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Mit Maria, Hannes, Lena und Anna ans Meer ( In den Hügeln der Montagnola )

Romane/Serien · Romantisches
Ich ging mit Lena über die Straße und wir setzen uns vor Matteos Bar an einen Tisch. Ich gönnte mir heute auch eine Portion Eis. Lena mußte natürlich auch Claudia von ihrem Lob berichten. Wir löffelten unser Eis aus.
Am nächsten früh lief ich über unsere Wiese zum Waldrand. Die Wiese war wie durchgepflügt, offensichtlich hatte sich die Nacht hier eine Rotte Wildschweine gütlich getan. Der stabile Zaun hielt sie zum Glück von unserem Weinfeld ab. Letztes Jahr hatte eine Rotte bei einem unserer Nachbarn den halben Weinberg zerstört. Als ich wieder zurück war, mich geduscht und umgezogen hatte, rief ich unserem Jagdpächter an. Unsere Versicherung trug den Schaden beim Nachbarn. Daraufhin hatte ich den Zaun setzen lassen. Das Waldstück gehörte uns und damit hafteten wir für die Schäden durch die Wildschweine. Der Pächter versprach, sich mit ein paar Jagdfreunden auf die Lauer zu legen. Nachts knallte es ein paar Mal und früh rief der Jagdpächter an. Sie hatten fünf Schweine, darunter den Keiler und die Sau erlegt, dazu drei Halbwüchsige. Ich wollte nur die zwei Keulen der Sau haben. Der Rest ging zum Metzger und der Pächter würde sich den Jagdlohn davon abziehen. Das Fleisch der anderen Schweine nahm der Metzger in Kommission, es verkaufen und uns den Erlös geben. Unsere Keulen kamen für einige Monate in seine Räucherei. Gegen Weihnachten waren sie abholbereit.
Die Wiese konnte sich wieder erholen.
Der Jäger erzählte uns eine wahre Horrostory über die Wildschweine. Vor ein paar Jahren hatte ein Bauer beim Holzschlagen einen Herzinfarkt erlitten. Als man am nächsten früh nach ihm suchte, hatte man nur ein paar Kleidungsfetzen gefunden und seine Gürtelschnalle. Die Wildschweine hatten ihn über Nacht gefressen. Lena würde nicht mehr in den Wald gehen, wenn ich ihr das erzählen würde.
Ich hatte die Pflanzkübel mit dem Sackkarren in den Garten gebracht, an die Stelle, die mir Eva genannt hatte. Eva bepflanzte die Kübel. Dann posierte Eva die defekten Amphoren dekorativ liegend in ein Beet und setze Polsterkissen hinein. Lena hatte von ihrem Baumhaus alles im Blick. Sie saß in der Türöffnung und ließ ihre Beine herunterbaumeln.
Maria, Hannes und Anna hatten ihre Ankunft angekündigt, sie wollten zwei Wochen Urlaub bei uns machen. Zum Glück waren die Gästezimmer fertig und Anna könnte in Lenas Zimmer schlafen. Die beiden mochten sich. Anna war genauso sportlich wie Lena, sie spielte aktiv Handball bei einem Wiener Verein. Sie wollten auch endlich unsere Zwillinge sehen. Hannes hatte sich einen schwarzen Nissan Frontera mit Campingaufbau geleistet.


Maria und Hannes waren begeisterte Camper. Wir freuten uns schon auf die Drei.

„Schau mal Giulia, dein Papa hat wieder sein Zebrahöschen an. Wollen wir mal Popoklatsch machen?" Eva ließ die Hand der Kleinen ein paar mal auf mein Hinterteil klatschen. Ich zog das knappe Höschen nur noch zum arbeiten an, zum laufen und radeln war es viel zu eng und die Nähte würden nicht mehr lange halten, damit ließ mich Eva nicht mehr unter die Leute gehen. Zum arbeiten war sie noch erlaubt, weil Eva auch gerne schaute. Ich trug die Hose jetzt im Sommer in der Werkstatt und bei der Gartenarbeit auf. Sie hatte schon etliche Farbflecken und war eigentlich reif für den Müll. Heute war ich im Garten und zerkleinerte altes Olivenholz, das für den Forno Mattoni vorgesehen war. Claudio hatte es geliefert, da ich für ihn und seine Marta regelmäßig Brotlaibe buk. Als ich fertig war, rief Lena noch hinter mir her,
„Hü Zebra, hü." Ich schaute nach unseren Kleinen, dann zog ich meine Hose aus und lief in Slip ins Haus, um zu duschen und mich umzuziehen. Als ich zurückkam, nahm ich die Hose und warf sie in den Müll, sie hatte ausgedient.
„Bleibst du bei den Kleinen, dann fahre ich mit Lena einkaufen? Brauchst du noch etwas Peterl?" Ich nickte „Bring eine Flasche Whisky mit und schau nach neuen Krimis", bat ich Eva. Lena kam in ihrer feuerroten Montur herbei und setzte sich zu mir. Eva holte die Giulia aus der Garage, schaute noch einmal nach den Zwillingen, gab mir ein Busserl, Lena stieg ein und Eva fuhr los.
Beim Elternabend hatte die Lehrerin Lenas musikalisches Talent gelobt. Sie würde Musik im Blute haben. Lena hatte sogar schon recht gut auf dem Schulklavier gespielt. Die Lehrerin empfahl Unterricht durch eine Musiklehrerin. Da war nur noch das Problem mit dem Klavier. Woher sollten wir eins bekommen. Es sollte auch nicht allzu teuer sein. Schließlich bot Tante Maria uns an, Lena könne ihr altes Klavier bekommen. Es müßte nur noch gestimmt werden und wir sollten den Transport übernehmen. Ich beauftragte eine Spedition und nach einigen Tagen kam der LKW auf unseren Hofa gefahren. Vier kräftige Männer schleppten das Klavier in die Diele, wo wir unter dem hinteren Fenster Platz geschaffen hatten. Die Statue des Davide mußte weichen. Die Möbelpacker trugen sie ins Büro und stellten sie neben einem Bücherregal auf.
Die Musiklehrerin erklärte sich bereit gegen einen geringen Beitrag Lena zu unterrichten. Sie kam jetzt einmal die Woche nachmittags vorbei. Sie kannte auch jemanden, der das Klavier stimmte. Lena machte gute Fortschritte und spielte uns gerne etwas vor, sie war ganz stolz auf ihr Können.
Heute nachmittag wollte ich mit Bianchi, einem unserer Aushilfsarbeiter, den Platz für die neuen Olivenbäume vorbereiten. Mit Sensen entfernten wir die Macchia. Ein würziger Duft erfüllte die Luft. Wir bereiteten alles vor, den anschließend kam Beppe mit seinem Bagger und planierte eine Stichstraße, damit der LKW der Gärtnerei die Olivenbäume an ihren Platz bringen konnte. Der Bagger schob die obere Erdschicht beiseite und dann glättete und befestigte er den Weg mit der Baggerschaufel. Bianchi fuhr mit Beppe zurück und ich lief wieder den Hügel hinauf zum Haus. Im Herbst wollte ich das Kraut abbrennen, jetzt im Sommer war es verboten, es war zu gefährlich, Funkenflug könnte alles abbrennen.
Ein paar Tage später kam der LKW mit unseren neuen Olivenbäumen. Mit einem Bagger wurden große Pflanzgruben ausgehoben, dann kamen die Bäume mit ihren riesigen Wurzelballen in die Grube, wurden mit Wasser geschlämmt und die Löcher wieder aufgefüllt. Zum Schluß bekamen die Bäume noch eine kräftige Dusche aus einem Wassertank. Unser kleiner Olivenhain machte sich gut unterhalb unserer Poolwiese. Mit der Zeit wuchsen auch die Wildkräuter wieder. Eva und Lena staunten.
Um bei der Olivenernte nicht den Umweg über die Strada Bianca und unseren Hof machen zu müssen, plante ich eine Treppe vom Olivenhain direkt zur Rückseite der Ölmühle. Am Ende unserer Poolwiese näherten sich die Niveaus an. Hier war der beste Platz für eine kurze Treppe. Ich wanderte ein paar Tage später mit Beppe über unsere Wiese.
„Hier kommen wir mit zwei Stufen aus", meinte Beppe.
„Ich gieße dir die Stufen. Mit dem Betonmischer kommen wir bis zum Rand der Wiese und mit dem Schlauch reichen wir ganz heran. Morgen früh mache ich dir die Schalung und am Nachmittag füllen wir den Beton hinein. Drei Tage, dann kannst du die Treppe nutzen." Beppe nannte mir den Preis, er war erschwinglich. Wir setzten den Termin fest.
Früh, als Eva gerade losgelaufen war, kam Beppe mit seinem LKW den Hügel herauf, er rangierte sich rückwärts in die Lücke zwischen Ölmühle und Werkstatt, mit ein paar Brettern brachte er die Schalung an, dann schloß er den Schlauch an den Betonmischer an und füllte sie mit Beton auf. Nach ein paar Minuten war er fertig. Ich drückte ihm das Geld in die Hand, wir verabschiedeten uns und Beppe fuhr wieder den Hügel hinunter. Unsere Zwilinge hatten die Prozedur verschlafen.
„Du bist ja noch gar nicht umgezogen, willst du heute nicht laufen?" Ich schüttelte meinen Kopf.
„Du mußt heute eine andere Hose anziehen, die weiße ist noch nicht trocken."
Die blaue Laufhose paßte noch einigermaßen, dazu ein hellblaues Shirt, die Schuhe und ich war fertig.
Eva tätschelte mir den Po.
„Na mein Lieber, heute gibts einen Salat." ich nickte, gab Eva ein Busserl und lief los.
Heute rannte ich am Gehege der Cinta Senesschweine vorbei und lief über Megognano in Richtung der paar Häuser von Spedaleto. Ein Hund kläffte mich an und zerrte dabei kräftig an seiner Leine. Ich kehrte wieder um und rannte heim.
Zuhause duschte ich, zog mich um und lief den Hügel hinunter, Lena abzuholen. Die neue Jeans wölbte sich prall über ihrem Po, aber die anderen Mädchen liefen genauso herum.
„Ist dir das nicht zu eng", sorgte sich Eva und tätschelte der Kleinen den Po.
„Nein, Mama, die anderen Mädchen laufen auch so herum. Das trägt man heute so", protestierte Lena. Ich konnte das nur bestätigen.
„Das wird ein Weib", lächelte Eva, „ich war in dem Alter genauso ein Sturschädel. Sie wird mal die Männer nur so um den Finger wickeln."
Tante Maria hatte schon eine ganze Reihe Geschichten dazu erzählt.
„Wie die Mama, so die Tochter. Bauch, Beine, Po, eure Geheimwaffen", schmunzelte ich.
„Du kannst dich doch nicht beschweren, Peterl. Du wolltest mich doch genau deshalb haben", konterte Eva. Das stimmte, dass erste was ich damals von Eva sah, war ihr atemberaubender Po in der engen Jeans auf der Leiter in der Marienapotheke.
Ich konnte nicht leugnen, das Lena die Veranlagung von uns Beiden geerbt hatte, das hatten Claudia und Marta auch schon festgestellt.

Benedetta und Mario hatten uns zu ihrem Sommerfest eingeladen. Benedetta hat gemeint, wir sollten Maria und Hannes gleich mitbringen.
Wir waren alle in festlicher Stimmung. Eva hatte eine enge schwarze Seidenhose und eine passende Bluse an, Maria ein schwarzes Etuikleid, das eine handbreit überm Knie endete. Hannes trug eine Khakihose und eine dazu passende Weste, die Mädels waren in Leggins und bunten Sommerkleidern gekleidet, während ich in einer weißen, dünnen Sommerhose steckte und dazu ein kurzärmeliges schwarzes Seidenhemd anhatte. Auf Evas Rat, hatte ich einen weißen Slip drunter, da der Stoff leicht durchscheinend war. Paola schoß den Vogel ab, ihr feuerrotes Stretchkleid war supereng und superkurz und ihr Ausschnitt atemberaubend. Wir Männer konnten kaum unsere Augen abwenden. Als sie mich vehement umarmte, stieg mir ihr verführerisches Parfüm in die Nase. Bruno war wie ein Torero gekleidet mit enger schwarzer Hose und einem weißen Rüschenhemd. Benedetta verzauberte in weißen Leggins und einer weiten Seidenbluse darüber. Mario umarmte Eva und flüsterte ihr etwas ins Ohr, Eva lächelte. Dann nahmen wir unsere Plätze an der langen Tafel ein. Wenig später trafen Marios Etern ein. Sie begrüßten uns auch voller Herzlichkeit.
„Waltraud und Giancarlo kommen später, sie bringen die Platten mit den Köstlichkeiten der Toskana mit. Peter, Hannes, Bruno, kommt mit den Wein aussuchen."
Die Kinder saßen am Ende derer Tafel und unterhielten sich aufgeregt.
„Für dein Kleid brauchst du aber einen Waffenschein Paola", lächelte Eva.
"Wir Weiber müssen doch zeigen, was wir zu bieten haben, deine Hose ist auch nicht ohne meine liebste Eva. Sie paßt sich perfekt deinen Rundungen an", konterte Paola. Dann wechselten sie das Thema.
„Rück mal ein Stückchen Peter", forderte Paola mich auf uns setzte sich neben mich. Unsere Schenkel berührten sich und ich spürte die Hitze, die von ihr ausstrahlte. Eva beobachtete uns mißtrauisch. Ich mußte mich beherschen, nicht in Paolas Ausschnitt zu starren. Schließlich kam Bruno, um Paola wieder zu entführen.
Später saßen Eva, Paola und Benedetta zusammen und unterhielten sich über die Kinder.
„Guido kommt langsam in die Pubertät, seine Stimme verändert sich, seine Schultern werden breiter und er will sich nicht mehr von mir waschen lassen", erzählte Paola.
„Tabbea ebenfalls. Sie bildet sich ein, sie bekommt einen Busen, na ja, kleine Ansätze gibt es schon und sie hat in den Hüften zugelegt", fügte Benedetta an.
„Und eure Lena hat sich auch einen ganz schönen Hintern entwickelt. Na bei dem Papa und der Mama wundert mich das nicht", fügte Paola lachend an.
„Tommaso ist da eher ein Nachzügler, momentan geht er etwas in die Breite. Seine Hosen werden ihm zu eng", seufzte Benedetta.
„Gestern waren sie noch klein und niedlich und heute wachsen sie rasant", meinte Eva etwas melancholisch.
Ich hatte Benedettas letzten Satz mitbekommen.
„Das war bei mir nicht anders, bis 13, 14 war ich ein richtiges Moppelchen und meine Hosen waren mir ständig zu eng. Das änderte sich erst, als ich mich für Mädchen interessierte und einen Wachstumsschub hatte."
„Wo sind die Kinder eigentlich", wollte Eva wissen.
„Vorhin haben sie am Pool gehockt", meinte Benedetta.
„Was sie wohl wieder aushecken mögen", sorgte sich Benedetta.
„Tabbea ist von beiden die Dominante, Tommaso macht meistens, was sie sagt oder wozu sie ihn anstiftet."
„Na deine Lena scheucht ja auch die Jungs ihrer Mannschaft über den Platz, das es eine Freude ist", meinte Paola lachend.
Als es langsam dunkel wurde, schaltete Mario die Lampions ein und drehte die Musik auf.
Ich hielt Eva im Arm und wir tanzten gemeinsam mit den anderen Paaren. Dann klopfte Bruno uns ab und schwebte mit Eva davon. Paola wirbelte zu mir herüber. Sie preßte sich eng an mich und legte den Kopf an meine Brust. Sie umfaßte meine Hüften, während ich sie in der Taille hielt. Paola summte die Melodie mit.
„Du darfst ruhig etwas fester zupacken Peter", meinte sie und grabschte mich in den Po. Sie lachte und ihre Augen blitzten mich an.
„Laß das Paola, Eva kratzt dir die Augen aus und Bruno wird es sicher auch nicht gefallen", mahnte ich sie und sie schob ihre Hände wieder brav um meine Taille. Ich war erleichtert, als Mario uns abklopfte. Jetzt hielt ich Benedetta im Arm.
„Du hast Glück, Eva scheint nichts bemerkt zu haben", flüsterte sie mir ins Ohr.
Benedetta war wie eine Feder in meinen Armen. Ich schnupperte ihr dezentes Parfüm.
„Ich bin müde, bring mich wieder zum Tisch", bat Benedetta. Wenig später kamen auch Eva und Mario wieder zu uns.
„Du bist ja wieder heile aus Paolas Fängen gekommen Peterl", meinte Eva und busselte mich ab.
„Na noch alles dran", spöttelte sie dann und zwickte mich in die Seite.
„Paola kanns nicht lassen, non è vero Mario", lächelte Benedetta und Mario pflichtete ihr bei.
„Wir sollten uns mal um unsere Sprößlinge kümmern", meinte Benedetta, als Paola und Bruno wieder am Tisch waren.
„Lena und Anna können bei Tabbea im Zimmer schlafen, ich habe Matratzen und Bettzeug hingelegt."
„Ihr wollt ja wieder nach Hause", wandte sie sich dann an Paola und Bruno. Die nickten.
„Ich habe euch das Appartement in der ehemaligen Ölmühle hergerichtet. Es ist genug Platz für die Körbchen der Kleinen", meinte Benedetta dann zu Eva und mir.
„Und Maria und Hannes, ihr bekommt das andere Appartement daneben."
Die Kinder kamen, um gute Nacht zu sagen. Lena kletterte bei Mario auf den Schoß, Tabbea bei mir. Sie wollten ihre Reize an uns ausprobieren. Beide busselten uns ab.
„Lena, Tabbea, jetzt reichts. Ab ins Bett mit euch Fratzen", schimpften Eva und Benedetta. Die Mädchen folgten und sagten noch einmal brav „Gute Nacht" zu allen, dann gingen sie provozierend hüftschwenkend ins Haus.
„Meine Güte, was sind das für durchtriebene Weiber? Da können wir uns ja in Zukunft auf etwas gefaßt machen" seufzte sogar Paola. Eva und Benedetta stimmten ihr zu.
„Ich glaube wir beiden müssen mal mit ihnen so von Frau zu Frau reden", schlug Benedetta Eva vor.
Am nächsten Tag machten Eva, Maria und Benedetta einen ausgedehnten Spaziergang mit Lena, Anna und Tabbea.
„Na wie wars mit den Mäusen", wollte ich von Eva wissen, als sie von ihrem Spaziergang zurückkamen.
„Die Mädchen zeigen sich einsichtig, mal sehen, wie lange das hält. Jedenfalls fällt erst einmal die gemeinsame Sauna aus. Sie probieren eben aus, wie sie auf Männer wirken. Ich war nicht anders. Ich habe damals meinen Lehrer angehimmelt."
Lena, Anna und Tabbea standen zusammen und schnatterten eifrig. Tommaso und Guido standen etwas abseits. Sie hatten noch nicht entdeckt, dass es Mädchen gab, die spielten in ihrem Leben vorerst keine Rolle.
„Ob wir bei Emilio und Lena jetzt aufpassen sollten, was meinst du?"
„Ich denke, für sie gilt Emilio noch nicht als Mann. Sie liebt ihn zwar heiß und innig, aber sie mißt sich eher an gestandenen Kerlen wie Mario und dir. Ich fürchte eher, sie probieren ihre Reize an den Lehrern aus", entgegnete Eva.
„Ihr habt die Sauna für euch alleine, sie gehört zu den Appartements", erläuterte uns Benedetta, „Wir kümmern uns solange um die Kleinen."
Später, nachdem wir uns zurückgezogen hatten, in der Sauna waren nur wir Großen. Anna und Lena waren eingeschnappt abgezogen, als wir ihnen erklärten, dass wir unter uns sein wollten.
„Wenn wir ans gemeinsam ans Meer fahren, solltest du dir aber ein etwas züchtigeres Badehöschen zulegen Peter, nicht wegen mir, aber wegen der Mädels", bat Maria mich. Ich nickte, dass hatte ich mir auch schon gedacht.
„Ihr Mädels braucht eure Reize aber nicht zu verdecken", meinte Hannes und ich nickte dazu.
Dann stand ich auf und machte einen neuen Aufguß. Maria und Eva kicherten und tuschelten.
Maria und Eva kicherten und tuschelten
Ihr seid auch nicht besser als die Mädchen", schimpfte Hannes.
„Aber wir sind schon groß und dürfen männliche Reize genießen", lachten Eva und Maria. Ich setzte mich wieder hin und Eva legte ihre Hand auf meinen Schenkel und drückte zu.
Beim duschen musterte ich Hannes, er hatte seit unserem letzten Zusammentreffen, ordentlich abgenommen. Die Speckrolle auf den Hüften war deutlich geringer geworden. Der Sport, zu dem ihn Maria verdonnert hatte, schien ihm gut zu tun.
„Da schaust du Peter, der Sport tut meinem Hannes gut. Er hat gut 10 kg abgenommen." Maria gab ihm einen schallenden Klaps aufs Hinterteil, „besonders hier und um die Hüften ist das Fett nur so dahin geschmolzen."
Eva lachte, „mein Peterl, muß auch immer wieder mit überflüssigem Speck kämpfen." Dann zwickte sie mich in die Pobacke.
„Das mögen wir doch an den Männern. Ordentlich Sitzfleisch für erotische Spielereien", lachte Maria und gab ihrem Hannes noch einmal einen Klaps.
„So, ihr Männer, zieht euch wieder an, bevor wir euch an Ort und Stelle vernaschen.
Ich schlüpfte in meinen String, zog Mikrofasershort und ein Shirt über, dann Socken und Schuhe und war fertig. Eva, Maria und Hannes waren auch wieder angezogen. Wir gingen die Treppe hoch und auf die Terrasse der Appartements. Die Mädels waren nirgends zu sehen. Im Haupthaus brannte noch Licht. Paola und Bruno waren mit Guido schon heimgefahren. Marios Eltern hatten sich auch verabschiedet. Offensichtlich waren die Kinder bereits schlafen gegangen. Im Zimmer der Jungs, in dem Zimmer, in dem wir bei unseren ersten Urlaub übernachtet hatten, brannte noch Licht. Nach dem duschen und anziehen, klopften wir bei Maria und Hannes, sie waren auch schon fertig, dann gingen wir zum frühstücken ins Haupthaus. Alle saßen bereits um den Tisch. Wir begrüßten uns und Lena und Anna kamen auf uns zu, um uns abzubusseln. Ihre Verstimmung von gestern Abend schien verflogen zu sein. Wir aßen mit großem Appetit. Wir hatten die Zwillinge mit herübergebracht. Sie schauten sich in der unbekannten Umgebung neugierig um.
Lena, Tabbea und Anna wollten unbedingt beim wickeln und füttern dabei sein. Sie gingen zusammen mit Benedetta, Eva und Maria nach nebenan, während wir Männer den Tisch abräumten. Eine Stunde später bedankten wir uns bei Bendetta und Mario und fuhren wieder heim. Ich stellte die Körbchen mit den Kleinen auf die Rückbank und setzte mich dazu, während Eva fuhr. Lena hatte darauf bestanden mit Anna zusammenzufahren. Hannes steuerte den Wagen ebenfalls vom Hof.
Wir hatten gut und reichlich gefrühstückt, daher aßen wir mittags nur einen Salat. Danach beschlossen wir zu laufen. Hannes und die Kinder blieben mit den Zwillingen daheim. Wir ließen uns in unseren Laufanzügen von Hannes bewundern und liefen los. Unten schloß sich uns Claudia an. Jetzt war ich der Hahn im Korb. Claudia bewunderte meinen weißen Einteiler, was ihr mißbilligende Blicke von Eva einbrachte. Wir wechselten uns in der Führung ab. Alle drei waren eine Augenweide. Jetzt ließen sie sich zurückfallen und ich war an der Spitze.
„Jetzt dürfen wir Weiber dir auch mal auf den Arsch starren", spöttelte Claudia, was ihr einen Seitenstüber von Eva einbrachte.
„Peter gönnt uns den Anblick bestimmt", warf Maria ein.
„Nun unterstützt ihn noch in seiner Eitelkeit", schimpfte Eva und versetzte mir einen schallenden Klaps.
„Possiamo lo sculacciarla il suo culo, qual è il nome con te”, rief Claudia übermütig.
„Bei uns heißt das Schinkenklopfen", lachte Maria.
„Das könnte euch so passen, dieser leckere Bursche gehört nur mir. Wenn hier jemand handgreiflich wird, dann bin ich das", schimpfte Eva wieder. Wir kamen wieder an Matteos Bar vorbei und Claudia verabschiedete sich von uns. Oben setzten wir uns erschöpft auf die Terrasse.
„Mama, kaufst du mir auch so einen Anzug", forderte Anna.
„Na vielleicht können wir morgen mal schauen. Willst du auch laufen", wollte Maria wissen. Anna nickte. Hannes hatte bequeme lockere Shorts an. Wir liefen hinauf zum duschen, dann zogen wir uns um. Eva und ich, unsere Mikrofasershorts und ärmellose Shirts. Maria behielt ihre Laufhose an und dazu trug sie jetzt ein bauchfreies Top. Maria hatte einen durchtrainierten Körper und ich riskierte gerne mal einen Blick. Der rhythmische Schwung ihrer Hüften war wir.klich beinahe hypnotisierend. Eva grabschte fest in mein Hinterteil und flüsterte mir ins Ohr
„Paß auf, dass dir die Augen nicht herausfallen, Männer!"
Wir setzten uns zu Hannes und planten unsere Woche am Meer. Wir wollten mit beiden Autos fahren, das Quartier war gebucht und Hannes hatte uns seinen Anteil gezahlt.
Als die Zwillinge unruhig wurden, nahmen Eva und Maria je einen der Kleinen heraus und wiegten sie. Übermorgen früh wollten wir losfahren, es waren Ferien. Anna wollte einen Laufanzug haben und ich brauchte eine jugendfreie Badehose.
Bei Genesis war Anna schnell fündig und fand eine pinkfarbene Laufkombi, die sowohl ihr, wie auch Maria gefiel. Lina wollte jetzt auch eine haben. Schließlich fand sie einen Einteiler in orange. Bei den Badehosen fand ich nichts, was mir gefiel. Die meisten waren Schlabbershorts, die sowohl mir wie auch Eva überhaupt nicht gefielen. Schließlich schlug Eva mir vor, einfach eine meiner alten Laufhosen anzuziehen.
„Da ist dein Po bedeckt und gleichzeitig betont sie deine Sahnestücke." Eva tätschelte mich wieder.
Eva und Maria zahlten ihre Einkäufe. Die Mädchen hatten noch Appetit auf eine Pizza und konnten uns überreden, in der Pizzeria einzukehren.
„Das ist dann gleich das Mittagessen", entschied Eva.
Zuhause fing Eva an, die Koffer zu packen. Sie legte unsere Sachen heraus und ich legte das dazu, was ich anziehen wollte. Schließlich waren die Koffer gepackt, ich hatte noch zwei Krimis dazugelegt.
Früh packten wir unsere Autos, luden die gefütterten und frisch gewindelten Zwilling in ihren Körben ein. Lena wollte wieder mit Anna mitfahren. Ich nahm meinen Platz als Babysitter auf der Rückbank ein, später würden ich und Eva wechseln. Dann fuhren wir vom Hof, Hannes, Maria und die Kinder folgten uns. Am Industriegebiet bogen wir auf die SP 541 durchs Elsatal ein. Wir kamen schnell vorwärts. Bei Castello di Montarretini nahmen wir die Straße durchs Tal des Torrente Rosia. Wir fuhren weiter und erreichten bald das Mersetal. Dann passierten wir das Heilbad Bagni di Petriolo, umkurvten das kleine Städtchen Paganico unweit des Ombroneflusses. Nach einiger Zeit sahen wir auf dem Hügel die Ausgrabung von Roselle. Hier hatte man etruskische Ruinen gefunden. Wenig später erblickten wir das auf einem Hügel thronende Grosseto auf.
Hinter Talamone erspähten wir das Meer. Wir überquerten die Albegna und kamen in Albinia an. Noch ein paar Kilometer den Fluß aufwärts und wir erreichten unser Quartier. Dieses Mal hatten wir die zwei Bungalows auf der anderen Seite des Pools. Unsere damaligen Häuschen waren unbewohnt. Während Eva und Maria die Bungalows einräumten, nahmen wir die Mädchen an die Hand und meldeten sie für die Reitstunden an. Sie konnten sogar gleich dableiben, was sie jubelnd zur Kenntnis nahmen. Als wir zurückkamen, empfingen uns Eva und Maria schon in ihren knappen Bikinis. Hannes kam in bunten Badeshorts heraus, während Eva mir meine weiße Laufhose hingelegt hatte.
„Trag sie hier als Badehose auf, die ist dir zum laufen sowieso langsam zu knapp. Zum Laufen hab ich dir die schwarze Hose eingepackt." Ich mußte klein beigeben und zwängte mich in die weiße Hose. Eva tätschelte mir den Po.
„Was willst du, ist doch alles lecker verpackt Peterl." Ich stürzte mich in den Pool und wir schwammen, bis es Zeit wurde, die Mädchen wieder abzuholen.
Doch sie überraschten uns und kamen alleine. Sie hockten sich auf die Sessel am Pool und schnatterten begeistert von ihren Erlebnissen mit den Pferden. Morgen wollte ich mit Eva und Maria laufen, die Mädchen waren bei den Pferden und Hannes wollte die gut versorgten Zwillinge beaufsichtigen. Jetzt hatten wir aber erst einmal Hunger, trockneten uns ab und zogen uns an. Die Mädchen waren keine Fischfreunde, daher stocherten sie zuerst herum, dann schmeckte es ihnen aber doch.

Gemüse-Fisch-Auflauf mit Zitronensauce -Casseruola di Merluzzo e verdure con salsa al limone
Zutaten:
500 g Kabeljau-Filets
500 g Kartoffeln
30 g Butter
1 EL Mehl
250 ml Gemüsebrühe
250 ml Vollmilch
1 Zitrone
3 große Möhren
Öl, Salz, Pfeffer, Thymian, gehackter Schnittlauch

Zubereitung:
Zitrone heiß abbrausen und auspressen.
Butter schmelzen, Weizenmehl zufügen und unter Rühren anschwitzen. Gemüsebrühe, Vollmilch sowie die Hälfte des Zitronensafts zugeben, einköcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken.
Kartoffeln schälen und kochen. Kabeljau-Filets in Stücke schneiden, mit etwas Zitronensaft beträufeln und leicht salzen. Möhren putzen, in Scheiben schneiden und in Öl ca. 5 Minuten anbraten, nach Belieben gehackten Schnittlauch zugeben und kurz mitbraten. Salzen und pfeffern.
Kartoffeln in Scheiben schneiden.
Eine Auflaufform mit etwas Butter einfetten. Darin abwechselnd Kartoffeln, Gemüse und Fisch schichten. Mit der Zitronensauce übergießen und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 40 Minuten backen.
Dazu tranken wir einen Weißwein aus der Region, einen Rimole Bianco aus Trebbiano und Vermentinotrauben. Es ist ein intensiv fruchtiger Weißwein. Deutliche Aromen von Apfel, Banane und Birne bestimmen das Bukett. Nach einen kurzen Moment ist die angenehm süßlich-würzige Note im Bukett als Mandel zu erkennen. Sehr ausgewogen und frisch passt dieser Weißwein ausgezeichnet zu unserem Fischauflauf.
„Mama, Papa, dürfen wir dann wieder zu den Pferden?"
Wir nickten und sie hatten es eilig mit dem Essen fertig zu werden, dass sogar das Dessert ausfiel.
Eva legte mir im Bungalow wieder meinen Badestring heraus.
„Die Mädels sind beschäftigt, da darfst du uns deine Leckerbissen wieder präsentieren Peterl." Ich legte mich zuerst eine halbe Stunde auf die Platten in die Sonne. Eva cremte mich mit festen Griffen und ich döste ein wenig ein. Ein Schwall Wasser klatschte auf meinen Rücken, ich erschrak, sprang auf und hechtete ins Wasser. Wir vergnügten uns noch eine ganze Weile im Pool. Wir wollten noch einkaufen, daher kletterten wir aus dem Wasser, trockneten uns ab und zogen uns wieder an. Hannes fuhr mit Eva zum Supermercato, während ich mit Maria die Kleinen hütete. Es war noch sehr warm und bis die Kinder kämen würden noch ein paar Stunden vergehen. Maria schaute mich an, ich nickte, also zogen wir uns aus und legten uns in die Sonne. Ich hatte meinen schwarzen String an, während Maria nur ihr Bikiniunterteil trug. Wir cremten uns gegenseitig ein. Als wir uns die Hinterteile eincremten, knisterte es vor erotischer Spannung. Maria blickte mich seufzend an: „Wir sollten brav bleiben Peter. Eva ist meine beste Freundin." Ich nickte, ich würde Eva nie betrügen. Nach einer Stunde duschten wir getrennt und zogen uns wieder an. Gerade rechtzeitig, denn Hannes und Eva kamen zurück.
„Na, habt ihr euch gut amüsiert?" Evas funkelnde Blicke durchbohrten mich.
„Was habt ihr Schönes mitgebracht", lenkte ich ab. Die Beiden hatten Brote, Wurst, Schinken und Käse eingekauft, dazu Antipasti, ein paar Flaschen Wein und Saft für die Kinder. Sie packte auch zwei Krimis aus für mich. Ich gab meiner Schönen ein Busserl. „Hannes bewundert dich Peterl, dass du so sportlich bist. Außerdem ist er etwas eifersüchtig, weil Maria dich so unverholen anhimmelt."
Eva grabschte mich heftig „Hat er Grund dazu, mein Liebster?" Ihre Griffe waren schmerzhaft, denn ich hatte mir mein Hinterteil etwas von der Sonne angesengt. Dann mußte ich mich bäuchlings aufs Bett legen, Eva zog mir die Hose herunter und cremte mir mein angesengtes Fleisch mit einer kühlenden Heilsalbe.
„Ihr habt euch wohl noch gesonnt, hat sie dich nicht ordentlich eingecremt?" Ein heftiger Patscher ließ mich zusammenzucken.
„Zieh dich wieder an, heute Nacht reden wir weiter." Eva machte ein grimmiges Gesicht, mußte dann aber doch lachen und drückte mir ein Busserl auf.




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