Aber Drachenflügler du musst doch in dein Hortchen. Nein ich will nicht! Ich will jetzt zu Bolle und alles niederbrennen mit meinem unglaublichen Feuer. Aber so geht das doch nicht kleiner Drachenflügler. Du bist noch sehr jung du musst deine Kräfte schonen, ein Feuer bei Bolle wäre völlig übertrieben.
Also flog der kleine Drachenflügler nicht zu Bolle. Er las derweilen Zeitung. In der Zeitung stand dass der große BUMMBUMM-Magier Kleinwichtklaus jetzt neue Socken im Angebot hat. Das faszinierte den kleinen Drachenflügler irgendwie überhaupt nicht.
Da kamen kleine Kinder aus dem Dorf vorbei.
„Hallo Drachenflügler, kannst du uns mit deinem unglaublichen Feuer unser kleines Lagerfeuerchen anzünden?“
„Aber natürlich! Nichts lieber als das.“
Also begleitete der Drachenflügler die Kinder zu einer Holzstelle mitten im Wald. Dort blies er dann Feuer und entfachte das Lagerfeuer. Die nächsten Stunde vergnügten sich die Kinder am Lagerfeuer. Dabei kitzelten sie den Drachenflügler immer wieder so dass er ständig lachen musste.
Das kleine Mariechen machte sich voll Sorgen um ihn. Sie kicherte: „So lasst doch den kleinen Flügler in Ruhe. Er ist ja schon ganz außer Puste!“
Aber die schelmischen Kinder hörten nicht auf. Schließlich musste der Drachenflügler mit akutem Lachwahn ins Krankenhaus gebracht. Die Kinder weinten. Sie waren wohl zu frech zu dem kleinen Drachen.
Im Krankenhaus erhielt der Drachen wertvolle Salben und Tinkturen und war bald wieder genesen. Dann flog er auch schon aus dem Fenster und schwebte davon in ferne Länder um spannende Abenteuer zu erleben.
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