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Der Weltenliebe Trost übersonnt das ganze Sein und Leben hier

Romane/Serien · Nachdenkliches
Der Weltenliebe Trost übersonnt das ganze Sein und Leben hier, wie in den Geistessphären. Du empfängst ihr Licht und darfst das Unerschöpfliche im Sange der Glückseligkeit, die dich beseelt, in heller Fülle weitergeben. Was ist die Herzenswärme, die aus einem feinen Lächeln strahlt, denn anderes, als die Verkündigung der reinen Liebe, die voll Innigkeit das Los der Menschen mildert und verklärt.
Du magst ins Traurigsein versunken deines Weges geh’n; ein freundlich Nicken rettet dich in die Gestimmtheit der Geduld am Leben und erlabt dich so, wie immer dich ein Köstliches mit namenloser Sanftmut überstrahlt, die sogleich alles gut macht, was dich kränkte und dem Seelenspiegel seine Glätte wieder gibt in zauberhafter Ruh.
Wie wird doch alles gegensätzlich Scheinende durch ein versöhnend Wort geklärt und einer Lösung zugeführt, die akzeptiert und auch verwirklicht werden kann, indem der Eine auch des Andern Argumente recht versteht und ihnen Raum gibt und Erlösen.
Das Himmlische, das in der Liebe sich verbreitet, macht das Dasein lebenswert und schön. Sie taucht die Menschen in den Schimmer der Verträglichkeit und hilft der hingebeugten Seele auf zum frohgemuten Weitergehn. Im Bund der Wesen waltet sie wie eine Königin der strahlenden Natürlichkeit, der Unbescholtenheit und der Gerechtigkeit und motiviert die Hilfedürftigen zu kommen statt zu gehn.
Sind aber Menschenpaare in der Liebe der Allherrlichkeit vereint, so strahlen sie sich reines Glück und immerwährendes Verstehn entgegen, derweil sie sich in ihrem Sein geborgen und getröstet, aufgemuntert und erheitert fühlen.
Nun sage Mir, ob Ich dir wehgetan mit Meiner These, dass das liebevolle Sich-Begreifen das ganze Menschsein adelt und erhöht? Es erfüllt sich in der Weise des Behütetseins und des Vertrauens auf ein Gutes, Künftiges, dem die Holdseligen entgegengehn in frohen und vom Lächeln der Genügsamkeit erfüllten Tagen.
Wir sind verwandelt, rücksichtsvoll und glaubhaft, wenn wir in der Liebe leben und vermögen allem einen hellen Klang und ein geheimes Strahlen abzulauschen, das das Gemüt dem Heiteren entgegenwendet und den Bann der Starre löst, der eben noch im Raum gelegen.
In der Freie eines wohlerwognen Überblickens der Gegebenheiten liegt der Schlüssel zum erlösenden und gütevollen Umgang mit den Dingen, die uns mild und wild umgeben. Wir zähmen sie, indem wir selber zahm sind, überlegt und wohlgesonnen und indem wir stets dem Schicklichen den Vorzug geben. Nun sei wie sich’s geziemt und streue Blumen der Holdseligkeit auf alle Wege, die die Menschen deines Lebenskreises wunderbarerweis begehn. Es schenkt sich dir die Herzensgüte, wenn du Liebe spendest und es öffnen sich die Türen der Geselligkeit und Liebenswürdigkeit vor deinen Augen, wenn du freundlichen Gewissens und Beruhns einhergehst unter denen, die zu deinem Wohl, wie auch zu ihrem in Vertrauensseligkeit und Dankbarkeit erblühn.
Jedem seine Zierde in des Lächelns feingefühltem Streben nach Versöhnlichkeit und holder Ironie, um das Verletzte allsogleich zu heilen und den geringsten Unmut in den Wind zu schlagen. Heil dem Gott der Herzkultur und heil den ihr verwandten Seelen, die in heiterer Gemächlichkeit und Überlegenheit durchs seelenvolle Leben gehn.
 
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