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Die Kinder von Brühl 18/ Teil 2/Essensmarken und Stoppelfelder/Episode 1/Pawel und die Russenpanzer

Romane/Serien · Erinnerungen
© rosmarin
Die Kinder von Brühl 18

Teil 2

Essensmarken und Stoppelfelder

Episodenroman (1945 - 1947)



Wir schreiben das Jahr 1945

Episode 1

Pawel und die Russenpanzer


„Ich glaube, die Amerikaner ziehen bald ab.” Richard setzte sich gerade auf seinen Stuhl. Triumphierend blickte er in die Runde. „Die Russen sind schon unterwegs hierher”, fügte er freudig erregt hinzu. „Es wird ja auch Zeit. In politischen Kreisen munkelte man ja schon seit April davon.”
„Munkelte?”, fragte Else unsicher.
„Eher wusste”, sagte Richard. „Es war alles geplant. Seit dem Potsdamer Abkommen.”
„Potsdamer Abkommen?”, fragte Rosi neugierig.
„Ach, nichts für Kinder.” Richard legte, wie immer, wenn er nervös oder aufgeregt war, eine schwarze Haarsträhne von links nach rechts über die kahle Stelle auf seinem Kopf. Es war fast wie ein Ritual. Vielleicht wollte er sich damit beruhigen.
Rosi schaute ihn herausfordernd an.
„Und warum nicht?“, gab Rosi nicht auf. „Das sagst du immer, wenn du nichts erklären willst.“
„Jetzt kommen die Russen“, sagte Richard unwirsch. „Und nur das ist wichtig.”
„Die Russen?”, zweifelte Rosi. „Vor denen mussten doch die Flüchtlinge flüchten.”
„Müssen wir dann auch flüchten?” Jutta fasste ängstlich nach Elses Hand.
„Ich glaube nicht”, beruhigte sie Else, „wir sind doch schon im Reich. Und wo sollten wir auch hin.”
„Die Flüchtlinge wissen auch nicht, wo sie hin sollen”, sagte Rosi nachdenklich. Sie dachte an den niedlichen, frechen Flüchtlingsjungen Walter. Und an das Kohlestückchen. In ihrem Strohsack. Wo mag er jetzt nur sein? „Und sie mussten vor den Russen flüchten”, fügte sie leise hinzu.

Einträchtig saß die Familie am Tisch. Jeder auf seinem Platz. Das Essen hatte noch keiner angerührt. Es gab, wie fast immer, Pellkartoffeln mit Quark. Doch Quark gab es immer seltener. Denn die Milch, aus der Else den Quark herstellte, war auf den Lebensmittelkarten knapp bemessen. Und die kleine Bertraud Johanna brauchte die meiste Milch. Für die anderen Kinder verdünnte sie Else mit Wasser.
Rosi war das recht. Sie trank ja sowieso keine Milch. Schlimmer war, dass die Familie fast keine Kartoffeln mehr hatte. Und die neue Ernte ja noch in weiter Ferne lag.

An der blauen Lampe mit den gelben Blumen hing ein Fliegenfänger. Der reichte bis fast auf den Tisch. In der Ecke neben dem Kanonenofen stand auch eine Fliegenklatsche. Die hatte Else vor dem Fliegenfänger benutzt. Doch weil die Fliegen oft schneller waren, als sie klatschen konnte und jedesmal, wenn sie doch eine Fliege erwischt hatte, ein hässlicher Blutfleck die Wand verunstaltete, hatte sie sich für die Fliegenfänger entschieden. Einer tat es ja nicht. Wenn er voller Fliegen war, musste er auf dem Plumpsklo entsorgt werden. Und weil Rosi sich hartnäckig weigerte, diese Aufgabe zu übernehmen, musste Else es selbst tun.
„Sehr ungern“, wie sie immer wieder betonte.
Die Fliegen, die es im Sommer zuhauf gab, mussten ja weg.
„Die legen sonst überall ihre Eier ab“, war Elses Entschuldigung. „Und das ist ja nun wirklich zu eklig.“
Aber ob ein Fliegenfänger nun besser war, wagte Rosi zu bezweifeln. An dem Fliegenfänger klebten hunderte tote oder noch verzweifelt zappelnde Fliegen.
Sie hätten die Fliegen ja auch auf den Hof scheuchen können. Dann wären sie bestimmt zu den anderen Fliegen auf den Mist geflogen. Und hätten weiterleben können. Aber nein. Sie mussten ja unbedingt getötet werden. Da sollte nun einer die Erwachsenen verstehen.
Rosi sah abwechselnd Else und Richard an. Dann wieder hin zu dem Fliegenfänger. Sie musste immer wieder hinschauen. Ob sie wollte oder nicht. Es war zu schrecklich. Sie musste zusehen, wie die Fliegen qualvoll starben. Ohne etwas dagegen tun zu können.
„Sprich das Tischgebet”, sagte Else. Auffordernd sah sie Rosi an. „Na mach schon. Starr keine Löcher in die Luft. Die Kartoffeln werden kalt.”
„Komm Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was du uns bescheret hast”, betete Rosi artig, während sie weiterhin die Fliegen an dem Fliegenfänger beobachtete. Wie hypnotisiert starrte sie zu den Fliegen. Sie hatten keine Chance, dem klebrigen Unheil zu entkommen. Vergeblich kämpften sie ihren letzten Kampf. Den Todeskampf. „Und lass nicht so viele Fliegen an dem Fliegenfänger sterben“, beendete Rosi ihr Gebet. „Amen.“
„Was fällt dir ein?“, wütete Else. „Immer der Ärger mit dir. Kannst du nicht einmal vernünftig sein? Die anderen sagen doch auch nichts. Sollen die Fliegen etwa hier überall ihre Käcker hinterlassen und ihre Eier auf dem Essen ablegen? Das würde dir bestimmt auch nicht gefallen. Oder?“
„Nein“, sagte Rosi kleinlaut, „aber ...“
„Nicht aber“, beendete Else die Diskussion. „Iss endlich. Sei dankbar, dass es noch Essen gibt.“
Lustlos stocherte Rosi an ihren Kartoffeln herum. Bestimmt würde sie jetzt keinen Bissen hinunter bekommen.
„Na”, sagte Else gereizt, „hast du mal wieder keinen Hunger?“
„Doch, doch”, sagte Rosi schnell, „ich ess ja schon.”
„Man hört so viele Schauergeschichten über die Russen.“ Else hatte sich etwas beruhigt und nahm den Russenfaden wieder auf. Fast ängstlich sah sie Richard an. „Da kann man sich ja nur verstecken.”
„Das müssten wir Deutsche sowieso.”
Mit seinem Taschenmesser schälte Richard gekonnt eine Kartoffel. Dann legte er die durchsichtig bräunlichen Schalen an den Rand seines Tellers. Er nahm die Gabel, die links neben dem Teller lag, und zerquetschte damit die Kartoffel. Dann vermengte er sie langsam mit dem Quarkhäufchen rechts auf seinem Teller. „Es stimmt schon”, räumte er ein, während er genüsslich das Häufchen in seinen Mund schob, „auch die Russen haben Gräueltaten begangen. Wieder schob er sich ein Häufchen in den Mund, bevor er weitersprach: „Wie alle anderen Soldaten auch. Auch sie haben vergewaltigt, gemordet, geplündert. Sie haben sich gerächt für das, was die Deutschen ihnen angetan haben. Sie haben sich nur verteidigt. Aber Deutschland hat den Krieg angefangen. Trotz des Nichtangriffspakts mit Russland.” Mit einer Hand wischte sich Richard die Essensreste vom Mund. Wieder legte er sorgfältig eine dünne, schwarze Haarsträhne, die ihm ins Gesicht gefallen war, von links nachts rechts über die kahle Stelle auf seinem Kopf. „Sie haben mit der halben Welt Krieg geführt”, empörte er sich.
„Aber du hast nicht mitgemacht. Du bist geflohen. Du hast dich versteckt.” Else sah Richard etwas spöttisch an. „Ist das nun besser?”
„Ich habe mich verweigert. Und damit gegen den Krieg gekämpft”, rechtfertigte sich Richard. „Aber ausbaden müssen wir es nun alle. Im Krieg herrschen andere Gesetze. Aber nun ist der Krieg endlich vorbei. Und die siegreiche Rote Armee wird uns in ein anderes Leben führen. Ein besseres.” Richard stand auf und setzte sich sogleich wieder auf seinen Platz. „Davon bin ich überzeugt”, sagte er überzeugt.

Richard schwieg zufrieden. Auch Else sagte kein Wort mehr. Sie räumte den Tisch ab und verschwand in die Küche. Die Kinder liefen in den Flur. Sie holten den bunten Ball unter der Treppe hervor, liefen schnell auf die Straße und spielten Treiben.

*

Eines Tages waren die Amis dann tatsächlich verschwunden. Die Kinder hatten nichts von ihrem Abzug gemerkt. Es muss wohl des Nachts geschehen sein. Jedenfalls waren sie weg. Und mit ihnen die zwanzig Panzer, die bedrohlich ihre Kanonen vor dem Loh auf die Stadt gerichtet hatten.
Trudes große Schwester, die im Jungmädelbund gewesen war und später in Glaube und Schönheit gehen wollte, war auch weg. Nach Amerika. Ihre Mutter, die auch einen Amifreund gehabt hatte, war aber noch da.
‚Bestimmt ist jetzt bei Stars in der Gemütlichkeit nichts mehr los‘, dachte Rosi. ‚Und Schokolade und Seidenstrümpfe wird es auch nicht mehr geben. Und keinen Bums.‘

Rosi war etwas traurig. Aber nicht, weil die Amis weg waren, sondern weil sie nicht nach Ziegelroda konnten. Es war Ende Juni und ziemlich heiß. Eigentlich müsste jetzt die Getreideernte eingefahren werden. Und sie könnte dabei helfen. Wie jedes Jahr. Das konnte sie ganz gut. Zum Beispiel Seile drehen. Aus dem langen Stroh des Getreides.
Karl mähte mit seiner Sense immer ein großes Stück von einem Weizen oder - Roggenfeld ab. Dann raffte er ungefähr gleich große Teile zusammen und sagte schmunzelnd: „So, jetzt du.” Sie trennte dann immer schnell eine Handvoll Stroh von einem Bündel und drehte davon ein reißfestes Seil. „Und nun noch einen schönen Knoten”, ermahnte Karl sie manchmal. Sie reichte dann Karl die Seile und er band sie um die Bündel. Danach stellte er immer fünf Puppen, wie er die Bündel nannte, zu einem spitzen Zelt zusammen. Das so mit den Seilen gebündelte Stroh mit den dicken Ähren immer nach oben. Der Sonne und dem Licht zugewandt.
In so einem Getreidezelt konnte man sich schön verstecken. Und es war richtig kuschelig warm da drinnen. Es schützte auch vor einem plötzlichen Regenschauer. Oder vor einem heftigen Gewitter. Davon gab es reichlich in den heißen Sommermonaten.

Doch dieses Jahr war alles anders. Sie hatten lange nichts mehr von den Großeltern und Wally gehört. Wie auch. Die meisten Leitungen waren zerstört, sodass auch keine Telegramme mehr ankamen. Post kam auch nicht. Und die wenigen Züge, die ankamen, waren überfüllt mit Flüchtlingen Und Kriegsrückkehrern.
„Hoffentlich haben sie den Krieg gut überstanden“, sagte Else oft. „Ich meine gesundheitlich. Essen haben sie ja genug.“
‚Im Gegensatz zu uns‘, dachte Rosi. Was sollte nun werden, wenn sie kein Essen mehr holen können? Es wäre sowieso nicht gegangen. Sie hatten ja keine Fahrräder mehr. Und außerdem war Bertraud Johanna noch viel zu klein.

*

Einige Tage, nachdem die Amis verschwunden waren, stürmte ein großer Junge in den Brühl. Er war barfuß, hatte kurze, zerlöcherte braune Hosen an und darüber ein weißgraues, offenes Hemd ohne Knöpfe.
Oben am Kleffer blieb er stehen. Breitbeinig stellte er sich in die Mitte der Straße. Er hob seine Arme und legte die Hände um seinen Mund. So sah es aus, als spräche er in ein Megafon.
„Alle mal herhören! Alle mal herhören!”, schrie der Junge aus vollem Halse. „Die Russen kommen! Die Russen kommen!“

Es war sehr heiß. Und Mittagszeit. Kein Lüftchen wehte. Um diese Zeit schien die Stadt wie ausgestorben. Die Menschen blieben zuhause in ihren vier Wänden. Die Häuser waren aus Lehm gebaut. Dieser sorgte im Sommer für Kühle. Und im Winter für Wärme. Das heißt, wenn es nicht zu kalt war. Denn dann half auch der Lehm nicht. Und es fror sogar die Wasserleitung zu. Ganz abgesehen von den Fensterscheiben, an denen dann immer die wundersamsten Eisblumen klebten.
„Herhören! Herhören!”, schrie der Junge weiter. „Die Russen kommen! Die Russen sind gleich hier!“

Allmählich wurde es lebendig auf der Straße. Die Erwachsenen traten zögerlich vor ihre Häuser. Sie mussten ja sehen, wer da in der Mittagszeit so herum brüllte. Wer ihre Ruhe störte. Dann kamen die Kinder. Als sie den Jungen sahen, sprangen sie den Hügel hinauf. Neugierig umringten sie den großen Jungen. Keiner kannte ihn. Er war ein Fremder. Das hörte man schon an seiner Aussprache. Vielleicht ein Flüchtling. Jedenfalls hatten ihn die Kinder vorher noch nie gesehen.
„Sie sind schon am Brückentor!”, schrie der Junge. „Gleich werden sie hier sein!”
Die Kinder rannten zum Ende der Straße. Allen voran Rosi. Das war doch was. Russen hatte sie noch nie gesehen. Auch keine Russenpanzer. Ob die genauso aussehen wie die Amipanzer?

Richard und Else standen vor der blauen Tür. Else hielt Bertraud Johanna auf dem Arm. Jutta und Karlchen zupften an ihrem Kleid.
„Hiergeblieben!”, befahl Else energisch. „Das ist nichts für euch.”
Else hatte große Angst. Sie dachte an Richards Worte. Die Russen sollten ja plündern und rauben. Und Frauen vergewaltigen. Männer erschießen. Und sogar kleine Kinder fressen.
„Aber das war im Krieg”, versuchte sie sich zu beruhigen. „Das war im Krieg.”

In der Zwischenzeit hatten sich immer mehr Kinder versammelt. Neben der Maschinenfabrik Panse, da, wo der Weg zum Alten Teich lang führte, standen sie aufgeregt in kleinen Gruppen zusammen. Genau wie damals. Im April. Als die Kinder die Amis mit ihren weißen Ergebungsbettlaken begrüßt hatten.

Plötzlich hörten die Kinder das typische Panzergeräusch. Es war, als ob etwas ganz Schweres langsam heranrollen würde. Es knirschte, holperte und schleifte. Das waren bestimmt die Räder zwischen den schweren Panzerketten.
Die Panzer mit den Russensoldaten waren also schon ganz nah. Aufgeregt sahen die Kinder in die Richtung, aus der sie kommen mussten. Endlich sahen sie sie schleppend um die Kurve keuchen.
Es war eine ganze Kolonne. Langsam rollten die Russenpanzer näher. Die Kinder konnten sehen, wie die Russen in ihren Panzern standen. Hinter den langen Rohren hielten sie Ausschau. Die schweren Panzerketten knirschten auf der ausgefahrenen Straße. Und jedesmal, wenn sie in ein Schlagloch gerieten, das die Amipanzer in die Straße gestoßen hatten, erscholl ein unheimliches Geräusch.
Als die Soldaten die Kinder erblickten, riefen sie ihnen etwas zu. Doch die Kinder verstanden kein Russisch. Etwas ängstlich liefen sie schnell von Panse über die Straße in den Brühl. Vor Stadelmann rückten sie ganz nah zusammen.
„Sie tun uns bestimmt nichts”, versuchte der große Junge die etwas ängstlichen Kinder zu beruhigen, „warten wir, bis sie hier sind.”
Neugierig schauten die Kinder wieder zu den anrollenden Russenpanzern. „Kein Vergleich mit den Amipanzern“, sagte der große Junge etwas abfällig. Die Russenpanzer waren alt und abgenutzt. Man sah ihnen die monatelangen Kämpfe durch die halbe Welt an, Und den Russensoldaten auch. Sie sahen nicht aus, wie die Sieger. Wie damals die schneidigen Amioffiziere, die Schokolade verteilt hatten. Und Seidenstrümpfe. Und Kaffee. Und die ihre zwanzig Kanonen vor das Loh gestellt hatten. Mit den Rohren Buttstädt zugewandt.
Die Russen sahen aus, wie Soldaten, die gekämpft hatten. Und die nun erschöpft waren.
„Guten Tag. Kinder. Durst. Durst“, riefen die Soldaten. „Wodka.”
„Sie sind in Ordnung”, freute sich der große Junge. „Holt was zu trinken”, forderte er die Kinder auf.
„Wasser. Wodka“, riefen die Russen.
„Wir haben Saftflaschen“, sagte Rosi zu dem großen Jungen. „Unter der Treppe. Die sind leer. Wie heißt du überhaupt?“
„Pawel“, sagte Pawel. „Und du Naseweis?“
„Rosi“, sagte Rosi. „Aber ich bin kein Naseweis.“
„Nein?“, lachte Pawel, „dann holt endlich die Flaschen mit Wasser für die Russen. Sonst fallen die noch von ihren Panzern.“
Die Kinder liefen los. Sie stürmten an Else und Richard und den Kleinen, die noch immer vor dem Haus warteten, vorbei und holten für die Russen Wasser aus der Wasserleitung.

***

Fortsetzung folgt
 
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Kommentare  

Vielen Dank für das Lob, lieber Axel, ja ich freue
mich auch, dass das Buch so gut ankommt, auch
bei den Gartenlesungen, und besonders bei einer
Lesung in Buttstädt, dem Schauplatz der
Geschichte. Eigentlich war der Composanto
geplant, aber weil es regnete, wurde die Lesung
kurzerhand in die wunderschöne mittelalterliche
Kirche mit dem schiefen Kirchturm verschoben
und war ein voller Erfolg. Viele alte Leute in
Buttstädt und den umliegenden Dörfern waren
sichtlich gerührt, denn die Geschichten
erinnerten sie an ihre eigene Kindheit. Ich
denke, das Buch ist aber auch wichtig für die
jungen Menschen, denn wer sollte ihnen
erzählen, wie es mal gewesen war, wenn es die
Alten nicht mehr gibt.
Gruß von


rosmarin (03.08.2021)

Liebe Rosmarin, das ist dir ja wirklich ein toller Roman gelungen. Auch dieses Kapitel habe ich gerne gelesen. So etwas interessiert natürlich besonders, wenn man zu jener Zeit auch gelebt hat. Da tritt einem noch mal alles vor Augen.

axel (02.08.2021)

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