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Trauer

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Eine Emotion ist ein bewusstes oder unbewusstes Gefühl, welches das Verhalten oder das subjektive erleben verändert. Die Emotion Trauer ist für mich besonders interessant, da Trauer allgegenwärtig ist. Man begegnet jeden Tag Menschen die traurig sind, egal ob es wegen einem Todesfall in der Familie oder wegen der Trennung von seinem Partner ist, überall finden wir die Trauer wieder. Aber wieso sind wir Menschen traurig? Es hilft einem Toten nicht weiter, wenn jemand auf der Erdebene traurig ist, und die Trauer bringt auch deine tote Katze nicht wieder zurück. Wozu dann das Ganze? Menschen trauern, um sich selbst bewusst zu machen was passiert ist und vor allem wieso es passiert ist. Eigentlich kann man sagen, Trauer steht im direkten Bezug zum Egoismus, immerhin ist es für uns und nicht für andere, doch das ist nicht schlecht, denn wir müssen das Geschehene verarbeiten um es akzeptieren zu können und um damit abschließen zu können. Grundsätzlich ist die Trauer nichts weiter, als ein Gefühl, ein Gefühl wie Liebe oder Hass, doch der Unterschied ist, dass die Trauer uns etwas ganz wichtiges lehrt und zwar, dass man Dinge zu schätzen lernt, die man zuvor als selbstverständlich angesehen hat. Niemand will traurig sein, doch im Grunde ist es unvermeidlich. Man kann einfach nicht immer glücklich sein, auch wenn manche vorgeben es zu sein. Bei der Trauer kann man nur darüber nachdenken, wie es dazu kommen konnte, also einen Auslöser finden und es dann schlussendlich zu akzeptieren. Denn Geschehenes kann man nicht ungeschehen machen. Sonst wäre doch alles viel zu einfach, oder nicht?
 
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Kommentare  

Nein Geschehenes kann man nicht rückgängig machen, und ob es nun etwas Gutes oder Schlechtes war, man kann nur daraus lernen, wie Du so schön schreibst. Nein das Leben ist halt nicht einfach und man lernt nie aus (Klugscheisseralarm)!
Auch mir gefallen Deine Texte und Gedanken!


Daniel Freedom (02.03.2017)

Hi Lena, ich habe mir einige deiner Texte durchgelesen.
Inhaltlich scheinen sie mir erstaunlich reflektiert zu sein,
allerdings was die Form angeht könntest du sie noch
einmal nach kleinen Rechtschreibfehlern durchforsten.
Es käme ihnen selbst und auch deinen potentiellen
Lesern zugute.


Siebensteins Traum (08.01.2017)

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