Sie wartete gar nicht die Antwort des Händlers ab, sondern lief eilig nach Hause, um ihrem Mann die große Neuigkeit mitzuteilen. Für einen kurzen Augenblick war die Bürgermeisterin sprachlos, als sie von ihm hören musste, was sich gestern ereignet hatte. Dann aber brauste sie zornig auf: „ Dass du derartiges erleben musstest. Ein frecher kleiner Kerl, dass er das wagt, dich so zu behandeln. Das brauchst dir nicht gefallen zu lassen! Strafe muß er haben, harte Strafe.“
Da schneuzte der Bürgermeister seine vom Schnupfen gerötete Nase und verriet ihr mit leiser Stimme: „Das ist nicht so ein harmloser Bursche, wie du vielleicht denkst, der hat richtige Zauberkräfte. Gegen den kommen wir nicht an. Ich glaube wir müssen uns ändern, dann erhalten wir auch die Tiere wieder.“
Doch davon wollte seine Frau nichts wissen. Sie dachte nach, wie sie Tierlilieb fangen
könnte.
Es folgt die Fortsetzung für dieses alte Bilderbuch auf Seite 20
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