Liebe nicht nur ein Wort

Liebe, NICHT nur ein Wort



Oft gesagt, oft zurückgewiesen und vie zu oft missbraucht. So könnte man kurz dieses Wort in seiner Häufigkeit in unserer modernen Gesellschaft beschreiben...

Viele Menschen, leider in der Mehrzahl Männer, sprechen oft von Liebe, wenn sie eigentlich ganz andere dinge meinen. Denn zur Liebe gehört sehr viel mehr, als sich vom gegenüber etwas zu nehmen, oder geben zu lassen, was man attraktiv findet, oder gerade "dringend" benötigt. was die meisten ausdrücken wollen, wenn sie sagen :"ich liebe dich" ist nicht das Gefühl unsterblicher Sehnsucht zu der anderen Person o.ä., wo ich später drauf zu sprechen komme, sondern viel mehr steckt der Satz dahinter :" ich brauche etwas, ich brauche aber nicht dich in personae, sondern Du bist jetzt nur mein Objekt, welches ich nutze um die Befriedigung, egal in welchem Bereich, zu erlangen und zu bekommen. und drum sage ich dir jetzt, was du gerne hörst, um mein ziel schneller zu erreichen.
dies ist ein grund warum so viele Menschen enttäuscht von der "liebe" sind, denn sie haben keine richtige liebe erfahren, sondern viel mehr den betrug, der hinter diese, Wort steckt, so wie in vielen anderen dingen. ein betrug, der unglücklich macht, der vielen das vertrauen in die liebe unmöglich macht und so noch viel mehr und nachhaltiger und schlimmer schädigt und so um so unglücklicher macht...
doch was kann gegen diesen missbrauch getan werden ? ist doch zunächst der 1. schritt nicht sofort auf tiefgreifende Änderungswünsche, oder tiefgreifende persönliche wünsche des Gegenübers einzugehen. es klingt theoretisch alles sehr einfach, ist es doch in der Praxis sehr viel einfacher, ich weiß, ich kenne das auch...dies wahrt einen vor Ausnutzung und missbrauch in vielen fällen. außerdem lässt dies auch einen großen raum, den gegenüber als Person, Charakter kennen zu lernen und einzuschätzen, denn schließlich kann man sich nach einem tag, einer Woche nicht kennen. dies dauert länger, man kann nach kurzer zeit nur herausfinden, ob man auf einer Wellenlänge liegt oder nicht. den anderen kennen zu lernen und zu wissen wie er/sie ist dauert länger und drum sollte man nicht von Anfang an alles mit sich machen lassen, denn dadurch steigert sich die Gefahr der Ausnutzung. als nächstes sollte man trotz aller Verleibtheit auf merkwürdige und vorhersehbare Reaktionen, Aktionen achten, die der andere aussendet um früh genug eventuell Konsequenzen zu ziehen, um nicht zu sehr enttäuscht zu werden. vertrauen ist gut und notwendig für eine Partnerschaft, aber sollte nicht von anfangen in einem Urvertrauen gipfeln. dies schützt einen vor allem am Anfang einer Beziehung....

Bis jetzt haben wir immer über den missbrauch einen so schönen Wortes und Zustandes geredet. ich denke es wird nur endlich zeit das schöne daran zu sagen und zu erzählen. Nun einfach mal das vielleicht schönste positive Gefühl der Welt beschreiben...
zunächst, was ist liebe ? natürlich spiegeln die folgenden Worte und Argumente nur meine ganz persönliche Meinung wieder, dich denke ich , sind dort zum teil wesentliche Argumente und Merkmale enthalten, die bei jeder richtigen Interpretation dieses Wortes nicht fehlen dürfen.
für mich ist das größte Merkmal der liebe, die tiefe, echte empfundene Zuneigung zu einer Person, die auch auf großer Distanz, langer Trennung oder sonstigen Unsäglichkeiten nicht zu versiegen vermag, sondern eher größer wird. Ist doch die Zuneigung , dieses tiefe Gefühl der Zusammengehörigkeit, der Motor eines im unendlichen geschaffenen perpeto mobile, also der liebe, ehe auch über den Tod hinaus... darüber hinausgehört zu einer, richtigen aufrichtigen liebe vertrauen der anderen Person gegenüber. so zum Beispiel, das sich beide Partner nicht ständig beäugen, weil sie dem anderen Partner zutrauen, er könnte fremdgehen etc. vertrauen ist sehr wichtig um eine dynamische, entwicklungsfähige und gesunde Partnerschaft zu erhalten. denn nichts ist schädlicher als ein ständiger Argwohn dem anderen gegenüber. unverzichtbar, jedenfalls für mich, ist die treue, denn wer seiner geliebten Person nicht treu ist, in welcher Richtung auch immer, sei es sexuell gesehen, oder auch nur durch flirten, der kann seinen Partner doch nicht so tief lieben, denn wer liebt, der ist treu und denkt an die andere und nicht an sich selber in erster Linie. die Ehrlichkeit schließt sich direkt an. dem anderen zu erzählen, was man fühlt, denkt oder warum man handelt ist ein wichtiger Bestandteil. nur so können viele Missverständnisse aus dem weg geräumt werden; nur durch reden schafft man Verständnis, schafft man eine positive Umwelt, also eine funktionierende sich immer weiterentwickelnde Beziehung, liebe. wer redet, wer ehrlich redet, der schafft eine gute Basis für eine gemeinsammes zusammenleben. zur Ehrlichkeit gehört natürlich auch, dass man sich auf den anderen verlassen kann und ihm dadurch auch vertrauen kann. es gibt noch so vieles mehr was dazu gehört...
wie ihr seht greift eins in das andere und sobald nun eins davon kaputt ist oder nicht funktioniert, so kommt leider das ganze ins schwanken und leider.. geht davon meist das ganze kaputt und leider ist die liebe dann oft vergessen, obwohl sie doch so wichtig ist. für jeden einzelnen... Verständnis für den anderen, Verständnis für eine Beziehung. All dies sind wichtige gründe die, die Harmonie aufbauen zwischen Partner...


so das war es für erste.. der zweite teil dieses Textes kommt demnächst. ich denke es eh schon ziemlich viel zu lesen. Im zweiten teil kommen dann begriffe, wie wahre liebe, Zusammengehörigkeit, liebe auf den ersten blick etc.. also seid gespannt....







Teil 2




Lange hat es gedauert, noch länger wird es wirken und ewig wären, jedenfalls für mich.
Der 2. Teil dieses Textes ist nun fertig und ich möchte es Euch nun unterbreiten, was ich denke, wonach ich strebe, und was ich bis jetzt leider noch nicht erreicht habe (jedenfalls zum Teil).

Wir waren stehen geblieben, bei den Dingen die ich als Vorraussetzung für eine dynamische, liebevolle Beziehung geeignet und wichtig erachte. Ich habe dargestellt was für mich das Wort Liebe ausmacht, was ich denke was Liebe ist, was ich finde, was dazu gehört.

Nun möchte ich hier fortfahren mit meinen Erläuterungen! Was ist die wahre Liebe ? Gibt es sie ? Kann man sie finden, muss man sie suchen, oder kommt sie einfach? Elementar für die wahre Liebe ist für mich, dass man jeden Augenblick des Zusammenseins die Romantik spürt, das Gefühl spürt ,gerade den schönsten Moment mit der wunderbarsten Person die es gibt, zu verbringen! Wobei die Romantik kein Zustand der Zeit ist, wohl vielmehr das Gefühl den wunderbarsten Moment der Welt mit der wunderbarsten Person der Welt zu verbringen, da diese Person diesen Moment erst so richtig perfekt macht. Es besteht ein magisches Gefühl, eine Ahnung, ein Wissen, das der andere da ist, im Geiste immer dann, wenn man ihn/sie braucht. Dass man nicht mehr alleine ist, egal was passiert. Der Gedanke, die Kommunikation, ohne Worte, zu wissen, was der andere fühlt ohne ihn zu sehen, einfach an der Stimme hören, an den Augen zu sehen, an der Berührung zu spüren. Das gemeinsame Gefühl der engen Verbundenheit bringt die wahre Liebe.
Sie kann man nicht suchen Sie ist einfach da, wenn sie möchte. Keine Suche wird zu einem Ergebnis führen, denn man kann es nicht erzwingen, nicht fordern, nur erhoffen von dieser durchaus wunderbaren Gunst erfast zu werden. Nichts kann einen glücklicher machen, denke ich. Denn in diesem Moment lernen wir zu liebe, zu leben, das Glück zu empfinden und zu wissen das dieser Moment, egal wie lange er andauert, für immer existieren wird und zwar im Gehirn zweier Menschen, die sich in diesem Moment sowohl geistig (und das ist viel wichtiger als alles andere) als auch körperlich sehr viel näher sind als Atome, Plasmateilchen physikalisch möglich sind. In diesem Moment verschmelzen zwei Menschen zu einer einzigen Person. Diese wahre Liebe kann durch Unsäglichkeiten und Ereignisse und Verhaltensweisen zerstört werden, besser gesagt unterbrochen werden. Wer den Moment der wahren Liebe einmal erlebt hat, wird ihn nie vergessen. Auch wenn danach andere Lieben folgen werden, folgen können, die alle sehr glücklich werden können und oft auch werden, wird doch diese Eine immer im Gedächtnis bleiben, wird präsent sein und wird nie vergessen. Man wird unbewusst vergleichen und vielleicht eines Tages wieder zueinander finden und dann wieder glücklich zu sein. Vielleicht nicht in diesem Leben, so wie wir es kenne, aber sicher nach dem Leben so wie wir es kennen und wir Tod nennen. Es wird die Zusammenführung all dessen sein, was im Leben nicht zusammen finden konnte und doch zusammen gehört. Die wahre Liebe halt.
Die wahre Liebe mag zerstört werden, doch bleibt sie unsterblich denn sie existiert weiter, in unserem Kopf, in unseren Gedanken, Träumen und Wünschen.

Was bedeutet die 1, Liebe für den Einzelnen und für die Entwicklung, bzw. für die Persönlichkeit einer Person ?
Ich denke die 1. Liebe die ein Mensch zu einer anderen Person empfindet (dabei spreche ich nicht von der liebe zu den Eltern oder Kindern etc.) , die beeinflusst einen Menschen in Richtung zukünftiger Partnerwahl. Sowohl positiv als auch negative Erfahrungen werden die Entscheidungen der Zukunft beeinflussen.
War es eine positive Ehrfahrung wird man bei der Partnerwahl immer Personen als angenehm und nett empfindet, die manche oder viele Eigenschaften der ersten Liebe in sich vereinen. Beginnend bei den Äußeren Merkmalen bis hin zu Charaktermerkmalen (sehr wichtig besonders bei einem alter über 20) und Lebensweise etc. . Mann versucht anfangs das Ideal des 1. Partners besonders gut wiederfinden und zu binden. Später sucht Man(n) nur noch Grundlegende (und sehr wichtige Merkmale) zu finden und zu vereinen.
Das Bild des ersten Partners ist im Kopf, es bleibt solange bis man sich selber gefunden hat ( oft hat man die 1. Liebe erfahren in einer Zeit in der man selber noch unausgereift und in der Entwicklung ist.) und es verblasst oft erst dann, wenn man den Partner fürs Leben gefunden hat (auch wenn es nicht die wahre Liebe sein muss, wie ich oben erwähnte). Erst dann wird die Person der 1. Liebe nicht mehr vorherrschend sein bei der Partnerwahl, sondern viel mehr eine wunderschöne Erinnerung (wie gesagt neu bei einer positiven Erfahrung) im Gehirn, in dem Leben einer Person sein. Man wird angenehm daran zurück denken und eventuell davon träumen aber man hat genug Abstand gewonnen, um es als angenehme Erinnerung zu akzeptieren, es als Erfahrung zu speichern und nicht mehr davon gebunden zu sein. Ich denke, um diese Stufe zu erreichen, muss man ein gewisses Alter erreichen / oder eher Entwicklungsstadium erreicht haben, was ich denke doch unabhängig vom Alter ist. Doch denke ich das man min. doch 16 sein muss, um sich vollends davon zu lösen. Ich denken am einfachsten passiert es am Ende der Pubertät. Wobei ich nicht sagen möchte dass es positiv ist möglichst früh dieses Stadium erreicht zu haben. Es sollte auch nicht aufzeigen, ob und in wie weit, jemand intelligent ist oder nicht. Es ist eher eine Aussage über die Gefühlsmäßige Entwicklung und Reife eines Menschen. Nicht immer ist der erste , der / die Beste, da diese
Personen oft etwas verpassen, wichtige Erfahrungen nicht machen, die doch wichtig sind für das weitere Leben sein könnte.
Denn durch negative Erfahrungen und Erlebnisse reift man, wird startklar fürs Leben. Derjenige der immer der Beste ist, wird dann künftig zurückgeworfen wenn er eine negative Erfahrung macht und es haut ihn mehr um, als einen Menschen der beide (positive / negative) Erfahrungen gemacht hat.
Bei einer negativen Erfahrung bei der 1. Liebe (dabei sind multiple Möglichkeiten offen) [physisch/psychisch/sexuell]) ist es oft sehr schwer einen neuen Partner zu finden zu suchen, zu finden, da man sich oft sehr zurück zieht und Abstand gewinnen will. Mann hat das Vertrauen in das andere Geschlecht oft verloren, da ja der erste Kontakt direkt eine Enttäuschung war. In diesem Fall ist oft ein anders geschlechtlicher Freund sehr von Nöten, der sehr viel Einfühlungsvermögen besitzt und nur als guter Freund fungiert , der zuhören kann und das verlorene Vertrauen wieder aufbauen kann. Dieser Freundin muss helfen, auch wieder Interesse zu wecken und dieser Person auch eventuell auch den Einstieg in einer Freundschaft erleichtern.
Aber eine gute Freundschaft, einen guten Freund kann man immer gebrauchen.

Die Seuche nach dem Idealen, dem Traumpartner ist so eine Sache, Einen Traumtypen hat jeder Mensch und jeder sucht und jagt ihm nach. Anfangs ist diese Suche geprägt von der 1. Liebe, danach von der wahren Liebe und am Ende wird es der Partner sein, der einem das Leben lang (jedenfalls die meiste Zeit) begleitet. Der Traumpartner hat alle Eigenschaften, Charaktermerkmale die man sich wünscht, so wie aus den kühnsten Träumen, Man malt ihn sich im Träume aus. Man zeichnet immer weiter und doch wird es immer eine Hüllenlose, leblose und unfertige Person sein, denn dieser Person wird immer etwas fehlen. Es fehlt ihr Leben und zwar ein eigenständiges Leben , denn der Traumtyp ist immer nur auf eine Person ausgerichtet ohne eigene Identität. Es fehlen ihr auch negativen Seiten, denn diese Seiten machen einen Menschen aus uns. Die kleinen Fehler und Marotten machen Menschen oft viel liebenswerter als eine super guter Mensch. Man sucht den Traumtypen, doch man weiß im Grunde, dass man DEN Traumtypen sowieso seltenst findet . Aber oft findet jemanden der diesem Typen nahe kommt. Und wenn man Glück hat empfindet an mit diesem Partner die wahre Liebe (siehe oben). Und in diesem Augenblick weiß man, dass dieser Traum vom Traumtypen eines Partners nicht umsonst ist, sondern ein wunderbares Geschenk des Lebens, der uns hoffen lässt, das alles gut wird.
Klar klingt meine Beschreibung vom Traumpartner kühl und negativ, aber es soll es nicht. Denn ich denken es ist sehr wichtig, dass wir Menschen diesen Traum haben, diese Träume träumen. Dieser Traum bewahrt uns oft vor der Enttäuschung des Lebens, vor der harten Realität, gibt uns einfach ein wenig Sicherheit, dass doch irgendwo, und wenn es ur in unserer Seele ist und existiert, jemand ist der zu uns passt; der nur für uns da ist. Dieser Traum macht manchmal das Leben ein wenig erträglicher und angenehmer. Das ist auch gut so, denn sonst würden wir oft vereinsamen, dass uns krank macht uns sehr einsam. Der Traum von einer Person bringt uns näher zu anderen , aber auch zu uns selber, da wir uns oft selber dadurch erkennen, kennen lernen können. Wir lernen durch unseren Traum und leben durch den Gedanken der Wunsch nach dem Traum den wir haben. Drum behalte Euren Traumpartnerin als Bild vor Euch und verliere dieses Bild nie. Es zeigt Euch, wer ihr seit , wohin ihr geht, auch wenn ihr es jetzt noch nicht wisst. Lasst es auf Euch zukommen . Und macht es besser als ich es bis jetzt getan habe.