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6 Seiten

Sebastian und seine Abenteuer auf dem Raumschiff Far Horizon - Nebenhandlung 001

Erotisches · Kurzgeschichten · Experimentelles · Fan-Fiction/Rollenspiele
Yvette - meine Weltraumamazone...

Es war mal wieder einer dieser Tage an denen wirklich nichts los war. Ich durchsuchte das Netz nach Mitfahrgelegenheiten und Aktivitäten denen man sich anschließen konnte. Eine Annonce von einer Person, welche sich Yvette Mangold nannte, mit folgendem Inhalt weckte meine Aufmerksamkeit.

Hast Du Lust der tristen Welt zu entfliehen? Ich lade Dich ein mit mir zu ziehen. Hast Du keine Angst vor dem Fliegen, dann werden wir die Schwerkraft besiegen. Wenn Du Dich traust dann kannst Du mir schreiben, wir werden uns schon die Zeit vertreiben.

Unter dieser Anzeige war ein Link welcher auf das Quantenverschränkungs- Datentransferprotokoll verwies. Ich hatte meinen Rechner erst vor einigen Wochen mit einer Quantennetzwerkkarte aufgerüstet um auch zuhause auf das Flottennetzwerk zugreifen zu können. Nachdem ich den Link angeklickt hatte öffnete sich die Oberfläche des Flottennetzwerks und die entsprechende Netzwerkpräsenz wurde angezeigt. Ich kannte die Person zu der diese Netzwerkpräsenz gehörte und ich hatte einiges über sie gehört. Ich schrieb in das Dialogfenster meine Nachricht. „Hallo Yvette, ich bin auf Deine Annonce gestoßen. Da wir bei der selben Organisation arbeiten weiß ich nur nicht wie wir die Sache angehen sollten. Sagen wir Du oder Sie oder ist das keine gute Idee wenn wir was zusammen machen?“ – „Hey, ist ja irre daß Du Dich meldest! Also ich habe nichts dagegen wenn wir Du zueinander sagen und was den gemeinsamen Arbeitgeber anbelangt, es gibt keine Vorschrift welche gemeinsame private Aktivitäten verbietet. Von meiner Seite aus gibt es keine Bedenken was eine gemeinsame Freizeitaktivität angeht.“, antwortete sie. Ich erwiderte: „Nun, ich habe in der nächsten Zeit nichts besonderes vor. Wie sieht Dein Terminkalender aus?“ – „Die nächsten Tage habe ich auch frei. Wenn Du willst können wir uns jederzeit treffen.“, schrieb sie zurück. Ich schrieb: „Okay, sag‘ mir nur wann!“ – „Ich mache mich nur schnell fertig und dann hole ich Dich ab. Du bist doch in Deiner Freizeitresidenz oder?“, erwiderte sie. Ich antwortete: „Ja genau!“ – „Gib mir eine halbe Stunde! Du wirst die Wartezeit nicht bereuen.“, schrieb sie zurück. Ich schrieb: “Okay ich warte. Bis gleich!“ – „Bis gleich!“, erwiderte sie, dann trennte sie die Dialogverbindung. Ich fuhr den Rechner herunter und machte mich fertig für einen kleinen Ausflug. Wohin dieser Ausflug wohl gehen würde stand sprichwörtlich in den Sternen, denn sowohl Yvette als auch ich arbeiten beide bei der Erdraumflotte. Ein Wenig nervös war ich aber doch, denn Gerüchten zufolge war Yvette Mangold für ihren (wenn man es wohlwollend formuliert) unzivilisierten Flugstil bekannt.

Etwas Später klingelte mein X-Phone, Yvette war dran und sagte daß sie unten vor der Haustür wartete und daß ich sie nicht länger als nötig warten lassen sollte. Ich steckte mein Telefon wieder in die Halterung meines Kommunikationsarmbandes und verließ die Wohnung. Yvette stand unten vor der Haustür, sie trug einen Sport- und Freizeitanzug des Typs X1 von Nanotex. Sie hatte die Erscheinung der optisch variablen Oberfläche so eingestellt daß ihr Anzug in einem hellen atmosphärischen Blau leuchtete, das verlieh ihr fast schon eine mystische Aura. Wir begrüßten uns und ich sagte zu ihr: „Nicht schlecht! Die optische Konfiguration Deines Anzuges läßt Dich irgendwie mystisch erscheinen.“ – „Danke für das Kompliment! Ich wollte erst ein dunkles Rot wählen aber ich wollte Dir nicht unbedingt als Dämon erscheinen.“, antwortete sie lachend. Ich versuchte zu lächeln und fragte: „Habe ich das richtig verstanden daß sich Deine Annonce auf ein Abenteuer außerhalb der Erdatmosphäre bezieht?“ – „Das liegt bei Dir, wo immer Du willst.“, antwortete sie lachend. Ich schluckte und fragte weiter: „Stimmt es was man über Dich und Deinen Flugstil sagt?“ – „Moment mal! Du hast doch nicht etwa Flugangst? Du arbeitest doch schließlich bei der Erdraumflotte.“, erwiderte sie ungläubig. Ich antwortete: „Nein, Flugangst ist es nicht. Es ist viel eher die Angst davor daß Du bei Manövern mit hohen Beschleunigungskräften plötzlich die Trägheitskompensation deaktivierst. Ich will nicht wie ein verschnürtes Stück Frachtgut hin und her in die Gurte und den Sitz gepreßt werden.“ – „Hey, mach Dir keine Sorgen! Sowas mache ich normalerweise nur mit meinen Waffensystemoffizieren. Ich habe noch andere Möglichkeiten Dich auf Trab zu bringen.“, erwiderte sie. Dann steckte sie die Hände in die Hüften und nahm eine ziemlich aufregende Pose ein wobei sie ihre Oberweite ziemlich deutlich in Stellung brachte. Bevor ich etwas sagen konnte fragte sie: „Wollen wir uns auf den Weg machen oder hast Du es Dir anders überlegt?“ – „Okay laß uns aufbrechen!“, antwortete ich. Daraufhin sprach sie in ihr Kommunikationsarmband: „Alice, zwei Personen teleportieren!“ – „Bereithalten! Der Teleportationsvorgang beginnt in fünf Sekunden.“, hörte man die warme Stimme der künstlichen Intelligenz.

Wir fanden uns an Bord eines kleinen Transitschiffes wieder, Yvette legte mir die Hände auf die Schultern und sagte: „Dann wollen wir Deine Freizeit mal etwas interessanter gestalten. Gibt es irgendwas das Du schon immer machen wolltest? Etwas wofür Du noch nicht die Zeit oder den Mut hattest?“ – „Wo soll ich da anfangen? Es gibt so viele Dinge die ich mir vorstellen kann. Ich kann mich nicht so schnell für eine Sache entscheiden.“, erwiderte ich. Yvette grinste mich an und antwortete: „Wer hat gesagt daß Du Dich für eine Sache entscheiden sollst? Ich bin doch kein Flaschengeist der nur eine begrenzte Anzahl von Wünschen erfüllt.“ – „Ich könnte mir schon einiges vorstellen aber ich frage mich was Du davon hast wenn Du mir meine Wünsche erfüllst.“, erwiderte ich. Yvette ließ ihre Hände von meinen Schultern seitlich herunter gleiten, über meine Arme bis in meine Hüften, dann sagte sie leise: „Ich will einfach nur ein Bißchen Abwechslung vom Alltag, ein Bißchen Spaß wenn Du verstehst was ich meine.“ – „Ich weiß nicht was ich sagen soll.“, erwiderte ich mit leichter Nervosität. Yvette flüsterte: „Wenn Du willst daß ich aufhöre sage einfach Stop!“ – „Ich verstehe.“, antwortete ich. Dann zog mich Yvette langsam zu sich heran, ich spürte ihre enorme Oberweite an meinem Oberkörper. Kurz bevor sie mich küßte fragte ich leise: „Wie weit willst Du gehen?“ – „So weit wie Du mich läßt.“, antwortete Yvette. Ich erwiderte: „Laß mich die Frage anders formulieren! Wie weit darf ich gehen?“ – „So weit wie Du willst.“, antwortete sie und bevor ich noch etwas sagen konnte küßte sie mich.

Dies war wohl der längste Kuß meines Lebens, Yvette verschwendete keine Zeit sondern sie zog gleich beim Küssen alle Register. Ich spürte ihre Zunge an meiner und ihre Hände auf meinem Hintern, sie zog mich so fest an sich daß mir fast die Luft wegblieb. Als sie wieder von mir abließ fragte sie: „Sind alle Unklarheiten beseitigt?“ – „Absolut.“, hauchte ich noch leicht außer Atem. Yvette fragte: „Und was willst Du nun machen?“ – „Also das eben hat mir schon sehr zugesagt, allerdings sollten wir uns einen komfortableren Ort suchen. Ein Transitschiff ist nicht wirklich ein guter Platz für sowas.“, antwortete ich noch etwas benommen. Yvette löste sich von mir und setzte sich an die Steuerkonsole, dann fragte sie: „Wie wäre es mit Deinem oder meinem Quartier auf der Neptun Hoststation?“ – „Ich wollte zwar meinen Urlaub nicht auf der Station verbringen welche ich als Vorsitzender der Verwaltung leite aber wenn es für Dich okay ist dann macht es mir nichts aus. Oder wäre es ein Problem für Dich wenn uns jemand zusammen sieht?“, erwiderte ich. Yvette drehte den Kopf zu mir um und antwortete: „Also damit kann ich leben.“ – „Na dann bringe uns mal hin!“, erwiderte ich und setzte mich auf einen der vier freien Sitze. Yvette führte kurz darauf den Sprung in den Neptunorbit aus.

Als wir im Hangar der Station gelandet waren erhob sich Yvette von ihrem Platz und sagte: „Dann müssen wir nur noch klären ob wir in Dein oder mein Quartier gehen. Also in meinem Quartier gibt es eine Teleporter- Zielplattform.“ – „Okay Du hast mich überzeugt, wir gehen in Dein Quartier.“, antwortete ich. Als ich von meinem Sitzplatz aufgestanden war ließ Yvette uns in ihr Quartier teleportieren. Nachdem wir angekommen waren schlang Yvette die Arme um meine Taille und fragte: „Und was wollen wir zwei jetzt machen?“ – „Ich denke Du hast da schon gewisse Ideen. Überrasche mich einfach!“, antwortete ich. Yvette führte mich in den Schlafbereich ihres Quartiers und weiter in den Waschraum. Dort deutete sie auf das große Badebecken und fragte: „Na was denkst Du?“ – „Ich denke das könnte mir gefallen.“, antwortete ich. Daraufhin ließ Yvette das Badebecken füllen und begann sich langsam ihrer Kleidung zu entledigen. Als ich ihr fasziniert dabei zuschaute fragte sie: „Soll ich Dich ausziehen oder willst Du das selbst machen?“ – „Oh, natürlich!“, antwortete ich und begann ebenfalls mich auszuziehen.

Als wir wenig später in das warme Wasser stiegen schlug mein Herz fast bis zum Hals. Wir setzten uns in den Pool und Yvette legte den Arm um mich, dann näherten wir uns einander an. Als wir uns küßten war es leidenschaftlich und ausdauernd, als Yvettes Hand nach dem Kuß an meinem Hals entlang fuhr sagte sie: „Dein Pulsschlag ist ja jenseits von gut und böse! Hast Du ein Aufputschmittel genommen oder freust Du Dich so sehr mich zu sehen?“ – „Du bist doch selbst das reinste Aufputschmittel!“, flüsterte ich. Yvette nahm meine Hand, führte sie zu ihrer Brust und drückte sie fest daran. Als Sie meine Hand wieder losließ begann ich ihre Brust sanft zu streicheln, Yvette küßte mich währenddessen erneut leidenschaftlich. Ich hatte meine Augen geschlossen und genoß es Yvette so nahe zu sein, plötzlich spürte ich ihre Hand wie sie an meinem Bauch entlang nach unten glitt. Sie begann mich zu massieren, erst sanft und dann mit steigender Intensität. Ich war so vertieft in unsere Zweisamkeit daß ich alles um mich herum vergaß. Yvettes Massage hatte inzwischen die von ihr gewünschte Wirkung gezeigt, sie löste ihre Lippen von meinen und setzte sich auf meinen Schoß. Nachdem sie mein bestes Stück erfolgreich eingefädelt hatte begann sie sich rhythmisch auf und ab zu bewegen sowie vor und zurück zu rutschen. Ich war überwältigt von ihrer Leidenschaft als ich mit beiden Händen fest ihre Brüste packte und diese intensiv durchknetete. Das heizte ihre Lust nur noch mehr an, ihre Bewegungen wurden intensiver und unsere Atemfrequenz stieg dramatisch an. Das Wasser schwappte in hohen Wellen im Pool hin und her und Yvettes heftiges Atmen wurde langsam zu einem lustvollen Stöhnen und immer lauter. Schließlich erreichten wir den Höhepunkt, Yvettes Stöhnen war fast schon ein rhythmisches Brüllen, es glich fast den Lauten welche Brüllaffen von sich geben. Als sich unsere angestaute Leidenschaft entlud stieß Yvette einen lauten Lustschrei aus, dann beugte sie sich nach vorne und biß mir sanft in den Hals. Ich schlang die Arme um ihren Oberkörper und klammerte mich an sie.

Es dauerte einige Zeit bis wir wieder zu Atem gekommen waren, Yvette lag noch immer auf mir. Sie fragte leise: „Habe ich zuviel versprochen?“ – „Nein, mit keinen Worten hättest Du mich darauf vorbereiten können.“, antwortete ich. Yvette rutschte langsam von mir runter und atmete tief durch, dann sagte sie: „Das habe ich so noch nie erlebt und das will schon was heißen bei mir.“ – „Für mich war es auch etwas besonderes. Du gehst ja ab wie eine Sonneneruption!“, antwortete ich. Yvette küßte mich, diesmal unglaublich sanft, dann sagte sie: „Das müssen wir unbedingt mal wiederholen, von mir aus auch mehrmals.“ – „Ich hätte auch nichts dagegen, ehrlich gesagt hätte ich gerne noch etwas mehr. Wenn es möglich ist würde ich gerne auch andere Freizeitaktivitäten mit Dir verbringen.“, antwortete ich verlegen. Yvette erwiderte: „Das ist süß von Dir. Die meisten Männer reagieren eher erschrocken wenn sie mich in voller Ekstase erlebt haben aber Du nicht.“ – „Nein, ich habe eher Angst daß ich Dich nie mehr so erleben kann.“ Antwortete ich.

Als wir wenig später aus dem Pool stiegen und unsere Sachen wieder anzogen schaute mich Yvette ganz verlegen an. Dies änderte sich auch nicht als wir den Waschraum verließen. Im Schlafraum fragte sie schließlich: „Kann ich Dich mal was fragen?“ – „Ja klar!“, antwortete ich. Yvette fragte: „Hast Du eigentlich eine Beziehung?“ – „Nein, im Moment nicht. Es wäre ja auch etwas daneben wenn ich mich mit Dir amüsieren würde obwohl ich in einer festen Beziehung bin.“, antwortete ich. Yvette sagte: „Ich würde daran gerne etwas ändern wenn Du mich läßt. Ich glaube daß ich in Dir den richtigen Partner für mich gefunden habe“ – „Wow! Das hätte ich jetzt nicht von Dir erwartet, ich bin überrascht, angenehm überrascht.“, antwortete ich. Yvette schaute mir tief in die Augen und sagte: „Okay ich habe nicht allzu viel Übung darin, darum klingt das jetzt vielleicht etwas komisch. Willst Du mich als feste Freundin haben?“ – „Oh Yvette! Das wäre absolut wunderbar. Ja ich will!“, antwortete ich. Yvette fiel mir um den Hals und küßte mich leidenschaftlich, so daß ich das Gleichgewicht verlor und wir beide auf das Bett plumpsten. Yvette störte das nicht, nach kurzer Unterbrechung küßte sie mich weiter.

Ich verbrachte noch den gesamten Rest meines Urlaubs zusammen mit Yvette und jeder Tag davon war unbeschreiblich, seitdem sind wir zusammen.
 
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