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Andacht Nr. 50 Zufall? Wohl eher Fügung!

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Ihr Lieben

Eine liebe Bekannte bekam vor kurzem eine Wohnung bei einem Alten/Pflegeheim. Es handelt sich um „betreutes Wohnen“ bei dem man allerdings für alle Betreuungsangebote zahlen muss. Finanziell geht es ihr glücklicherweise gut, so dass sie sich für die nächsten 20 Jahre keine Sorgen zu machen braucht. Bis dahin, rechnet sie, wird sie ohnehin nicht mehr leben und wenn doch, wird sich ihr Gesundheitszustand derart verschlechtert haben, dass sie dann ein Zimmer direkt im Heim bekommen wird.
Letztes Jahr machte sie sich daran ihr Haus zu verkaufen in dem sie sehr lange gelebt hatte, war verständlicherweise besorgt ob alles reibungslos über die Bühne gehen würde. Zwischen dem Treffen mit der Maklerin und dem Verkauf lagen gerade mal sechs Wochen, die neuen Besitzer übernahmen die gesamte Einrichtung. Meine Bekannte war völlig außer Atem. Alles ging derart schnell, dass es ihr fast unheimlich wurde.
Auf die neue Wohnung wurde sie „zufällig“ aufmerksam gemacht von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin bei uns im Team, die es während einer Plauderei „rein zufällig“ erwähnte. Wir EAs treffen uns selten gemeinsam im Haus, der „Zufall“ wollte es, dass beide sich an diesem Tag „zufällig“ trafen, sich „zufällig“ zur gleichen Zeit über den Weg liefen.

Ein Geistwesen wie GottVater hat nicht nur den irdischen Anfang und das irdische Ende sowie den Übergang im Blick, sondern auch das „Dazwischen und die Bedürfnisse während des irdischen Daseins. Menschenseelen die zu ihm eine Beziehung haben und sich an ihn wenden, dürfen sich dessen absolut und hundertprozentig sicher sein. Nicht nur das! Gottes Weitblick über Zeiten dient auch seinem eigenen Zweck.

2. Mose 1/15

15Und der König in Ägypten sprach zu den hebräischen Wehmüttern, deren eine hieß Siphra und die andere Pua: 16Wenn ihr den hebräischen Weibern helft, und auf dem Stuhl seht, daß es ein Sohn ist, so tötet ihn; ist's aber eine Tochter, so laßt sie leben. …

21 Und weil die Wehmütter Gott fürchteten, baute er ihnen Häuser. 22Da gebot Pharao allem seinem Volk und sprach: Alle Söhne, die geboren werden, werft ins Wasser, und alle Töchter laßt leben.



2.Mose 2
1Und es ging ein Mann vom Hause Levi und nahm eine Tochter Levi. 2Und das Weib ward schwanger und gebar einen Sohn. Und da sie sah, daß es ein feines Kind war, verbarg sie ihn drei Monate.…
3Und da sie ihn nicht länger verbergen konnte, machte sie ein Kästlein von Rohr und verklebte es mit Erdharz und Pech und legte das Kind darein und legte ihn in das Schilf am Ufer des Wassers.…

5Und die Tochter Pharaos ging hernieder und wollte baden im Wasser; und ihre Jungfrauen gingen an dem Rande des Wassers. Und da sie das Kästlein im Schilf sah, sandte sie ihre Magd hin und ließ es holen. 6Und da sie es auftat, sah sie das Kind; und siehe, das Knäblein weinte. Da jammerte es sie, und sprach: Es ist der hebräischen Kindlein eins.…
7Da sprach seine Schwester zu der Tochter Pharaos: Soll ich hingehen und der hebräischen Weiber eine rufen, die da säugt, daß sie dir das Kindlein säuge?…
8Die Tochter Pharaos sprach zu ihr: Gehe hin. Die Jungfrau ging hin und rief des Kindes MUTTER. 9Da sprach Pharaos Tochter zu ihr: Nimm hin das Kindlein und säuge mir's; ich will dir lohnen. Das Weib nahm das Kind und säugte es.…

Ist es euch aufgefallen, dass Gott die Mutter und das Kind wieder zusammen brachte und diese ihr eigen Fleisch und Blut stillen durfte?

Wie wichtig Mose in der späteren Geschichte des Volkes Israel werden würde, wissen wir. Gott kannte den selbstherrlichen Pharao in und auswendig–

KLEINER ERINNERUNGSEINSCHUB

...wie er übrigens auch heute das Herz und die Gedanken sämtliche Politiker kennt.
(Es geht mir hier nicht um Parteibashing- ich bitte euch nur darum einmal GENAU hinzuschauen und zu beobachten.)
In einer der vorigen Andachten wies ich auf den „Erfolg“ des Martin Schulz hin, der, mit Vorsitzenden anderer Parteien, Frau Merkel bezüglich der „Ehe für Alle“ erpresste. Ich wies darauf hin, dass dies wahrscheinlich der letzte Erfolg des SPD Vorsitzenden sein dürfte. Erniedrigter, würdeloser und erbärmlicher um jede Stimme der Seinen bettelnd kann er sein Amt heutigen Tages nicht mehr führen, chaotischer und dabei so offensichtliche Ratlosigkeit zeigend wird auch ein etwaiges Zustandekommen einer „Groko“ für ihn kein Erfolg, da er und seine Partei buchstäblich vom Koalitionspartner am Nasenring durch die politische Manege gezogen und benutzt werden – und alles und jede/r weiss es. Da deutsche Politiker sämtlicher Parteien nicht mehr nach Gott fragen, sich selbst für klug halten, alles besser zu wissen meinen ... wissen sie natürlich auch nicht wie ihnen geschieht und welche Kraft in Wahrheit im Hintergrund wirkt.



- und so beeinflusste Gott den Pharao, (zog ihn buchstäblich "am Nasenring seiner Selbstherrlichkeit" auf den Weg, den Gott erwählt hatte für ihn- dass dieser seine Hartherzigkeit und Borniertheit immer in den „passenden Momenten“ praktizieren, damit dem eigentlichen, dem wahren Gott unbewusst dienen und ihm so den Anlass bieten würde, nach und nach die zehn Plagen über Ägypten zu bringen und ihn SEINE Macht spüren zu lassen.

2. Mose 7/3
... aber ich will das Herz des Pharao verhärten und viele Zeichen und Wunder tun in Ägypten und der Pharao wird nicht auf euch hören, 4- dann werde ich meine Hand auf Ägypten legen...

Genauso unerbittlich wie Gott selbstherrliche Staatenlenker „führt“, nämlich gezielt in den Abgrund (und manchmal nicht nur in den beruflichen...)
so dürfen sich Menschenseelen seiner Führung und Hilfe gewiss sein, die sich an ihn wenden. Wenn es Dinge sind, die im persönlichen Lebensplan, der eigenen Entwicklung, eine wichtige Rolle spielen, (den Gott übrigens auch besser kennt als wir selbst) nicht gegen SEINE Gebote verstoßen, gibt es keinen Grund, warum man als Gläubige/r die Hand des EWIGEN nicht suchen, erbitten und ergreifen sollte. Wie schon einmal erwähnt, bitte keinen „bezaubernden Jeannie Effekt erwarten– die Dinge ENTWICKELN sich meistens langsam und mit Bedacht. ER setzt die Entwicklung in Gang.

4. Mose – 11/23
Der HERR aber sprach zu Mose: Ist denn die Hand des HERRN verkürzt?


Jesaja - 59
1.Siehe, des HERRN Hand ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könne, und seine Ohren sind nicht hart geworden, dass er nicht höre;
2.sondern eure Untugenden scheiden euch und euren Gott voneinander, und eure Sünden verbergen das Angesicht vor euch, dass ihr nicht gehört werdet.

Gottes Segen, seinen Schutz, Beistand und Hilfe in all euren Anliegen wünsche ich euch für die kommende Woche.
 
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