85


7 Seiten

Im stillen Mühlengrunde

Fantastisches · Kurzgeschichten
Eine Hänsel und Gretel Variante

I

Das muß man schon sagen, die Party war ein voller Erfolg. Johannes ein ziemlich cleverer Börsenmakler, hatte eín paar neue Kunden aufgetan und diese umwerfende Frau kennengelernt, die er jetzt abschleppte. Margarete, seit geraumer Zeit als Innenarchitektin erfolgreich, war eine nicht unbedingt schöne, aber ausgesprochen attraktive Frau von Mitte Dreißig. Schlank mit einer mahagoniroten, kaum gebändigten Mähne, mit grünen schier unergründlichen Augen, vollen Lippen, einem Mund der immer etwas spöttisch verzogen schien, und einem Körper, einem Gedicht von einem Körper, der durch ihr enges rotviolettes Seidenkleid ausgesprochen vorteilhaft modelliert wurde. Ihr Busen war eher etwas kleiner, so wie Johannes das bei seinen Frauen bevorzugte und Hüften, deren erotischer Schwung, deren weibliche Fülle all seine Sinne beflügelte.

Momentan war er vollauf damit beschäftigt sein Cabrio durch die kurvenreiche, enge und vom Regen schlüpfrige Straße zu lenken, was nach dem Konsum mehrerer alkoholhaltiger Getränke nicht gerade leicht war. Ab und an warf er einen Blick aus den Augenwinkeln auf Margarete, die versonnen lächelnd ihre Hand seinen Schenkel aufwärtsgleiten ließ. Ihre Fingerspitzen spielten durch den dünnen Stoff seiner weißen Sommerjeans hindurch mit seinen Muskeln. Ihm wurde heiß, alle Lebensgeister regten sich bei ihm, was sie grinsend bemerkte. Er konnte sich kaum noch auf die Strecke konzentrieren. Sein Appetit war geweckt, doch sie hatten noch etwa hundert Kilometer vor sich bis zu seiner Wohnung. Und um im Wagen zur Sache zu kommen, da fühlte er sich schon etwas zu alt. So beweglich und trainiert war er schon lange nicht mehr. Außerdem war es draußen ziemlich kalt für Mitte Juni.
“Laß uns hier irgendwo übernachten, ich halte es nicht mehr aus" flüsterte sie mit ihrer rauchigen Stimme, während sich die Hand stetig seiner empfindlichsten Zone näherte, was seiner Konzentration auf die Strecke nicht eben förderlich war.

"Warte mal, ich glaube da vorn ist ein Hinweisschild. Ich halte mal an."

- Gasthaus im Mühlengrund Zimmer mit fl. Wasser frei -


"Laß uns da hin fahren, bei mir kribbelt schon alles" hauchte sie in sein Ohr, während ihre Hand über seine Hüften glitt.

Schnell stiegen sie wieder ein, und er lenkte den Wagen in den engen Waldweg. Der Weg war kaum breiter als das Auto und er mußte höllisch aufpassen, um auf dem schlüpfrigen Untergrund die Spur zu halten. Mehrfach wäre er in der Kurve bald vom Weg gerutscht. Der Weg senkte sich jetzt steil bergab. Gottseidank war die Chance, das ihnen um diese Zeit jemand entgegen kam sehr gering.

Sie rollten im Schrittempo den Weg in endlosen Kurven und Serpentinen hinunter. Endlich verbreiterte sich der Weg zu einer Lichtung, ein grob geschotterter Parkplatz erschien im Scheinwerferlicht. Beide stiegen aus und reckten sich. Dann legte er seinen Arm um ihre sich angenehm weich anfühlenden Hüften, während sie ihre Hand in seine Gesäßtasche zwängte. Linkerhand ging eine steile Steintreppe in die Tiefe. Das Auto hatte er abgeschlossen und sie eilten die Treppe hinunter. Sie hörten schon das Rauschen des Mühlwehrs, und als beide um die Ecke bogen, bot sich ihnen ein malerischer Anblick. Mehrere Häuser, aus grauen Feldsteinen gemauert, preßten sich an den Felsen und schienen sich im dichten dunklen Wald zu ducken. Eine mit einer Holzkonstruktion überdachte Steinbrücke überquerte den Mühlkanal, und durch ein offenes Tor gelangten die zwei in einen mit buckligen Steinen gepflasterten Innenhof. Eine Leuchtreklame bezeugte ihnen, das sie sich im Mühlengrund befanden. Zwei in den Boden gelassene Scheinwerfer beleuchteten den Hof.

Links schien das mit Fachwerk versehene Wohnhaus zu sein, auf der rechten Seite standen eine Reihe flacherer Gebäude, wahrscheinlich Lager und Arbeitsräume. Neugierig schauten sie durch die erste Tür. Es sah im Halbdunkel aus wie ein verlassener Stall, mit halbhohen Mauern abgeteilte Boxen und etwas Heu in einer Ecke, davor ein steinerner Futtertrog. Er schaute durch die nächste Tür, nachdem sich seine Augen an das Halbdunkel gewöhnt hatten, konnte er die Einrichtung genauer erkennen. Hier schienen die Hirten ihre Tiere geschlachtet zu haben. Im Hintergrund ein großer gußeiserner Herd auf dem noch ein schwarzer, zwar verbeulter aber polierter mit Wasser gefüllter Kessel stand, daneben ein uralter Steintisch mit Rinnen an den Seiten, über und über mit dunklen Flecken versehen. In der Ecke ein schmaler enger Käfig aus Gitterstäben. Der Käfig war über mehrere Ketten mit einem Flaschenzug verbunden, so daß man ihn über den Tisch hieven konnte. Daneben ein großes Steinbecken mit klarem Wasser. Über dem Steinbecken an der Wand, hingen sorgfältig aufgereiht auf einem Holzregal eine ganze Anzahl scharfer, blitzender Messer. Seltsamerweise waren die Messer, und der Kessel die einzigen Gegenstände, die frisch geputzt erschienen, alles andere war mit einer Staubschicht bedeckt. In einer Ecke hatte jemand reichlich Feuerholz aufgeschlichtet. Alles war zum schlachten vorbereitet, seltsamerweise aber waren keine Schafe im Stall. Hier schien die Zeit stehen geblieben zu sein.
II

Blitze zuckten über den von schnell dahineilenden Wolkenfetzen bedeckten Himmel. Der volle Mond breitete sein Licht über der Szenerie aus. Ein kaum merkliches Flimmern ließ kurzfristig die Umgebung verschwimmen. Beide hatten das Gefühl unter einer besonderen Spannung zu stehen. Der Boden schwankte unmerklich, bevor ein heftiger Blitz begleitet von ohrenbetäubendem Donnern sie bis ins Mark erschrecken ließ. Die Scheinwerfer und das Schild waren verschwunden, nur der dicke volle Mond beleuchtete den Hof. Auch das Haus sah mit einem Male etwas anders aus.
III

Es wurde ihnen kalt in ihren dünnen Kleidungsstücken. Geschwind liefen sie aus dem Raum heraus, über den Hof und öffneten ein schweres hölzernes Tor. Im Halbdunkel lag eine weite Halle vor den beiden, von der mehrere Türen ausgingen. Nach oben und unten konnten sie steile Treppen erkennen. Sie brauchten nicht lange suchen, aus der nächsten Tür hörten sie eine Stimme. Er klopfte, mit einem Mal war es totenstill, nur eine jemand rief: "Herein, nur hereinspaziert!".
IV

Die Alte hatte es sich gerade gemütlich in ihrem Lehnsessel gemacht und besserte ihr Sonntagsgewand mit kleinen präzisen Stichen aus, denn sie war im Gegensatz zu den meisten ihrer Kolleginnen überhaupt nicht kurzsichtig. Sie hatte Augen wie ein Bussard, kleine knopfgroße schwarze Augen in einem faltigen mageren Gesicht, das durch die große hakenförmige Nase mit der dicken behaarten Warze bestimmt wurde. Der Rabe saß wie meistens friedlich auf ihrer Schulter, putzte sich mit seinem großen Schnabel das Gefieder und gab krächzende Kommentare von sich. Sie war immer noch mürrisch, denn seit Tagen hatte sie sich nur noch von Grießbrei und Hafergrütze ernährt, seit Tagen keinen saftigen Bissen Fleisch mehr zwischen den Zähnen gehabt. Das war kein Leben für eine Hexe. Plötzlich klopfte es. Der Rabe flatterte erschrocken und empört schimpfend empor und verkroch sich auf einem Dachbalken, während die schwarze, grünäugige Katze einen Buckel machte, fauchte und dann davonstob.

Wer mochte das sein, vielleicht ein müder Wanderer, oder ein desertierter Söldner, der sich im finsteren Tann verirrt hatte? Das vermochte sie nun gar nicht zu hoffen. So ein Glück hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Der letzte Bursche, der so unvorsichtig an ihrer Tür angeklopft hatte, war nur wenige Wochen später als leckerer, fetter Braten im Backofen gelandet. Aber das war mittlerweile bald drei Jahre her.
Aber diese wohlgenährten Burschen, Wanderer oder Landsknechte waren ihr oder den anderen schon lange nicht mehr in die Falle gegangen. Sie kam sich bald vor, wie eine Vegetarierin. Man stelle sich vor, eine Hexe wird notgedrungen zur Vegetarierin. Die Menschen vermieden seit langer Zeit den endlosen Wald, denn immer wieder waren Wanderer, junge Handwerksburschen auf Wanderschaft meistens, spurlos verschwunden. Der Förster konnte es auch nicht sein, der war erst vor drei Wochen hier gewesen und hatte ihr ein Karnickel geschenkt, die letzte und fürwahr äußerst seltene Fleischmahlzeit. Er war der einzige, der sie besuchen durfte, ohne Schaden zu nehmen, ohne das er um sein Leben fürchten mußte. Sie respektierten sich, sie versorgte ihn sogar von Zeit zu Zeit mit Heilkräutern, dafür drückte er ein Auge zu, wenn sie Schlingen legte um etwas Fleisch in den Kessel zu bekommen.

Sie ächzte und stöhnte, murmelte vor sich hin, erhob sich dann mühsam, humpelte und schlurfte zur Tür. Sie öffnete und glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Der Himmel hatte ihr Flehen erhört. Vor ihr stand ein etwas durchgefrorenes Pärchen in seltsamer Kleidung, das sich in den Raum drängte, als sie zur Seite ging.

Die Beiden schauten sich erstaunt um. Für ein Hotel oder mindestens einen Gasthof sah es ziemlich altertümlich aus. Ein grob gezimmerter Holztisch, vier rohgeschnitzte Stühle, die schon etwas wackelig schienen, in der Ecke ein rauchiger Kamin mit einer Ofenbank, eine flackernde Öllampe unter der Decke, ein paar Regale mit Zinngeschirr, das war alles. Das sollte ein Gasthof sein?

"Heh, Alte. Sind wir hier richtig im Mühlengrund. Wir sind müde und brauchen ein Bett für die Nacht. Was soll das Zimmer kosten?" redete Johannes auf die Alte ein und hielt ihr ein paar zusammengerollte Geldscheine unter die Augen.

"Ihr sucht Herberge für die Nacht?" kicherte die Alte, "da seid ihr hier richtig, goldrichtig. Wartet, ich zeige euch euer Zimmer. Es ist zwar nur ein schmales Bettgestell, aber ihr scheint mir nicht viel Platz zu brauchen." grinste sie und zog die beiden am Arm.

"Aber wollt ihr nicht noch ein wenig essen? Ich habe noch eine gute Portion leckeren Grießbrei mit gutem Waldhonig."

Da hatte ihr der Himmel ja eine ganz leckere Überraschung beschert. verschrecken. Die Alte beäugte die Beiden genau.

--Füttern und mästen werde ich dich, und wenn du fett bist, schlachte ich dich, würze dein Fleisch mit Rosmarin und Thymian, einem Hauch Knoblauch und backe dich im Backofen und das Weib darf mir im Haushalt zur Hand gehen--

dachte sie bei seinem Anblick und kicherte voller Vorfreude. Sie schleckte sich unwillkürlich ihre Lippen. Zuerst einmal durfte sie sich ihre Gedanken nicht anmerken lassen.

"Laß dich anschauen"

krächzte die Alte, während sie langsam um Johannes herumstrich, ihn äußerst sorgfältig betrachtete, hier und da ins Fleisch zwickte und am Schluß seine Hüften tätschelte.


Die beiden schauten sich verstohlen an, die Alte schien ein Rad ab zu haben, ansonsten machte sie aber einen harmlosen Eindruck. Beide ließen sich von der alten Frau ihr einfaches, ja nun sehr einfaches Zimmer zeigen und zogen sich zurück, nachdem sie freundlich aber bestimmt die Einladung zum Grießbrei abgelehnt hatten. Nur zwei Gläschen des köstlichen Rotweins hatten sie nicht ausgeschlagen.

Die Alte kicherte, nachdem beide ihre Zimmertür hinter sich geschlossen hatten. Sie lauschte noch eine Weile an der Tür, hörte das rhythmische Knarren und Quietschen des Bettes, die leise geflüsterten Liebkosungen der Zwei und dann nach einer Weile ruhige Atemgeräusche, ab und an von einem Schnarcher unterbrochen.

Verstohlen kichernd öffnete sie die leise knarrende Tür. Der Anblick ließ ihr Herz aufjauchzen. Beide lagen da, so wie sie die Natur geschaffen hatte. Seine Hand ruhte in ihrem Schoß , während er auf dem Bauch schlief, wobei das nackte weiße Rund seines Hinterns fahl zu leuchten schien. Vorsichtig tätschelte sie das weiche, nachgiebige Fleisch und stellte grinsend fest, das er doch schon reichlich Speck angesetzt hatte.

"So ihr Vögelchen. Da seid ihr mir aber schnurstracks in die Falle geraten. Ja, ja der Wein hat es in sich. So schnell werdet ihr mir nicht aufwachen, und jetzt schnell den Backofen anheizen, die Messer schleifen und frisch ans Werk."
V

Wieder zuckten Blitze über das nachtdunkle Firmament. Die Erde zitterte und der fahle Mondschein beleuchtete die gespenstische Szenerie. Das Haus schien sekundenlang in sich zu vibrieren, alle geraden Linien wirkten seltsam verkrümmt. Dann wieder absolute Ruhe
VI

Verstohlen blinzelte die Morgensonne durch die dünne Gardine. Mit einem Gähnen wachte er auf, drehte sich zur Seite, betrachtete grinsend ihren fülligen Hintern, der sich ihm entgegenreckte und schob seine Hand zwischen ihre Beine. Sie antwortete mit einem leisen Schnurren, preßte ihre Schenkel zusammen und lachte leise.

"Lach nur, meine Schöne" flüsterte er grinsend in ihr Ohr. "Vögel die am morgen lachen, holt am Abend der Kater" schnurrte er in Abwandlung eines alten Sprichwortes.

Vorsichtig schob sie seine Hand weg, drehte sich zu ihm herum und machte sich ihrerseits auf die Suche nach seinen empfindlichen Stellen.

"Ich möchte aber jetzt gleich von meinem Kater vernascht werden" murmelte sie noch etwas schlaftrunken.

Während ihre eine Hand zwischen seinen Beinen ans Werk ging, massierte sie mit der anderen sein Hinterteil.

"Du brauchst mich nicht zu überreden, meine Schöne. Ich glaube, meine Lebensgeister regen sich schon."

Nach einer ganzen Weile erhoben sie sich von ihrer Spielwiese, duschten gemeinsam und kleideten sich an.

"Komisch, ich könnte schwören, das wir uns in ein Holzbett gelegt haben. Das ist ja ein echt futuristischer Futon" stutzte Margarete.

"Na vielleicht hast Du mir schon gestern abend die Sinne verwirrt" kicherte sie dann, während sie ihre Haare bürstete.

"Keine Ahnung" brummte er, "Ich habe nur Augen für Dich gehabt."

Die hellerleuchtete Rezeption ließ sie wieder stutzen, das junge Mädchen hinter dem Messingtresen wünschte ihnen einen guten Morgen.

"Wo ist denn die seltsame Alte von gestern abgeblieben?" fragte Johannes.

"Gestern hat Thomas unser Empfangschef hier gestanden. Aber komisch, ich finde nichts. Haben sie sich nicht eingetragen?" stutzte die schöne brünette junge Frau hinter dem Tresen.

"Nein, die Alte hat uns gar nicht schnell genug in unser Zimmer geschoben, nachdem sie uns den Wein vorgesetzt hatte. Nur auf den Grießbrei haben wir dankend verzichtet", warf Johannes erstaunt ein.

"Unser Haus ist bekannt für die feine Wildküche, Grießbrei führen wir nicht" entgegnete das Mädchen etwas pikiert.

"Na egal. Bezahl die Rechnung und laß uns fahren. Der Weg ist noch weit" lächelte Margarete und zog ihn am Arm.

Nachdem sie noch ein leichtes Frühstück zu sich genommen hatten, schritten sie lächelnd nach draußen, verstauten ihr Gepäck im Wagen und fuhren davon.
VI

--- Eine kurze Meldung. Gestern am späten Abend kam es im Raum Wildenbergen zu einer kurzen Störung des Raumzeitkontinuums. Laut Polizeibericht gab es zu keiner Zeit eine Gefährdung der Bevölkerung. Und jetzt wieder Musik ---
VII

Die Alte räkelte sich in ihrem Sessel und seufzte. Hatte sie das alles nur geträumt?
ENDE
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Tja, so können auch Hexen manchmal Pech haben.

Jochen (06.03.2013)

*Schmunzel, schmunzel*, ja, hat die Alte das nur geträumt oder?

doska (05.03.2013)

Eine moderne Hänsel und Gretel Variante. Der erfolgreiche Börsenmakler Johannes und die sinnliche Margarethe übernachten in einem Gasthof im verwunschenen Mühlengrund

Wolfgang scrittore (02.03.2013)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Ausschnitte und Abstecher nach Wien (In den Hügeln der Montagnola)  
Es geht weiter In den Hügeln der Montagnola)  
Eine weitere Episode aus der Toscana  
eine anstrengende Tour und relaxen in Bagno Vignoni (In den Hügeln der Montagnola)  
Kleiner Auszug mit meinen Protas  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De