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Für das Wohl unserer Tiere

Nachdenkliches · Poetisches · Winter/Weihnachten/Silvester
Auch in manch‘ Tier rührt sich die Seele
Schmerz zürnt sich aus weiser Kehle
Ein wilder Schrei hallt durch die Dunkelheit
Sich sehnend nach den Ufern der Geborgenheit.



Egal ob Hund, ob Katze oder Schwein
Die Tiere erbetteln sich ein and‘res Heim
Einst vergöttert von den Angetrauten
Die letztes Fünkchen Hoffnung raubten



Deren Schutz geht jedem etwas an
Und nicht erst im düstern‘ Irgendwann
Unter Dächern schmoren Zahlen, die tiefrot
Reißen Herzen schuldlos in die Not



Jedoch die Tröpfchen hassen jenen heißen Stein
Verdunsten lautlos, weil's nicht anders sollte sein
Da jedoch die alten Häupter Geld zu Asche formen
Hallt auf der Schrei nach menschlich nahen Normen


Anmerkung: Mein Gedicht habe ich nicht nur all den zahllosen Tierfreunden gewidmet, sondern auch meiner Lieblings-Interpretin Franziska Wiese, die auch ein weites Herz für Tiere hat, und die erst vor kurzem zur Botschafterin des "Berliner Tierschutzvereines" berufen worden ist. Und ein weiterer Ratschlag liegt mir noch am Herzen: "Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum!
 
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Kommentare  

Diese armen Tierchen habe ich ja auch gedanklich
in mein Herz geschlossen. Ich danke dir für den
tollen Kommentar und wünsche dir einen
wunderschönen vierten Advent!
LG. Michael


Michael Brushwood (16.12.2016)

Ein dickes Lob. Ja, die armen Tierchen, die zu Weihnachten verschenkt werden. Ein prima Gedicht und gut, dass es den Tierschutzverein gibt.

Else08 (15.12.2016)

Doska: Das ist vor allem beruhigend für die
Nerven, und das Stofftier läuft nicht Gefahr, eines
Tages mal im Tierheim zu landen!
Ich danke dir ganz herzlich für den tollen
Kommentar und wünsche dir noch eine
beschauliche Weihnachtszeit!


Michael Brushwood (13.12.2016)

Da sprichst du mir ganz aus dem Herzen. Sich gegenseitig ein süßes Stofftier zu Weihnachten schenken, wäre schon mal eine Möglichkeit.

doska (13.12.2016)

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