, du bist doch Mario!”, durchbrach eine unüberhörbar laute, wenn auch freundlich klingende Stimme, den unverständlich-monotonen Redeschwall vieler Reisender, als eine Frau ihr einen leichten Klaps auf die Schulter gab.
Äußerlich schien es den Eindruck zu machen, dass sich die junge Frau hundertprozentig sicher, lag in ihrer Vermutung goldrichtig. Mario klammerte den Blumenstrauß so krampfhaft in seiner linken Hand, da konnte sich Cynthia denken, dass ihr der Richtige begegnet war.
Die Frau sah viel besser aus, als auf dem Foto, was sie in ihrem Profil gepostet hatte. Zu seiner Überraschung gab sie sich betont locker und cool – fast schon wie ein junges unbekümmertes Girl einer Teen Group.
„Bin ich”, sagte Mario, der erleichtert durchatmete und ihr schüchtern die Hand drückte.
Immer noch aufgeregt, reichte er ihr den Rosenstrauß und druckste schüchtern aus seinem zitternden Mund:
„Cynthia, Cynthia, das, das ist für dich, sozusagen als Überraschung.”
„Das ist aber lieb von dir. Wäre aber nicht nötig gewesen”, sagte Cynthia, deren Mund ein freudvolles, aber keinesfalls ironisches Lächeln umspielte, was Mario als gutes Zeichen zu deuten schien.
Der Grund, weshalb Marios Puls sich merklich abschwächte.

Sachsens Metropole hat bekanntlich viele touristische Highlights zu bieten. Freudig, aber auch mit ein wenig Stolz in der Brust, zeigte Cynthia ihm das architektonische Kronjuwel dieser pulsierenden Stadt, die nach ihrer Zerstörung am 13. Februar 1945 – in der Zeit nach der Politischen Wende im Jahre 1989 - mit viel Herzblut wieder ins Leben gerufene Frauenkirche – mit ihrer in einzigartigem Glanz erstrahlenden Kuppel.
Während die beiden die Elbterrassen entlang schlenderten, begann Cynthia ihre unsäglichen Kränkungen und Demütigungen - wie ein rauschender Wasserfall - sich von der Seele zu reden.
Ihre härtesten Schicksalsschläge, die er bereits ihren Mails entnehmen konnte, hatten sich längst in Großmanns Gedächtnis eingebrannt.
Mario redete sich zwar ebenfalls den Frust von der Seele, allerdings sehr zögerlich sehr bedächtig, manchmal geriet sein Redefluss sogar ganz ins Stocken.
Cynthia hingegen hattet sich nicht gescheut, Mario auch ihre andere Fassade zu zeigen - ihr sprudelndes Temperament, was auch schon mal von einer Sekunde auf die andere, überschäumen konnte – so wie es Mario gerade zu spüren bekam. Besonders wenn Cynthias Mutter ihre Selbstgefälligkeit wieder mal offen zeigte, war es ihr nur selten gelungen, ihr „Ablassventil geschlossen zu halten.
Aufgrund ihrer Ängste und Zwänge hatte Mario im Vorfeld dieses Treffens geglaubt, und insgeheim gehofft, eine zurückhaltende - wenn nicht gar eine schüchterne - Frau vorzufinden.
Fortan sollte er respektieren, dass leider doch das Gegenteil der Fall war – eine Gegebenheit, die ein merkwürdig-mulmiges Gefühl seinem Magen bescherte.
Auf einer Bank auf der Krone der Elbterrassen genossen die beiden den herrlichen Panoramablick, hinaus über das andere Elbufer hinaus, wo die frisch herausgeputzten Fassaden der Neustadt ihr schönes äußeres Gesicht zeigten.
Mario und Cynthia beredeten anfangs belanglose Dinge.
Erst nach etwa einer halben Stunde berührten beide das auf den Nägeln brennende Thema Liebe und Partnerschaft.
Erwartungsgemäß blieb es Cynthia vorbehalten, dieses heiße Thema anzupacken.

„Mario – damit wir uns von vornherein nicht falsch verstehen. Ich bin vorerst nur an einer Freundschaft interessiert. Nach zwei Scheidungen bin ich sehr vorsichtig geworden. Ich möchte kein Risiko mehr eingehen.”
Großmanns Blick wandte sich instinktiv von ihr ab – vermutlich um die Enttäuschung in seinem Gesicht zu kaschieren.
Mario schwieg bedächtig. Auch Cynthia hüllte sich in Schweigen, ohne ihm eines Blickes zu würdigen.
Nach depremierenden Sekunden des Schweigens drehte der Gedemütigte seinen Kopf wieder, sodass sein Blick das Sichtfeld ihrer Augen kreuzte. Wie von selbst umspielten kleine Lachfältchen die Mundwinkel der nachdenklichen Frau. Sie setzte ihr betretenes Schweigen solange fort, bis Mario bereit war, den Gesprächsfaden wieder aufzunehmen.
Vermutlich war der Frau augenblicklich in den Sinn gekommen, das schüchterne Männlein aus der Reserve zu locken.
„Kann dich sehr wohl verstehen. Habe doch auch schon einiges durchgemacht.”
Cynthia fand sofort eine passende Antwort:
„Alles andere würde sich schon ergeben.”
„Würde ich auch so sehen”, sagte Mario mit gemischten Gefühlen. An seinen sich auflockernden Gesichtszügen war deutlich zu vernehmen, dass Cynthias Antwort ihm ein haarkleines Fünkchen Hoffnung in sein Gemüt eingehaucht hatte.

Mario und Cynthia setzten den Bummel durch die wunderschöne Altstadt fort. Allerdings hielten sich beide noch sichtlich auf Distanz. Der Funke wollte einfach nicht überspringen.
Cynthia lotste ihren Schicksalsgenossen natürlich auch in den Park des weltberühmten Zwingers, in dem zahllose prunkvolle Schätze beheimatet sind.
Eine Schwemme von Liebespärchen wollte es sich nicht nehmen lassen, fast die gesamten Sitzgelegenheiten für sich in Anspruch zu nehmen, um eng umgarnt ihren unstillbaren Lüsten zu frönen, und so ganz nebenbei herrliche Pigmente unter den Strahlen, der wohlig die Gemüter erhitzenden Frühlingssonne, zu erhaschen.
Schon der Anblick dieser glücklichen Seelen genügte, um Marios Hormone in Wallung zu bringen. Doch Cynthias Gesicht zeigte keinerlei Regung – wahrscheinlich deshalb, weil es Großmann gelungen war, nur ein müdes schüchternes Lächeln aus seinem müde scheinenden Gesicht zu quetschen. Wie gern hätte er seinen Arm an ihre Hüfte gelegt!
Nach einigen gewechselten Worten machte der junge Mann jedoch ernst.
In seinem Bauch spürte er ein wahnsinnige Kribbeln, als seine rechter Arm sich an ihre rechte Hüftseite schmiegte. Jedoch hob Cynthia diesen wieder entschlossen zurück.
„Jetzt nicht...noch nicht!”, sagte Sonja in klaren deutlichen Worten, die er sofort verstand. So blieb er ihr gegenüber auch weiterhin auf Distanz.
Auch als beide noch einen opulenten Eisbecher in einem der zahlreichen Open-Air-Restaurants verköstigten, machten seine Hände keine Anstalten, sich denen der ihren zu nähern.
Der Abschied rückte unaufhaltsam näher. Cynthia begleitete Mario noch zum Bahnhof.
Der junge Herr war gewarnt – selbstverständlich der Grund, weshalb er ihr kurz vor dem Einsteigen nur moderat die Hand drückte und trocken „Tschüss” sagte.
Als er sich auf die Tür zubewegte, warf er ihr stimmgewaltig den Satz hinterher:
„Ich schreibe dir sofort eine Mail!“
In dieser hegte er seine exorbitanten Zweifel, die schon während der Zugfahrt unablässig seinen Kopf zermarterten.

„Hallo Cynthia,
du gefällst mir sehr. Ich hoffe, dass ich anfangs nicht zu schüchtern war. Hoffentlich bin ich im Zwinger nicht zu weit gegangen...”

Es dauerte nur eine knappe halbe Stunde, bis sie ihm mailte:
„ Hallo Mario,
du musst dir keine Sorgen machen. Mir gefällt deine ruhige Art sehr. Ich habe nur deshalb deine Hand zurückgewiesen, weil ich es noch nicht wollte. Alles andere klärt sich von selbst... “

„Dreimal Holz”, klopfte es aus seinem Inneren.

Am nächsten Tage landete bereits die nächste frohe Botschaft in Marios virtuellem Briefkasten.

„Mario.Wärst du einverstanden, wenn wir uns kommenden Samstag wieder treffen würden. Wir könnten es uns im Erlebnisbad „Elbamare” einen schönen Tag genehmigen.“
Das Herz des Glücklichen begann Purzelbäume zu schlagen.
Ungeduldig sehnte er dieses Wochenende herbei.
Dennoch – trotz aller Vorfreude hörte er es in seinem Inneren läuten, getreu dem alten Spruch:
„Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.”
Er schwor sich ein, ihr nur vorsichtige Signale zu senden und ihr die weiteren Initiativen zu überlassen.

Die beiden genossen sichtlich das angenehme Fluidum dieses Wellnesstempels – einer wahren Wohlfühloase, um die sich die unpässlich monotonen Platten der Wohnsilos ranken. Völlig relaxt ließen sich die Zwei durch den Strömungskanal treiben.
Als Mario und Cynthia aus dem Becken kletterten, machte er ihr den Vorschlag, mit ihm, in den engen Hot-Whirlpool zu kommen, den kleine Palmen und andere tropische Pflanzen umsäumen.

In der gemütlichen Enge dieses Pools war es sehr heiß. Der perlende Sprudel aus den Massagedüsen erzeugte ein wahnsinniges Kribbeln auf der Haut.
Der massive Druck aus den Düsen sorgte dafür, dass sich - wie von selbst - die Bäuche der beiden aneinander schmiegten.
Plötzlich fanden sich Cynthias geschmeidige Händchen an Marios Hüften wieder und begannen – wohl noch zusätzlich angeheizt von den prickelnden Wasserstrahlen – seine Haut zu erforschen.
Cynthia geriet ins Schwärmen.
„Mario, mit dir gemeinsam ist es wunderschön. Ich bin so froh, dass wir uns begegnet sind.”
„mir ergeht es genauso.”
Getrieben von wahrer Freude hauchte er gleich mehrere zartes Küsschen auf ihre Wangen, dann auf ihren Mund.
Als die Massagedüsen aufhörten zu sprudeln, nahm die Glücksbotin das Heft des Handelns in die Hand, oder besser gesagt, in den Mund.
Ihre Lippen näherten sich unaufhaltsam. Geschickt stülpte Cynthia ihre Ober- und Unterlippe über seinen Mund. Ihre Zungen spielten einander, bis beide in einem innigen Kuss versanken, der - Gott sei Dank - kein Ende mehr nehmen wollte...

Zum Abschied auf dem Hauptbahnhof sagte sie zu ihm in einer Stimme, die sehr warm und liebevoll klang, obwohl ein Hauch von – wenn auch - zarter Melancholie ebenfalls mitschwang.
„Wir, wir zwei, wir werden das schon schaffen.”
Sehr ergreifende, sehr zu Herzen gehende Worte, die neue Hoffnung versprühten.




Ein knappes halbes Jahr ist seitdem vergangen.
Zwei haben sich gefunden. Was ist denn schon dabei, würde mancher Zeitgenosse denken.. Dennoch – hier sind sich Zwei begegnet, deren beide Herzen sich in einer Seele vereint haben .
Beide getroffen von ähnlichen Schicksalsschlägen, vereint durch stechenden Leidensdruck, aber auch durch glühende Sehnsucht nach Liebe, nach Wärme, nach Menschlichkeit und nach Geborgenheit – eine Sehnsucht die endlich (!!!) in Erfüllung gehen konnte, eine Sehnsucht, die aus den zwei notorischen Pechvögeln, in relativ kurzer Zeit, ein glücklich sich liebendes Paar gemacht hat.
So nebenbei sei noch gesagt, dass Cynthias pubertierende Töchter Mario mittlerweile voll akzeptiert haben, was anfangs nicht immer der Fall. Da beide mittlerweile ihre erste Liebe gefunden haben, sprühen die Zwei nur so vor Lebensfreude. So ist ihre Zickigkeit auf einen Schlag auf- und davongeflogen

Aber was ist aus Anika geworden? Auch sie hat nun endlich ihren Partner gefunden, Erst gestern hat Mario davon Wind bekommen, als er nämlich der Lesung ihres zweiten autobiografischen Werkes beigewohnt hat.
Ironie des Schicksals: Anika hatte ihre neues Glück auf dem gleichen Wege gefunden wie Mario, aber auch – man höre und staune – die beiden waren sich nicht nur am gleichen Ort, sondern auch auf dem gleichen Bahnsteig zum ersten Male begegnet.
Unmittelbar im Anschluss an ihre Lesung, ist es ihr gelungen, Mario mit galanten Gesten geschickt in ein „Unter vier Augen-Gespräch” zu locken.
Mit ein wenig Stolz hat er zu ihr gesagt:
„Ich habe nun auch mein Glück gefunden.”
Mich erfreut es sehr, dass Sie auch jemanden gefunden haben. Ich gönne es ihnen von ganzem Herzen.”, entfuhr es ihr überaus freundlich....
Eine Antwort, die Mario mit großer Freude erfüllt hat. Eine Antwort, mit der Mario nicht unbedingt rechnen konnte. Mit Hochachtung sieht er immer noch das Lebenswerk dieser Frau an seinen geistigen Augen vorüberziehen. Verständlicher Groll, der in den ersten Tagen nach dieser unsagbaren Enttäuschung sich in sein Gemüt geschlagen hatte, hat sich mittlerweile verdünnisiert.

Dennoch – die Frage nach dem Warum sie ihm damals auf so unsanfte Art den Rücken gekehrt hatte, ist für ihn tabu gewesen, da sein Wille zwar Ja, sein Verstand aber Nein, sagte.

In seinem Inneren hat Mario nun Frieden mit Anika geschlossen. Trotz aller Enttäuschung hatte sie in ihm wieder die Lebensgeister erweckt, in dem sie den Gebrochenen an die edle Kunst des Schreibens herangeführt hatte.
Allerdings hat dieser Virus in den letzten Tagen und Wochen sichtbar an Wirkung verloren. Diesbezüglich hat Cynthia ganze Arbeit geleistet. Liebe geht bekanntlich nicht nur durch den Magen, sondern auch bis unter die Haut. Und wenn eine Haut sich an der anderen genüsslich reibt, raffen sich die Schmetterlinge im Bauch gewöhnlich zur Hochform auf. Da bleibt natürlich kaum noch Zeit, sich den literarischen Ergüssen zu widmen.
Gänzlich loswerden dürfte er dieses Schreibfieber wohl nie. Sollte Mario auch nicht, zumal dieser Virus zu einem ersten - aber auch zu einem gewichtigen - Meilenstein avancierte, der Mario geholfen hatte, jene Spur, die ihm den Weg in ein sinnerfülltes Leben ebnen sollte, beginnen zu ziehen.


Steht Mario erst am Anfang, in der Mitte oder doch fast schon am Ende dieses Prozesses?
Letzteres dürfte wohl noch nicht zutreffend sein.
Eher erst in der Mitte, glaubt Mario selbst.
Und er dürfte Recht behalten. Um seine hochgesteckten Ziele zu erreichen, gilt es noch eine beträchtliche Wegstrecke zu durchschreiten, die mit unzähligen Steinen gepflastert ist.
Möge es Mario, aber natürlich auch seinem Sternchen Cynthia gelingen, all dieses abscheuliche Geröll, was ihnen den Weg in ein besseres Leben versperren könnte, in möglichst kurzer Zeit beiseite zu schieben. Ein hehres Ziel, für das es sich lohnt, ein ganzes Meer von Tränen aus Schweiß, zu vergießen.



(Schluss)
 
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Kommentare  

Hallo Petra, Ingrid und Doska,

vielen Dank für die netten Kommis eurerseits. Besonders erfreut hat mich, mit welch eindrucksvollen Schilderungen ihr die verschiedenen Charaktere in eueren Nachbetrachtungen gegenübergestellt habt.
Da gibt es doch diesen alten Spruch, der auch heute noch seine Gültigkeit hat:
"Gegensätze zieh'n sich an - und Gelegenheit macht Liebe."

Übrigens: Bei dem ersten Teil meiner Serie babe ich soeben - besonders im Anfangsteil - noch zahlreiche Korrekturen vorgenommen, da ich im Nachhinein erst festgestellt habe, dass mir doch einige handwerkliche Fehler unterlaufen sind, die zu viel des Guten waren.
LG. Michael


Michael Brushwood (01.08.2011)

Da muss ich Ingrid recht geben. Wenn die Charaktere unterschiedlich sind, muss das noch lange nicht schlecht sein. So wie sich das gelesen hat, passen die beiden recht gut zusammen. Klar, dass Cynthia erstmal vorsichtig ist. Denn sie kannte ja Mario nur vom Internet. War aufregend bis zum Schluss, denn ich war mir nicht sicher, ob die beiden wirklich zusammen passen. Sehr gut ihre Verschiedenheit dargestellt und schön auch, dass Anika nicht leer ausgegangen ist.

Petra (30.07.2011)

schön, dass es dann doch noch gefunkt hat. und ist doch gar nicht schlecht, wenn einer von beiden ein wenig temperamentvoller ist, der baut dann den anderen auf und zieht ihn mit. ;-) jedenfalls freu ich mich für alle!

Ingrid Alias I (30.07.2011)

Ein sehr gelungenes Kapitel und ein toller Schluss. Man geht richtig mit deinem Mario mit. Ich habe echt gebangt, dass die beiden zueinander finden. Das war nicht so sicher. Es hat mir auch gefallen, wie du auf Anika eingegangen bist. Eine spannende Story über die großen Probleme "kleiner" Leute.

doska (29.07.2011)

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